Sir Ahmed Salman Rushdie CH (Urdu سلمان رشدی; * 19. Juni 1947 in Bombay, Britisch-Indien) ist ein indisch-britischer Schriftsteller. Er gehört zu den bedeutendsten anglo-asiatischen Vertretern der zeitgenössischen englischen Literatur und der postkolonialen Literatur. Seine Erzählungen reichert er mit Elementen aus der Märchenwelt an; sie werden dem Magischen Realismus zugerechnet.

Leben und Werk

Familie und Ausbildung

Salman Rushdie wuchs in Bombay (heute Mumbai) in einer muslimischen Familie auf. Sein Vater Anis Ahmed Dehlavi, ein Anwalt und Geschäftsmann aus ehemals wohlhabender Familie, gab sich den Namen Rushdie aus Bewunderung für Ibn Ruschd, einen spanisch-arabischen Philosophen des zwölften Jahrhunderts, der in Europa unter dem Namen Averroes bekannt wurde. Anis schickte seinen Sohn im Alter von 14 Jahren auf die Rugby School in England. Am King’s College der Universität Cambridge studierte Salman danach Geschichte. Bis er seinen Lebensunterhalt als Schriftsteller verdienen konnte, arbeitete er am Theater, als freier Journalist und überwiegend als Texter in der Werbung.

Salman Rushdie war viermal verheiratet. Er ist Vater eines 1979 geborenen Sohns aus erster Ehe.

Frühwerk

Mit Grimus veröffentlichte Salman Rushdie 1975 sein erstes Werk, das ihm aber nicht den erhofften Erfolg einbrachte. Sein internationaler Durchbruch gelang ihm 1981 mit dem Buch Mitternachtskinder, für das er mit dem Booker-Preis ausgezeichnet wurde. Sein drittes Buch Scham und Schande erschien 1983.

Satanische Verse und Todesurteil

Einen weiteren Erfolg verzeichnete er 1988 mit seinem Werk Die satanischen Verse. Die in den Albträumen eines Protagonisten widergespiegelte Lebensdarstellung des Propheten Mohammed war der Anlass für den damaligen Obersten Führer des Iran Ruhollah Chomeini, Rushdie mittels einer Fatwa am 14. Februar 1989 zum Tode zu verurteilen. Begründet wurde diese Fatwa damit, das Buch sei „gegen den Islam, den Propheten und den Koran“. Chomeini rief die Muslime in aller Welt zur Vollstreckung auf. Die iranische „halbstaatliche“ Stiftung 15. Chordat setzte ein Kopfgeld von zunächst einer Million US-Dollar aus. Rushdie erfuhr von seinem Todesurteil durch eine Reporterin der BBC am Tag der Beisetzung seines langjährigen Freundes und Reisegefährten Bruce Chatwin (1940–1989).

Religiöse Autoritäten in Saudi-Arabien und die Scheiche der al-Azhar-Moschee in Ägypten verurteilten die Fatwa als illegal und dem Islam widersprechend. Dies begründeten sie anhand der Tatsache, dass die Scharia es nicht gestatte, einen Menschen ohne ein Gerichtsverfahren zum Tode zu verurteilen, und es außerdem außerhalb der islamischen Welt (bzw. Staaten, in denen die Scharia angewandt wird) sowieso keine Rechtsgeltung habe. Auf der Islamischen Konferenz im März 1989 widersprachen alle Mitgliedsstaaten der Organisation der Islamischen Konferenz (Iran ausgeschlossen) der Fatwa.

