Rennrodel-Europameisterschaften 2000
Männer Frauen
Sieger
Einsitzer Deutschland Jens Müller Deutschland Sylke Otto
Doppelsitzer Deutschland Leitner/Resch
Teamstaffel Deutschland Deutschland I

Die 37. Rennrodel-Europameisterschaften wurden 2000 in Winterberg organisiert. Die von der Fédération Internationale de Luge de Course veranstalteten kontinentalen Titelkämpfe wurden 10. bis zum 16. Januar 2000 ausgetragen. Es gab Wettbewerbe in den Einsitzern für Männer und Frauen, in Doppelsitzern für Männer sowie mit der Staffel. Abgesehen vom letzten Wettbewerb wurden alle Wettbewerbe in zwei Läufen entschieden. Da im Rodel-Weltcup bereits ab Mitte Dezember 1999 nach dem Wettbewerb in Calgary pausiert wurde, war die EM noch vor dem nächsten Weltcup-Termin der erste internationale Wettkampf im Jahr 2000. Da zudem die Weltmeisterschaften nur 14 Tage nach der EM stattfinden würden, wurde auch außereuropäischen Verbänden zugesagt, ihre Athleten nach Winterberg entsenden und an der EM teilnehmen lassen zu können. Letztlich nahmen auch Sportler aus den USA, Kanada, Venezuela, Argentinien, Japan und Indien teil.

Die mit Abstand erfolgreichste Mannschaft war das deutsche Team, das alle vier Titel und insgesamt 9 von 12 möglichen Medaillen gewann.

Frauen

Am Start waren zu Beginn des zweiten Wettkampftages insgesamt 34 Sportlerinnen, von denen 32 noch zum zweiten Lauf antraten.

Favoritinnen waren die gesetzte Titelverteidigerin und Olympiasiegerin Silke Kraushaar sowie die den aktuellen Weltcup dominierende Sylke Otto, die drei der fünf bis dahin absolvierten Weltcup-Wettbewerbe gewonnen hatte. Hinzu kamen die Überraschungsweltmeisterin von 1999 Sonja Wiedemann sowie ihre Teamkollegin Barbara Niedernhuber, die in dieser Zeit zusammen mit Otto und Kraushaar die Rennrodelwettbewerbe dominierte.

Bereits im ersten Lauf unterstrich Sylke Otto ihre starke Saisonform und verwies ihre Konkurrentin Silke Kraushaar mit über zwei Zehnteln Vorsprung auf den Silberrang. Dahinter platzierten sich mit Barbara Niedernhuber und Sonja Wiedemann zwei weitere deutsche Athletinnen, ehe sich mit Angelika Neuner aus Österreich die erste Athletin aus einem anderen Land platzierte. Im zweiten Lauf verbesserte sich Otto nochmals und konnte so ihren ersten Europameister-Titel feiern. Silke Kraushaar machte es mit der nur viertbesten Zeit nochmal spannend, am Ende reichte aber ihre Vorsprung aus dem ersten Lauf, um sich Silber vor Barbara Niedernhuber zu sichern. Sonja Wiedemann und Gaby Bender auf den nächsten beiden Plätzen rundeten den deutschen Erfolg ab.

