Sandra Brunner (* 16. Juni 1975 in Neuruppin) ist eine deutsche Juristin und Politikerin (Die Linke). Sie war von 2021 bis 2023 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses.

Leben

Sandra Brunner besuchte die Schule im Prenzlauer Berg. Sie studierte ab 1996 Rechtswissenschaften an der Universität Potsdam mit beiden Staatsexamina. Dort war sie für fünf Jahre Vorsitzende des Allgemeinen Studierendenausschusses.

Sie ist Richterin am Landessozialgericht Berlin-Brandenburg.

Partei und Politik

Sandra Brunner engagiert sich seit Mitte der 1990er-Jahre bei der PDS bzw. der Linken. Sie war Gründerin und Bundessprecherin der Jugendorganisation ['solid]. Sie amtiert als Bezirksvorsitzende ihrer Partei in Pankow und stellvertretende Berliner Landesvorsitzende.

Über die Landesliste ihrer Partei wurde sie 2021 in das Abgeordnetenhaus gewählt. Bei der Wiederholungswahl 2023 konnte sie ihren Sitz im Abgeordnetenhaus verteidigen. Sie legte ihr Mandat zum 1. Juni 2023 nieder. Für sie rückte Alexander King nach.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Biogramm: Sandra Brunner (PDS). In: FAZ.NET. 12. September 2002, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 1. November 2021]).
  2. Abgeordnetenhauswahl 2021, 26. September 2021, Berlin, Amtliches Endergebnis: Gewählte. 14. Oktober 2021, abgerufen am 1. November 2021.
  3. sozialgerichtsbarkeit.brandenburg.de.
  4. Gewählte Wiederholungswahl zum 19. Abgeordnetenhaus von Berlin am Sonntag, dem 12. Februar 2023 (Hauptwahl vom 26.09.2021) in Berlin. In: wahlen-berlin.de. 12. Februar 2023, abgerufen am 13. Februar 2023.
  5. Sandra Brunner – Abgeordnetenhaus Berlin. In: parlament-berlin.de. 28. Oktober 2021, abgerufen am 1. Juni 2023.
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