Salman Rushdie erklärte gegenüber der islamischen Glaubensgemeinschaft sein Bedauern über „die Besorgnis, die die Veröffentlichung aufrichtigen Anhängern des Islam bereitet hat“. Aber auch nach dem Tode Chomeinis am 3. Juni 1989 wurde das Todesurteil aufrechterhalten. 1991 wurde das Kopfgeld der Chordat-Stiftung verdoppelt. Der Dichter lebte wegen der erhaltenen Morddrohungen in erzwungener Isolation an ständig wechselnden Wohnorten und unter Polizeischutz. Die zahlreichen Drohungen und Anschläge gegen die Verlage und die Ermordung eines Übersetzers verhinderten den Erfolg des Buches nicht; es erlangte eine weite Verbreitung. Die Drohungen werden bis heute vom Obersten Führer des Iran und Nachfolger Chomeinis, Ali Chamenei, ebenso wie von der iranischen Revolutionsgarde vertreten. Der Iran erklärte, die Fatwa könne nicht zurückgenommen werden, dies könne nur der Aussteller, der gestorben sei. Im September 2012 wurde das Kopfgeld noch einmal erhöht und betrug nunmehr 3,3 Millionen Dollar. 2013 hatte Rushdie schon seit einigen Jahren keinen Leibwächter mehr und wurde nicht mehr rund um die Uhr bewacht.

Im Februar 2016 meldete die iranische Nachrichtenagentur Fars, dass vierzig staatliche iranische Medien zum Jahrestag der Fatwa das Kopfgeld für den Tod Rushdies um 600.000 Dollar – auf insgesamt mittlerweile fast 4 Millionen Dollar – erhöht hatten.

Chamenei erklärte im Februar 2019 aus Anlass des dreißigsten Jahrestages der Fatwa gegen Rushdie, dass Chomeinis damaliges Urteil über Rushdie auf heiligen Versen basiere und unwiderruflich sei.

Flucht und Untergrund

Auf seiner Flucht verfasste Rushdie für seinen Sohn das Märchen Harun und das Meer der Geschichten, in dem ein Märchenerzähler die Fähigkeit verliert, Geschichten zu erzählen, weil ihm der „Geschichtenhahn“ abgedreht wird und er keinen Zugang mehr zum „Erzählwasser“ hat. Sein Sohn macht sich auf den Weg, seinen Vater zu retten. Diese Geschichte diente als Parabel auf Rushdies eigene Situation – im Untergrund und getrennt von der Familie. Rushdie erhielt viele renommierte Preise; der herausragendste ist der Aristeion-Literaturpreis der Europäischen Union für sein Gesamtwerk.

Das nächste Werk, Des Mauren letzter Seufzer, erregte bei seinem Erscheinen 1995 besonders in Indien großes Aufsehen. Sehr deutliche Anspielungen auf die Führer der Hindu-nationalistischen Bewegung von Mumbai bewirkten, dass das Buch in dieser Stadt auf den Zensur-Index gesetzt wurde.

1999 entstand das Werk Der Boden unter ihren Füßen und 2001 der Roman Fury. Eine Sammlung skurriler Erzählungen heißt East, West. 2005 veröffentlichte Rushdie den Roman Shalimar the Clown, 2006 unter dem Titel Shalimar der Narr auf Deutsch erschienen. Für sein Lebenswerk wurde Salman Rushdie 1999 von der Freien Universität Berlin sowie der Universität Lüttich mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.

2004 heiratete Rushdie in vierter Ehe das in Indien geborene Model Padma Lakshmi. Nach drei Jahren zerbrach die Ehe.

Von 2004 bis 2006 war er Präsident des PEN American Center und anschließend für zehn Jahre Vorsitzender des PEN World Voices International Literary Festival. Rushdie gehört zu den Unterzeichnern des Manifestes der 12 gegen den Islamismus als neue totalitäre Bedrohung, das am 1. März 2006 in der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo veröffentlicht wurde.

Am 16. Juni 2007 teilte der Buckingham Palace mit, dass Königin Elisabeth II. beabsichtige, Rushdie zusammen mit 945 Sportlern, Kulturgrößen und Repräsentanten der Wirtschaft als Knight Bachelor in den Ritterstand zu erheben. Die Bekanntgabe löste offizielle diplomatische Proteste im Iran und in Pakistan aus; in beiden Ländern wurden die britischen Botschafter einbestellt. Das iranische Außenministerium nannte die Entscheidung, den „verhassten Apostaten“ zu ehren, einen eindeutigen Beweis für Islamophobie unter hochrangigen britischen Beamten. In Iran, Pakistan und Malaysia kam es anschließend zu teilweise gewalttätigen Straßenprotesten. In Kaschmir kam die Wirtschaft einen Tag lang zum Erliegen. Der Ritterschlag fand im Juni 2007 statt.