Datum: 15. Januar 2000

Platz Sportler Land 1. Lauf 2. Lauf Zeit
1 Sylke Otto  Deutschland 44.29344.1751:29.008
2 Silke Kraushaar  Deutschland 44.54944.9501:29.499
+0.491
3 Barbara Niedernhuber  Deutschland 44.62744.9071:29.534
+0.526
4 Sonja Wiedemann  Deutschland 44.70744.9461:29.653
+0.645
5 Gabi Bender  Deutschland 44.97745.0451:30.022
+1.014
6 Angelika Neuner  Österreich 44.88345.2481:30.131
+1.123
7 Becky Wilczak  Vereinigte Staaten 45.05645.3351:30.391
+1.383
8 Iluta Gaile  Lettland 45.09045.4361:30.526
+1.518
9 Lilia Ludan Ukraine 45.10445.4271:30.531
+1.523
10 Brenna Margol  Vereinigte Staaten 45.42645.2911:30.717
+1.709
11 Simone Eder  Österreich 45.20845.5271:30.735
+1.727
12 Melanie Penz  Österreich 45.28645.4651:30.751
+1.743
13 Ashley Hayden  Vereinigte Staaten 45.33545.4321:30.767
+1.759
14 Regan Lauscher  Vereinigte Staaten 45.35945.4301:30.789
+1.781
15 Natalie Obkircher  Italien 45.20845.5981:30.806
+1.798
16 Sonja Manzenreiter  Österreich 45.34845.4591:30.807
+1.799
17 Courtney Zablocki  Vereinigte Staaten 45.29745.5501:30.847
+1.839
18 Anna Orlova  Lettland 45.21145.6971:30.908
+1.900
19 Margarita Klimenko Russland 45.33745.5901:30.927
+1.919
20 Waltraud Schiefer  Italien 45.39645.5421:30.938
+1.930
21 Yumie Kobayashi  Japan 45.54845.5521:31.100
+2.092
22 Nadja Unterholzner  Italien 45.51145.7871:31.298
+2.290
23 Oryslava Chukhlib Ukraine 45.88845.8261:31.714
+2.706
24 Marketa Jeriova  Tschechien 45.74746.3761:32.123
+3.115
25 Nicole Simon  Kanada 46.09746.4241:32.521
+3.513
26 Sandra Jäger  Liechtenstein 46.27546.6341:32.909
+3.901
27 Anna Maria Patrascu  Rumänien 46.41046.5051:32.915
+3.907
28 Celine Ore  Norwegen 46.55246.4351:32.987
+3.979
29 Alena Ninisova  Slowakei 46.55546.4531:33.008
+4.000
30 Paola Orsini  Venezuela 47.87046.5891:34.459
+5.451
31 Rachel Keen  Vereinigtes Königreich 47.18647.6301:34.816
+5.808
32 Laura James  Liechtenstein 49.43246.7451:36.177
+7.169
Anastasia Antonowa Russland 45.730DNF
Maja Petuchova Russland DNF

Doppelsitzer Männer

Bei dem vorletzten EM-Wettbewerb gingen 21 Doppelsitzer an den Start, von denen 18 den zweiten Lauf erreichten.

Als Favoriten für den Titel galten die amtierenden Weltmeister Patric Leitner und Alexander Resch, die im laufenden Weltcup drei der fünf absolvierten Wettbewerbe gewonnen hatten. Auf ähnlichem Niveau bewegte sich das Duo Skel/Wöller, welches auch zwei Weltcup-Wettbewerbe gewonnen hatte und um die Nachfolge der zurückgetretenen Olympiasieger und letzten Europameister Stefan Krauße/ Jan Behrendt kämpften. Aus anderen Ländern waren am ehesten die Schiegl-Brüder aus Österreich, immerhin zweifache Weltmeister, in der Lage, die deutsche Dominanz zu gefährden.

Nach dem ersten Lauf gingen Leitner/Resch bereits mit einigem Vorsprung in Führung, während der Kampf um die weiteren Medaillen Spannung versprach. Zeitgleich belegten Skel/Wöller und die Italiener Plankensteiner /Haselrieder den zweiten Platz, mit etwas mehr als einer Zehntel Rückstand platzierten sich die die Schiegl-Brüder dahinter. Medaillenchancen hatte ebenfalls noch das dritte deutsche Duo Schmidt/Forker, während der Rest des Feldes schon zu weit abgeschlagen war.

Im zweiten Lauf sicherten sich Leitner/Resch mit erneuter Laufbestzeit letztlich souverän ihren ersten EM-Titel. Dahinter sicherten sich Skel/Wöller mit der drittbesten Laufzeit Silber, während Plankensteiner/Haselrieder sich selbst um eine Medaille brachten. Mit der nur sechstbesten Laufzeit mussten die Italiener noch die Schiegl-Brüder an sich vorbeizirhen lassen. Die Österreicher fuhren im zweiten Durchgang die zweitbeste Laufzeit und gewannen so noch die Bronzemedaille.

