Salva
Szálva
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Siebenbürgen
Kreis: Bistrița-Năsăud
Koordinaten: 47° 19′ N, 24° 21′ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe:306 m
Fläche:29,35 km²
Einwohner:2.491 (1. Dezember 2021)
Bevölkerungsdichte:85 Einwohner je km²
Postleitzahl: 427255
Telefonvorwahl:(+40) 02 63
Kfz-Kennzeichen:BN
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020)
Gemeindeart:Gemeinde
Bürgermeister:Gheorghe Onul (ABN)
Postanschrift:Str. Principală, nr. 153
loc. Salva, jud. Bistrița-Năsăud, RO–427255
Website:

Salva (ungarisch Szálva) ist eine Gemeinde im Kreis Bistrița-Năsăud in Rumänien.

Lage

Salva liegt im Norden Siebenbürgens, etwa 6 km westlich der Kleinstadt Năsăud an der Einmündung des Flusses Sălăuța in den Großen Somesch.

Geschichte

Salva wurde im Jahr 1245 erstmals urkundlich erwähnt.

Bevölkerung

In der Gemeinde leben nahezu ausschließlich Rumänen. Bei der Volkszählung von 2002 bekannten sich von den damals 2972 Einwohnern vier zur ungarischen und einer zur deutschen Nationalität.

Wirtschaft

In Salva gibt es Produktionsstätten für die Kunststoff- und Textilienfertigung.

Verkehr

Durch Salva verläuft die Nationalstraße Drum național 17D, nach Norden zweigt die Nationalstraße Drum național 17C Richtung Sighetu Marmației ab.

Am südlichen Ortsende befindet sich der Bahnhof. Salva ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt im Norden Rumäniens. Hier verläuft die Bahnstrecke Beclean pe Someș–Rodna Veche, von der im Ort die Bahnstrecke Salva–Vișeu de Jos abzweigt.

Sehenswürdigkeiten

  • Hoch über Salva liegt, etwas außerhalb auf einem Berghang, das Kloster Izvorul Tămăduirii.

Persönlichkeiten

Commons: Salva – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
  2. Angaben bei prezenta.roaep.ro, abgerufen am 22. Februar 2021 (rumänisch).
  3. primariasalva.ro (Memento vom 7. April 2008 im Internet Archive) Website der Gemeinde.
  4. E. Varga: Statistik der Einwohnerzahlen nach Ethnie im Kreis Bistrița-Năsăud laut Volkszählungen von 1850–2002 (Memento vom 22. Februar 2016 im Internet Archive)
  5. Angaben zu Nicolae Drăganu bei Academia Română abgerufen am 17. Februar 2017 (rumänisch).
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