Nach zahlreichen Drohungen mit Gewaltausschreitungen und Mordaufruf von Islamisten sagte Rushdie die Teilnahme am größten Literaturfestival Indiens in Jaipur im Januar 2012 ab. Der gebürtige Inder hätte die Eröffnungsrede halten sollen. Rushdie selbst bekräftigte kurze Zeit später, er glaube, dass die gegen ihn erhobenen Drohungen in Wahrheit von der Polizei aus taktischen Gründen erfunden wurden, um ihn zum Rückzug zu motivieren und keine Unruhen auszulösen.

Seit dem Jahr 2000 lebt Rushdie die meiste Zeit in der Nähe des Union Square in New York. Im Frühjahr 2007 trat er eine fünfjährige Gastprofessur als Distinguished Writer in Residence an der Emory University in Atlanta an.

Autobiographie und Gegenwart

2012 veröffentlichte er unter dem Titel Joseph Anton seine Autobiografie. „Joseph Anton“ war der Deckname, den er sich nach Aufforderung der Polizei für sein Leben in der Anonymität zugelegt hatte. Es ist eine Kombination der Vornamen seiner beiden Lieblingsschriftsteller Joseph Conrad und Anton Tschechow. Das schonungslose Buch wird immer wieder als Rushdies bestes Werk angesehen.

Rushdie machte immer wieder auf die Gefahren aufmerksam, die von Religionen ausgehen können. So äußerte er sich 2015 nach dem Terroranschlag auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo: „Religion, eine mittelalterliche Form der Unvernunft, wird, wenn sie mit modernen Waffen kombiniert wird, zu einer echten Gefahr unserer Freiheiten. Derartiger religiöser Totalitarismus hat zu einer tödlichen Mutation im Herzen des Islams geführt und wir sehen heute die tragischen Folgen in Paris.“

Auf Rushdies Präsenz bei der Auftakt-Pressekonferenz der Frankfurter Buchmesse 2015 reagierte die iranische Regierung mit einer offiziellen Teilnahmeabsage; einige Verlage mit Sitz im Iran waren dennoch mit einem Stand vertreten, wenn auch nicht direkt neben dem großen offiziellen Stand, der leer blieb.

2019 gelangte er mit seinem Roman Quichotte zum fünften Mal auf die Shortlist des britischen Booker-Preises.

Am 20. April 2023 erschien der Roman Victory City bei Penguin. Das historische Märchen spielt im Heimatland des Autors Indien im 14. Jahrhundert. Die 9-jährige Waise Pampa Kampana dient einer Göttin als „menschliche Hülle und (…) Sprachrohr“. Victory City wird neu geschaffen, damit „sich Frauen nie wieder verbrennen und dass Männer lernen Frauen mit neuem Blick zu sehen“. Am Ende ihres 247 Jahre langen Lebens erkennt die blinde Pampa, dass sich Torheit wiederholt. Der Roman endet mit dem Satz: „Worte sind die einzigen Sieger“ (auf Englisch: „Words are the only victors“) und einem doppelten Victory-Zeichen.

Messerangriff am 12. August 2022

Während eines Vortrags an der Chautauqua Institution am 12. August 2022 in Chautauqua im US-Bundesstaat New York wurde Rushdie durch mehrere Stiche an Hals, Gesicht, Leber und Arm verletzt. Der Angreifer, der 24-jährige Hadi M. aus New Jersey, Sohn von Emigranten aus Jaroun im Libanon, wurde festgenommen. In sozialen Netzen hatte er mit dem Schiaextremismus und der iranischen Revolutionsgarde sympathisiert. Rushdie wurde mit einem Hubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen, wo er notoperiert und zeitweise künstlich beatmet wurde. Regierungsnahe iranische Medien begrüßten den Angriff und bezeichneten Rushdie unter anderem als „Satan auf dem Weg zur Hölle“. Politiker weltweit äußerten sich schockiert über die Tat.

Salman Rushdie ist seit dem Angriff im August 2022 auf dem rechten Auge blind. Funktion und Gefühl in den Fingerspitzen seiner Schreibhand blieben langfristig eingeschränkt.

