Rudolf Haidegger (* 10. Juli 1923; † 22. Juni 1987) war ein österreichischer Hürdenläufer und Sprinter.

1951 gewann er bei der Internationalen Sommer-Universitätssportwoche Bronze über 400 m Hürden. Bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki schied er über 400 m und 400 m Hürden im Vorlauf aus.

Auch bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1954 in Bern kam er über 400 m, 400 m Hürden und in der 4-mal-400-Meter-Staffel nicht über die erste Runde hinaus.

Dreimal wurde er Österreichischer Meister über 400 m Hürden (1951–1953), zweimal über 200 m Hürden (1953, 1954) und einmal über 400 m (1947).

Sein Vater Rudolf Haidegger Sr. (Januar 1896–1985) war als Mittel- und Langstreckenläufer erfolgreich. 1918 wurde er Österreichischer Meister über 1500 m, 1920, 1921 und 1922 über 5000 m und 1921 im Crosslauf.

Persönliche Bestzeiten

  • 400 m: 49,5 s, 1953
  • 400 m Hürden: 53,6 s, 6. August 1952, Wien (ehemaliger nationaler Rekord)

Fußnoten

  1. ↑ Otto Picha: Rudolf Haidegger – 85 Jahre! In: Mitteilungsblatt des Österreichischen Leichtathletik-Verbandes. Nr. 1/2, 1981, S. 28 (PDF)
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