Datum: 15. Januar 2000

Platz Sportler Land 1. Lauf 2. Lauf Zeit
1 Patric Leitner
Alexander Resch
 Deutschland 44.19244.2861:28.478
2 Steffen Skel
Steffen Wöller
 Deutschland 44.46144.4591:28.920
+0.442
3 Markus Schiegl
Tobias Schiegl
 Österreich 44.58444.4351:29.019
+0.541
4 Gerhard Plankensteiner
Oswald Haselrieder
 Italien 44.46144.6811:29.142
+0.664
5 Sebastian Schmidt
André Forker
 Deutschland 44.64844.5641:29.212
+0.734
6 Chris Thorpe
Gordy Sheer
 Vereinigte Staaten 45.00944.6661:29.675
+1.197
7 Kurt Brugger
Wilfried Huber
 Italien 45.00344.9331:29.936
+1.458
8 Christian Oberstolz
Patrick Gruber
 Italien 44.96545.0281:29.993
+1.515
9 Igor Urbanski
Andrej Mukhin
Ukraine 44.90245.1211:30.023
+1.545
10 Danil Tschaban
Oleg Ermolin
Russland 44.88245.1551:30.037
+1.559
11 Ivars Deinis
Sandris Bērziņš
 Lettland 44.89145.1711:30.062
+1.584
12 Chris Moffat
Eric Pothier
 Kanada 45.14744.9611:30.108
+1.630
13 Andreas Linger
Wolfgang Linger
 Österreich 45.31845.0221:30.340
+1.862
14 Walter Marx
Ľubomír Mick
 Slowakei 45.68244.9811:30.663
+2.185
15 Eugen Radu
Marian Tican
 Rumänien 45.86545.8061:31.671
+3.193
16 Sergei Dobrinin
Sergei Tschudinow
Russland 45.89146.0651:31.956
+3.478
17 Ion Cristian Stanciu
Robert Taleanu
 Rumänien 46.35046.2911:32.641
+4.163
18 Alexej Boldirev
Evgeniy Zikov
Russland 46.61848.2291:34.847
+6.369
Anders Söderberg
Bengt Walden
 Schweden 45.037DNS
Takahisa Oguchi
Kei Takahashi
 Japan DNF
Nick Sullivan
Matt McClain
 Vereinigte Staaten DNF

Männer

Im Sauerland kam es zum Wettkampf der Großen Drei, die seit Jahren den Rennrodelsport im Männerbereich beherrschten. Markus Prock aus Österreich reiste als Titelverteidiger und schon vierfacher Weltmeister an. Armin Zöggeler aus Italien, war amtierender Weltmeister und absolut souveräner Spitzenreiter im Weltcup, da er bis dahin alle Wettbewerbe der laufenden Saison gewonnen hatte. Schließlich Georg Hackl aus Deutschland als dreifacher und amtierender Olympiasieger, ein Titel, der den beiden anderen Dauerkontrahenten noch fehlte. Hinzu kam mit Altmeister Jens Müller ein vierter Titelfavorit, der hinter Hackl seit Jahren die gefühlt ewige Nummer Zwei im deutschen Männerbereich war. Allerdings befand sich der Olympiasieger von 1988 in einer hervorragenden Form, die er mit vier zweiten Plätzen in Folge im Weltcup unter Beweis gestellt hatte.

Diese gute Form zeigte Müller auch gleich im ersten Lauf und lag zur Überraschung nicht Weniger zur Halbzeit mit zwei Zehnteln Vorsprung vor Hackl. Danach folgten Prock und Zöggeler. Der Italiener zog im zweiten Lauf nochmal alle Register und fuhr Laufbestzeit, womit er sich am Ende noch vor Prock schob und Bronze gewann. Im Kampf um Gold hatte Hackl gegenüber Müller erneut das Nachsehen, so dass der Thüringer seinen fünften EM-Titel feiern konnte. Zwei Wochen später rundete Müller die Saison mit dem WM-Titel in der Einzelkonkurrenz ab. EM-Neuling Dennis Geppert belegte noch vor dem vierten deutschen Starter Karsten Albert einen achtbaren fünften Rang.