Auszeichnungen (Auswahl)

Werke (auf Deutsch)

Romane

  • Grimus (Grimus, 1975). Kindler, München 1998; Rowohlt, Reinbek 2001, ISBN 3-499-22916-1
  • Mitternachtskinder (Midnight’s Children, 1981). Piper, München 1983; Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-23832-2
  • Scham und Schande (Shame, 1983). Piper, München 1985; Knaur, München 1996, ISBN 3-426-60285-7
  • Die satanischen Verse (The Satanic Verses, 1988). Artikel-19-Verlag, o. O. 1989; Rowohlt, Reinbek 2006, ISBN 3-499-24257-5
  • Harun und das Meer der Geschichten (Haroun and the Sea of Stories, 1990). Kindler, München 1991; Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-23936-1
  • Des Mauren letzter Seufzer (The Moor’s Last Sigh, 1995). Kindler, München 1996; Rowohlt, Reinbek 2006, wieder 2017, ISBN 3-499-24121-8
  • Der Boden unter ihren Füßen (The Ground Beneath Her Feet, 1999). Kindler, München 1999; Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22889-0
  • Wut (Fury, 2001). Kindler, München 2002; Rowohlt, Reinbek 2003, ISBN 3-499-23312-6
  • Shalimar der Narr (Shalimar the Clown, 2005). Rowohlt, Reinbek 2006; Übers. Bernhard Robben. Taschenbuch ebd. 2007, ISBN 978-3-499-23931-1
  • Die bezaubernde Florentinerin (The Enchantress of Florence, 2008). Übers. Bernhard Robben. Rowohlt, Reinbek 2009; Taschenbuch ebd. 2010, ISBN 978-3-499-24922-8
  • Luka und das Lebensfeuer (Luka and the Fire of Life, 2010). Übers. Bernhard Robben. Rowohlt, Reinbek 2011; Taschenbuch ebd. 2012, ISBN 978-3-499-25532-8
  • Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte (Two Years Eight Months and Twenty-Eight Nights, 2015). Roman. Aus dem Englischen von Sigrid Ruschmeier. C.Bertelsmann, München 2015, ISBN 978-3-570-10274-9; Gespräch mit Denis Scheck Deutschlandfunk (DLF) Buchmarkt. Aus dem literarischen Leben vom 2. Oktober 2015
  • Golden House (The Golden House, 2017). Roman. Übers. Sabine Herting. C. Bertelsmann, München 2017, ISBN 978-3-570-10333-3
  • Quichotte (Quichotte, 2019). Roman. Übers. Sabine Herting. C. Bertelsmann, München 2019, ISBN 978-3-570-10399-9
  • Victory City (Victory City, 2023). Roman. Übers. Bernhard Robben. Penguin, München 2023, ISBN 978-3-328-60294-1

Autobiographie

  • Joseph Anton: Die Autobiografie. (Originaltitel: Joseph Anton: A Memoir. 2012). Aus dem Englischen übersetzt von Verena von Koskull und Bernhard Robben. Bertelsmann, München 2012, ISBN 978-3-570-10114-8.

Sonstige Schriften

  • Das Lächeln des Jaguars. Eine Reise durch Nicaragua (The Jaguar Smile. A Nicaraguan Journey). Piper, München 1987; Rowohlt, Reinbek 2009, ISBN 978-3-499-24871-9
  • Osten, Westen (East, West). Kurzgeschichten. Kindler, München 1995; Rowohlt, Reinbek 2010, ISBN 978-3-499-24960-0
  • Der Zauberer von Oz (The Wizard of Oz). Edition Phantasia, Bellheim 1999, ISBN 3-924959-53-6
  • Heimatländer der Phantasie. Essays und Kritiken 1981–1991 (Imaginary Homelands). Kindler, München 1992, ISBN 3-463-40155-X
  • Überschreiten Sie diese Grenze! Schriften 1992–2002 (Step Across This Line). Rowohlt, Reinbek 2004, ISBN 3-498-05773-1
  • Sprachen der Wahrheit. Texte 2003–2020 (Languages of Truth). Bertelsmann, München 2021, ISBN 978-3-570-10408-8

