Ringwall Geiselhöring | ||
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Lageplan des Ringwalls Geiselhöring auf dem Urkataster von Bayern | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Geiselhöring | |
Entstehungszeit | mittelalterlich | |
Burgentyp | Niederungsburg | |
Erhaltungszustand | Wall- und Grabenreste | |
Geographische Lage | 48° 49′ N, 12° 22′ O | |
Höhenlage | 382 m ü. NHN | |
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Der Ringwall Geiselhöring liegt nahe der niederbayerischen Stadt Geiselhöring im Landkreis Straubing-Bogen. Der Ringwall liegt nördlich der Kleinen Laber zwischen den Gemeindeteilen Haagmühl und Weingarten in der Waldabteilung Grillen. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7140-0124 im Bayernatlas als „Ringwall des frühen Mittelalters“ geführt. Der Ringwall besteht nach Norden aus einem abgeflachten Halbkreis mit etwa 180 m Länge.
900 m weiter westlich befindet sich ein zweiter Ringwall (Ringwall Haagmühl), der unter der Aktennummer D-2-7140-0121 im Bayernatlas ebenfalls als „Ringwall des frühen Mittelalters“ bezeichnet wird. Etwa 1000 m nordwestlich sind im Grillenwald noch zwei weitere Keltenschanzen (Hintere und Vordere Schanzen) vorhanden, die unter der Aktennummer D-2-7140-0122 im Bayernatlas als „Viereckschanzen und Siedlung der späten Latènezeit sowie verebnetes Grabenwerk und Siedlung vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung“ bezeichnet werden. Ebenfalls 900 m südwestlich liegt bei Weingarten der Ringwall Sallach.
Literatur
- Klaus Schwarz: Atlas der spätkeltischen Viereckschanzen Bayerns. München 1959.
Weblinks
- Eintrag zu Haagmühl, Wallburg in der privaten Datenbank Alle Burgen.
- Eintrag zu Weingarten, Wallburg in der privaten Datenbank Alle Burgen.
- Eintrag zu Sallach, Vordere Schanze, Viereckschanze in der privaten Datenbank Alle Burgen.
- Eintrag zu Sallach, Hintere Schanze, Viereckschanze in der privaten Datenbank Alle Burgen.