Datum: 16. Januar 2000

Platz Sportler Land 1. Lauf 2. Lauf Zeit
1 Jens Müller  Deutschland 54.62755.6461:50.273
2 Georg Hackl  Deutschland 54.84755.6651:50.512
+0.239
3 Armin Zöggeler  Italien 54.97055.6001:50.570
+0.297
4 Markus Prock  Österreich 54.89155.7221:50.613
+0.340
5 Denis Geppert  Deutschland 55.03255.8761:50.908
+0.635
6 Karsten Albert  Deutschland 55.15255.9081:51.060
+0.787
7 Markus Kleinheinz  Österreich 55.15056.0331:51.183
+0.910
8 Jaroslav Slavik  Slowakei 55.15856.3641:51.522
+1.249
9 Stefan Höhener  Schweiz 55.41656.1141:51.530
+1.257
10 Gerhard Gleirscher  Österreich 55.37056.1801:51.550
+1.277
11 Reinhold Rainer  Italien 55.35256.2371:51.589
+1.316
12 Rainer Margreiter  Österreich 55.31956.3341:51.653
+1.380
13 Wilfried Huber  Italien 55.38056.3221:51.702
+1.429
14 Chris Moffat  Kanada 55.65556.1801:51.835
+1.562
15 Clay Ives  Vereinigte Staaten 55.58856.3061:51.894
+1.621
16 Adam Heidt  Vereinigte Staaten 55.56356.3341:51.897
+1.624
17 Mārtiņš Rubenis  Lettland 55.73456.3531:52.087
+1.814
18 Lubomir Mick  Slowakei 55.72556.4471:52.172
+1.899
19 Tyler Seitz  Kanada 55.81056.4001:52.210
+1.937
20 Tony Benshoof  Vereinigte Staaten 55.81156.4101:52.221
+1.948
21 Johan Rousseau  Frankreich 55.80956.5431:52.352
+2.079
22 Reto Gilly  Schweiz 55.97856.5161:52.494
+2.221
23 Shigeaki Ushijima  Japan 55.87556.6731:52.548
+2.275
24 Walter Marx  Slowakei 55.99456.7401:52.734
+2.461
25 Kurt Brugger  Italien 56.31256.4721:52.784
+2.511
26 Bengt Walden  Schweden 56.37856.6851:53.063
+2.790
27 Martin Abentung  Österreich 56.72756.6291:53.356
+3.083
28 Goro Hayashibe  Japan 56.57356.9281:53.501
+3.228
29 Eric Pothier  Kanada 56.28957.3021:53.591
+3.318
30 Nick Sullivan  Vereinigte Staaten 56.77956.8821:53.661
+3.388
31 Manfred Heinzlmayer  Belgien 56.80856.9591:53.767
+3.494
32 Viktor Kneib Russland 56.74657.1081:53.854
+3.581
33 Ryan Paton  Kanada 57.05657.0961:54.152
+3.879
34 Anders Söderberg  Schweden 57.01557.1591:54.174
+3.901
35 Wjatscheslaw Nosik Russland 57.31857.2051:54.523
+4.250
36 Mark Hatton  Vereinigtes Königreich 57.38557.3551:54.740
+4.467
37 Shiva Keshavan  Indien 56.97258.1581:55.130
+4.857
38 Ion Stanciu  Rumänien 57.54657.8661:55.412
+5.139
39 Andrej Muchin Ukraine 57.81858.0721:55.890
+5.617
40 Igor Urbanski Ukraine 57.94158.1341:56.075
+5.802
41 Andrew Croucher  Vereinigtes Königreich 58.22558.1571:56.382
+6.109
42 Andreas Tangen  Norwegen 58.29858.1191:56.417
+6.144
43 Marian Tican  Rumänien 58.16358.5621:56.725
+6.452
44 Eugen Radu  Rumänien 58.64758.4281:57.075
+6.802
45 Ruben Gonzales  Argentinien 58.46158.8101:57.271
+6.998
46 Robert Taleanu  Rumänien 59.18158.8631:58.044
+7.771
47 Marcelo Gonzales  Argentinien 59.7621:00.4202:00.182
+9.909
Yann Frichteau  Frankreich 56.32157.120DSQ

Teamrennen

Der Wettbewerb wurde in Einzelrennen ausgetragen, deren einzelne Zeiten in Punkte umgerechnet wurden. Dabei wurden die Punkte bei den Einsitzern in Einer-Schritten, bei den Doppelsitzern allerdings in Zweier-Schritten vergeben. Diese Vorgehensweise sollte zu diversen Kuriositäten bei den Platzierungen führen, die rückwirkend betrachtet, zum Ende der Punktwertung führten, denn 2000 wurden letztmalig Punkte verteilt. Neu war weiterhin, das in den Einzelkonkurrenzen nur noch ein Starter pro Team bei den Männern und Frauen in die Wettkampfwertung einging, statt wie bis dahin zwei Starter. Zuerst gingen die Männer ins Rennen, anschließend die Frauen-Einsitzer und als letztes die Doppelsitzer.

Pro Nation durften zwei Teams nominiert werden. Es gingen 16 Mannschaften an den Start, davon 12 Teams aus Europa, drei Teams aus Nordamerika, 1 Team aus Asien sowie ein gemischtes Team unter der Flagge der FIL.