Trivia

  • Salman Rushdie stellte in einer Gastrolle in dem Spielfilm Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück (2001) sich selbst dar.
  • Im Film Then She Found Me (USA 2007) stellt er in einer Nebenrolle den Arzt „Dr. Masani“ dar.
  • Dietmar Luz veröffentlichte 1994 den Roman Fatwa – das Urteil zum Leben Rushdies „im Untergrund“.
  • In dem Roman Gottes kleiner Krieger von Kiran Nagarkar wird die Reaktion eines radikalen Islamisten auf Die satanischen Verse thematisiert, die bis zu einem versuchten Anschlag auf Rushdie führt.
  • Für die gleichnamige Verfilmung des Romans Mitternachtskinder durch Deepa Mehta schrieb Salman Rushdie das Drehbuch.
  • Im März 2020 überlebte Rushdie im Alter von 72 Jahren einen schweren Verlauf der Covid-19-Krankheit. Er verarbeitete seine Erfahrungen in dem Essay „Pandemie“.

Literatur

  • Raphaël Aubert: L’Affaire Rushdie. Le Cerf, Paris 1990, ISBN 2-204-04193-9 (französisch).
  • Thierry Chervel (Hrsg.): „Redefreiheit ist das Leben“. Briefe an Salman Rushdie. Piper, München 1992, ISBN 3-492-11717-1.
  • Bernd Hirsch: Geschichte und Geschichten. Zum Verhältnis von Historizität, Historiographie und Narrativität in den Romanen Salman Rushdies. Winter, Heidelberg 2001 (= Anglistische Forschungen. Band 300), ISBN 3-8253-1248-8. Zugleich Dissertation an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1999.
  • Peter Priskil: Salman Rushdie. Portrait eines Dichters. Ahriman, Freiburg im Breisgau 1989, ISBN 3-922774-28-8.
  • Gereon Vogel: Blasphemie – Die Affäre Rushdie in religionswissenschaftlicher Sicht (= Europäische Hochschulschriften, Reihe 23: Theologie). Lang, Bern 1998, ISBN 3-631-32892-3. Zugleich Dissertation an der Ruhr-Universität Bochum 1997.
  • Lisa Freigang: Formations of identity in Salman Rushdie’s fictions. Tectum, Marburg 2009, ISBN 978-3-8288-2065-4 (englisch).
Commons: Salman Rushdie – Album mit Bildern
Video
Audio

