Salmannskirchen Gemeinde Bockhorn | ||
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Koordinaten: | 48° 18′ N, 11° 57′ O | |
Höhe: | 456 m ü. NHN | |
Fläche: | 1,12 km² | |
Einwohner: | 106 (1. Jan. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 95 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 | |
Postleitzahl: | 85461 | |
Vorwahl: | 08122 | |
Lage von Salmannskirchen in Bayern | ||
St. Oswald |
Salmannskirchen ist ein Ortsteil der Gemeinde Bockhorn im Landkreis Erding in Oberbayern. Er ist nicht zu verwechseln mit Salmanskirchen im ebenfalls oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn.
Geografie
Der Ort liegt vier Kilometer südwestlich von Bockhorn. Die Strogen durchfließt den Ort.
Geschichte
Die Kirche zu „Salbernkirchen“, wie es in alten Urkunden heißt, ist eng verbunden mit den jeweiligen Schlossherren von Salmannskirchen, die über Hofmarksrechte verfügten. Die Gemeinde Salmannskirchen entstand 1818 mit dem bayerischen Gemeindeedikt. Sie umfasste neben Salmannskirchen die Orte Breitasch, Englpolding, Flanning, Gugging, Kinzlbach, Kirchasch, Kölling, Loh, Mauggen, Neukirchen, Papferding, Thal und Wiesthof. Am 1. Januar 1972 wurden die Gemeinden Bockhorn, Eschlbach, Grünbach und Salmannskirchen zur neuen Gemeinde Bockhorn zusammengelegt.
Baudenkmäler
In der Liste der Baudenkmäler in Bockhorn wird die katholische Filialkirche St. Oswald erwähnt. Der Chor der Saalkirche ist im Kern spätgotisch. Die Kirche mit eingezogenem Chor und Spindelhelm wurde 1751/52 von Johann Baptist Lethner barock überarbeitet.
Verkehr
Die Staatsstraße 2084 verläuft einen Kilometer südlich. Die B388 verläuft ca. einen Kilometer westlich. Eine ÖPNV-Anbindung besteht mit den MVV-Buslinien 561 (tagsüber, Montag bis Freitag) und 562 (abends und am Wochenende).
Persönlichkeiten
Johann Georg Liebl (1843–1901), Ökonom und Mühlenbesitzer, Abgeordneter der Zweiten Kammer des Bayerischen Landtags
Weblinks
- Salmannskirchen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinde Bockhorn – Lage, Gebiet und Geographie. Gemeinde Bockhorn, abgerufen am 12. Januar 2023.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 457.