Den ersten EM-Wettbewerb entschied Team Deutschland I souverän für sich, alle Athleten fuhren in ihren Konkurrenzen jeweils Bestzeit mit Bahnrekord und erreichten somit die maximale Punktzahl. Dahinter platzierte sich Team Deutschland II in dem durch Bundestrainer Thomas Schwab nach den Trainingseindrücken etwas überraschend Sonja Wiedemann statt die im Weltcup stärkere Silke Kraushaar nominiert wurde. Bronze gewann Team Italien I, allerdings nur nach der Punktzahl. Von der Gesamtzeit her war das viertplatzierte Team Österreich I schneller, Italien profitierte aber vom stärkeren Punktabzug bei den Doppelsitzern. Bei einer Punktvergabe in Einer-Schritten für alle Konkurrenzen wären beide Teams punktgleich gewesen. Die verpasste Bronzemedaille für Österreich war aber nur eine Kuriosität des Wettbewerbs. Auch die Teams von Lettland und Russland I profitierten überproportional von ihren starken Doppelsitzern. Mit der nur achtbesten Gesamtzeit wurden die Letten nach Punkten Fünfte, das Team Russland I mit der gar nur zehntbesten Zeit Sechste. Leidtragende waren Teams wie Italien II, welches mit der fünftbesten Gesamtzeit nur den siebten Platz belegte. Bei der nächsten EM wurden folgerichtig nur noch die Gesamtzeiten als Platzierungsgrundlage gewertet.

Datum: 14. Januar 2000

Platz Land Sportler Laufzeiten Punkte Gesamt Gesamtzeit
1  Deutschland I Georg Hackl
Sylke Otto
Leitner/Resch
54.784 (1)
44.628 (1)
44.293 (1)
30
30
30
90 2:23.705 (1)
2  Deutschland II Karsten Albert
Sonja Wiedemann
Skel/Wöller
55.070 (3)
44.856 (2)
44.395 (2)
28
29
28
85 2:24.321 (2)
+0.616
3  Italien I Armin Zöggeler
Natalie Obkircher
Plankensteiner/Haselrieder
55.003 (2)
45.246 (5)
44.580 (3)
29
26
26
81 2:24.829 (4)
+1.124
4  Österreich I Markus Prock
Angelika Neuner
Schiegl/Schiegl
55.070 (3)
44.971 (3)
44.610 (4)
28
28
24
80 2:24.651 (3)
+0.946
5  Lettland I Mārtiņš Rubenis
Iluta Gaile
Deinis/Bērziņš
55.857 (13)
45.213 (4)
44.862 (6)
18
27
20
65 2:25.932 (8)
+2.227
6 Russland I Wiktor Kneib
Margarita Klimenko
Tschaban/Ermolin
56.107 (14)
45.344 (6)
44.826 (5)
17
25
22
64 2:26.277 (10)
+2.572
7  Italien II Reinhold Rainer
Waltraud Schiefer
Brugger/ Huber
55.417 (8)
45.383 (7)
44.892 (8)
23
24
16
63 2:25.692 (5)
+1.9287
8  USA II Clay Ives
Brenna Margol
Sullivan/McClain
55.462 (10)
45.949 (9)
44.869 (7)
21
22
18
61 2:25.825 (6)
+2.120
9  Österreich II Gerhard Gleirscher
Simone Eder
Linger/Linger
55.196 (5)
45.457 (8)
45.229 (11)
26
23
10
59 2:25.882 (7)
+2.177
10  Kanada I Chris Moffat
Regan Lauscher
Moffat/Pothier
55.262 (6)
45.643 (11)
45.101 (10)
25
20
12
57 2:26.006 (9)
+2.371
11  Slowakei I Jaroslav Slavik
Alena Ninisova
Mick/Marx
55.318 (7)
46.727 (16)
44.973 (9)
24
15
14
53 2:27.018 (12)
+3.383
12  USA I Adam Heidt
Becky Wilczak
Thorpe/Sheer
55.454 (9)
45.558 (10)
45.535 (13)
22
21
6
49 2:26.547 (11)
+2.842
13 Russland II Vecheslav Nosik
Anastasia Antonowa
Boldirev/Zikov
57.471 (15)
45.791 (12)
45.424 (12)
16
19
8
43 2:28.686 (14)
+5.051
14  Japan I Shigeaki Ushijiama
Yumie Kobayashi
Oguchi/Takahashi
55.662 (11)
45.844 (13)
45.651 (14)
20
18
4
42 2:27.157 (13)
+3.522
15 FIL I Bengt Walden
Celine Ore
Söderberg/Walden
55.723 (12)
46.545 (14)
46.946 (16)
19
17
2
38 2:29.214 (15)
+5.478
16  Rumänien I Christian Stanciu
Anna Maria Patrascu
Radu/Tican
57.583 (16)
46.637 (15)
45.786 (15)
15
16
2
33 2:30.006 (16)
+6.371

Medaillenspiegel

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1  Deutschland4419
2  Italien0022
3  Österreich0011
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