Einzelnachweise

  1. 1 2 Torsten W. Leine: Magischer Realismus als Verfahren der späten Moderne: Paradoxien einer Poetik der Mitte. De Gruyter, Boston, Berlin 2017, ISBN 978-3-11-054524-1, S. XV, doi:10.1515/9783110545241 (degruyter.com [abgerufen am 21. Juni 2023] mit Fußnote 3).
  2. Sandra Groetzl: Magical realism in the Anglo-African novel of the 20th century. Universität Wien, Wien 2017, doi:10.25365/THESIS.46201 (englisch, univie.ac.at [abgerufen am 21. Juni 2023] Diplomarbeit).
  3. parastatal enterprise; Farhad Nomani, Sohrab Behdad: Class And Labor in Iran. Syracuse University Press, Syracuse 2006, ISBN 978-0-8156-3094-4, S. 37 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Brian McHale, Randall Stevenson: The Edinburgh Companion to Twentieth-century Literatures in English. Edinburgh University Press, Edinburgh 2006, ISBN 978-0-7486-2011-1, S. 234 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Nicholas Shakespeare: Bruce Chatwin. Eine Biographie. S. 801.
  6. 1 2 Karen Armstrong: Muhammad. Religionsstifter und Staatsmann. S. 11 f.
  7. 1 2 Karen Armstrong: Kleine Geschichte des Islam. S. 219.
  8. Can Iran Be Trusted? (Memento vom 16. Januar 2007 im Internet Archive), Michael Rubin, AEI Middle Eastern Outlook, 1. September, 2006 (englisch).
  9. 1 2 Ayatollah revives the death fatwa on Salman Rushdie (Memento vom 16. Oktober 2006 im Internet Archive) by Philip Webster, Ben Hoyle and Ramita Navai, The Times, 20. Januar 2005 (englisch).
  10. Can Iran Be Trusted? (Memento vom 16. Januar 2007 im Internet Archive). In: meforum.org (englisch)
  11. Iran adamant over Rushdie fatwa (Memento vom 18. Januar 2016 im Internet Archive), BBC NEWS, 12. Januar, 2005 (englisch) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2022. Suche in Webarchiven.)
  12. Todesdrohung besteht seit 1989 – Stiftung erhöht Kopfgeld für Salman Rushdie, Artikel auf RP Online (Online-Ausgabe der Rheinischen Post) vom 16. September 2012
  13. Hans-Hermann Klare: „Ich halte Gott für eine lächerliche Idee“ In: stern.de.
  14. جایزه 600 هزار دلاری برای اعدام سلمان رشدی از سوی جبهه فرهنگی انقلاب (600.000 Dollar Belohnung für die Hinrichtung von Salman Rushdie durch die Revolutionäre Kulturfront). In: FARS Newsagency. Archiviert vom Original am 18. Februar 2016; abgerufen am 2. März 2016 (persisch).
  15. Daniel Steinvorth: Vier Millionen für einen Killer. In: NZZ – Neue Zürcher Zeitung. 24. Februar 2016, abgerufen am 26. Februar 2016.
  16. Heute in den Feuilletons: „Macht und Ohnmacht der Bilder“. In: Spiegel Online. 22. Februar 2016, abgerufen am 23. Februar 2016.
  17. Samuel Osborne: Iranian state media has put a $600,000 bounty on Salman Rushdie’s head. In: independent.co.uk. 21. Februar 2016, abgerufen am 23. Februar 2016 (englisch).
  18. Christian Schiffer: Trotz Hetze: Warum ist Ali Chamenei noch auf Twitter? In: BR24. 17. August 2022, abgerufen am 24. August 2022.
  19. Remise des insignes de Docteur Honoris Causa à M. Salman RUSHDIE. Nicht erreichbar 20. April 2023.
  20. 20 Minuten: Salman und Padma – Scheidung, 3. Juli 2007
  21. Dustin Jones: Author Salman Rushdie was attacked on a lecture stage in New York. In: NPR. 12. August 2022, abgerufen am 13. August 2022.
  22. Ein Himmel ohne Jungfrauen. In: Die Zeit, 19. Juni 2007.
  23. IRNA: „British knighthood for Rushdie, clear sign of Islamophobia (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive)“, 17. Juni 2007 (englisch).
  24. Islamisten wütend über Ritterschlag für Rushdie. In: Der Spiegel, 20. Juni 2007.
  25. Rushdie – Opfer des Zorns, der Tagesspiegel, 23. Juni 2007, S. 1.
  26. Stern vom 20. Januar 2012: Indisches Literaturfestival ohne Salman Rushdie eröffnet (Memento vom 27. Mai 2013 im Internet Archive)
  27. The New Yorker vom January 20, 2012: A Writer Under Threat, Again, abgerufen am 21. Januar 2012
  28. „Rushdie said that he now believed the supposed plot -- apparently undertaken by Mumbai criminal gangs -- had been invented to keep him away from the festival and to avoid controversy“, in: „Rushdie says Indian police invented death threat“, AFP (france24.com), 22. Januar 2012
  29. Laura M. Holson: From Exile to Everywhere. In: The New York Times, 23. März 2012. Abgerufen am 10. August 2012.
