Gemeinde San Martín de Oscos
Wappen Karte von Spanien
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Asturien Asturien
Comarca: Eo-Navia
Gerichtsbezirk: Castropol
Koordinaten 43° 15′ N,  53′ W
Höhe: 713 msnm
Fläche: 67,49 km²
Einwohner: 349 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 5 Einw./km²
Postleitzahl(en): 33777
Gemeindenummer (INE): 33061 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Nächster Flughafen: Flughafen Asturias 130 km
Verwaltung
Bürgermeister: Pedro Álvarez Martínez
Adresse der Gemeindeverwaltung: Plaza de las Infantas s/n 33777 SAN MARTIN DE OSCOS
Lage des Ortes

San Martín de Oscos ist eine Stadt und auch eine Gemeinde in der Autonomen Gemeinschaft Asturien im Norden Spaniens.

Lage

Die Gemeinde ist begrenzt von Illano im Norden, Grandas de Salime im Süden, von Pesoz im Westen und im Osten von Santa Eulalia de Oscos und Villanueva de Oscos.

Geschichte

Funde aus der Steinzeit bestätigen die frühe Besiedelung der Region. So wurden Dolmen gefunden, die noch heute sehr beeindruckende Zeugnisse dieser Epoche sind. In den benachbarten Gemeinden zeugen auch heute noch Hügelgräber und mehrere Wallburgen von der Besiedelung durch die Gallaeker und Asturer.

Geologie

Grund und Boden

Der überwiegend aus Kalk- und Schiefer bestehende Untergrund mit dem Pico La Vaga (1.081 m) als höchste Erhebung ist typisch für die Region.

Gewässer

Die Gemeinde wird vom Río Navia und einigen seiner Zuflüsse, Ahío, Sotuelo, Ferreira und San Martín durchquert.

Klima

Wie in weiten Teilen Asturiens herrscht durch die Nähe zum Golfstrom hier ein beinahe mediterranes Klima mit warmen Sommern und milden Wintern vor, im Frühling und Herbst kommt es mitunter zu relativ starken Stürmen.

Wirtschaft

Wie in weiten Teilen Asturiens ist die Landwirtschaft hier der größte Erwerbszweig. Bedingt durch die großen Waldgebiete wird hier auch die Forstwirtschaft sehr rege betrieben. Handel und Produktion findet nur in mittelständischen Betrieben statt.

Beschäftigungszahlen der Gemeinde San Martín de Oscos in den Wirtschaftszweigen
Beschäftigte Anteil in Prozent
TOTAL127100
Ackerbau, Viehzucht und Fischerei8062,99
Industrie21,57
Bauwirtschaft53,94
Dienstleistungsbetriebe4031,50
* Daten, Stand 2009. (PDF; 114 kB), SADEI – Statistisches Amt für Wirtschaftliche Entwicklung in Asturien

Politik

Historische Entwicklung im Gemeinderat von San Martín de Oscos
Partei 1979 1983 1987 1991 1995 1999 2003 2007 2011 2015
PSOE 5 2 5 5 5 4 4 4 4 6
CD / AP / PP 2 2 0 2 2 3 3 2 1
PCE / IU-BA 1
UCD / CDS 4 2
URAS 1
Parteolose 3
Total 9 7 7 7 7 7 7 7 7 7

Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde

Quelle: INE-Archiv – grafische Aufarbeitung für Wikipedia

Sehenswürdigkeiten

  • Palacio de Mon, barocker Palast aus dem 18. Jahrhundert
  • Casa de los Guzmanes de Vegadeo, Palast aus dem 18. Jahrhundert
  • Pfarrkirche San Martín von 1828

Feste

  • Fiesta de la cumbres borrascosas – Ende des Frühjahres
  • Fiesta del Santo Ángel de la Guarda – Ende August in El Edrado
  • Fiesta de la Laguna – 17. bis 20. Juli in El Entrego
  • Fiesta del pote (San Bartolomé) – Ende August

Parroquias

Die Gemeinde San Martín de Oscos ist in 4 Parroquias unterteilt

  • Illano – 12 Einwohner (2006)
  • Labiarón – 70 Einwohner (2006)
  • Oscos – 368 Einwohner (2006)
  • Pesoz – 16 Einwohner (2006)

(Quelle: INE)

Weiler und Dörfer

  • Ron – 15 Einwohner (2006)
  • San Pelayo – 16 Einwohner (2006)
  • San Pedro de Ahío – 5 Einwohner (2006)
  • Bousoño – 15 Einwohner (2006)
  • Villarquille – 20 Einwohner (2006)
  • Loujedo – 18 Einwohner (2006)
  • Mon – 5 Einwohner (2006)
  • Sotuelo – 7 Einwohner (2006)
  • Vilarín de Trasmonte – 4 Einwohner (2006)

Quellen

Commons: San Martín de Oscos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
  2. Wahlergebnisse 2011 Spanisches Innenministerium
  3. Wahlergebnisse 2015 Spanisches Innenministerium (Memento des Originals vom 1. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.