  30. Salman Rushdie to Teach and Place His Archive at Emory University. Emory University Media Release, 6. Oktober 2006. Abgerufen am 10. August 2012.
  31. Nils Minkmar: Im Zeichen der Krähen auf faz.net. Abgerufen am 29. Juli 2013.
  32. Thomas Steinfeld: Im Lichte der Drohung auf sueddeutsche.de. Abgerufen am 29. Juli 2013.
  33. Im englischen Original: “Religion, a mediaeval form of unreason, when combined with modern weaponry becomes a real threat to our freedoms. This religious totalitarianism has caused a deadly mutation in the heart of Islam and we see the tragic consequences in Paris today.”, veröffentlicht in einer Presseerklärung am Tag des Anschlags: Salman Rushdie condemns attack on Charlie Hebdo.
  34. Iranische Verlage trotz offizieller Absage in Frankfurt. Vom Iran verfemter Salman Rushdie tritt bei Buchmesse auf. (Memento vom 25. Oktober 2016 im Internet Archive), deutschlandradiokultur.de, 12. Oktober 2015.
  35. Bernd Melichar: Neuer Roman von Salman Rushdie: „Worte sind die einzigen Sieger.“ Kleine Zeitung, 20. April 2023, S. 57.
  36. New York Times, Live Updates: Salman Rushdie on Ventilator Hours After Being Stabbed in Western New York, 13. August 2022.
  37. Carolyin Thompson und Hillel Italie: Agent: Rushdie off ventilator and talking, day after attack. In: apnews.com. Associated Press, abgerufen am 14. August 2022.
  38. Will Pavia, Peter Chappell: Salman Rushdie stabbed on stage in New York. ISSN 0140-0460 (thetimes.co.uk [abgerufen am 12. August 2022]).
  39. Author Salman Rushdie attacked on lecture stage in New York. 12. August 2022, abgerufen am 12. August 2022 (englisch).
  40. Joe Marino, Evan Simko-Bednarski: NJ man, Hadi Matar, with sympathies toward Iranian government ID’d as suspect in Salman Rushdie stabbing. In: nypost.com, 12. August 2022.
  41. Attentat auf Salman Rushdie – Polizei nennt Tatverdächtigen. In: Der Spiegel. 13. August 2022.
  42. 5 Facts On Hadi Matar, Who Stabbed Salman Rushdie At New York Event. Abgerufen am 13. August 2022.
  43. Joshua Goodman • •: Who Is Hadi Matar? NJ Man Suspected in Salman Rushdie Attack Had Shia Extremist Sympathies. In: NBC New York. Abgerufen am 13. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  44. Salman Rushdie auf US-Bühne angegriffen. In: Der Spiegel, 12. August 2022.
  45. Novelist Salman Rushdie in surgery after on-stage stabbing. In: BBC News. 12. August 2022, abgerufen am 12. August 2022 (englisch).
  46. Was über den Angriff auf Rushdie bekannt ist. In: Tagesschau. 13. August 2022, abgerufen am 14. August 2022.
  47. Antje Passenheim: Salman Rushdie: Wie geht es ihm nach dem Anschlag? Norddeutscher Rundfunk, 23. April 2023, abgerufen am 19. Mai 2023.
  48. John Mullan: Lives & letters, Where are they now? In: The Guardian, Guardian Media Group, 12. Juli 2008. Abgerufen am 29. November 2012. (englisch) 
  49. Rushdie wins Best of Booker prize, BBC News, 10. Juli 2008. Abgerufen am 29. November 2012. (englisch) 
  50. Honorary Members: Salman Rushdie. American Academy of Arts and Letters, abgerufen am 20. März 2019.
  51. WDR (Westdeutscher Rundfunk) Kulturnachrichten vom 11. Dezember 2015: Salman Rushdie erhält Mailer Prize für sein Lebenswerk (Memento vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive)
  52. Salman Rushdie – Freedom From Religion Foundation. In: ffrf.org. (englisch).
  53. buchmarkt.de vom 14. Oktober 2019: WELT-Literaturpreis für Salman Rushdie, abgerufen am 14. Oktober 2019
  54. Salman Rushdie und Barbara Miller erhalten Freidenkerpreis 2019. Abgerufen am 18. November 2019.
  55. Friedenspreis 2023: Salman Rushdie.In: friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de. Abgerufen am 19. Juni 2023.
  56. Im Frieling Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-89009-743-X.
  57. Salman Rushdie: Pandemie. In: Sprachen der Wahrheit: Texte 2003–2020. 2. Auflage. C. Bertelsmann, München 2021, ISBN 978-3-570-10408-8, S. 453 ff.
  58. Salman Rushdie: Corona und Literatur – Pandemie – Eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Corona-Virus. In: Essay und Diskurs. Deutschlandfunk, 4. Dezember 2022, abgerufen am 20. Juni 2023.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.