Sankt Jodok ist ein Gemeindeteil von Tännesberg im oberpfälzischen Landkreis Neustadt an der Waldnaab.

Die frühere Einöde Sankt Jodok mit der Wallfahrtskirche St. Jodok liegt zwischen der Kreisstraße NEW 39 im Süden und der Wildsteiner Straße im Norden. Sankt Jodok grenzt heute an die im Westen anschließende Bebauung des Hauptort der Gemeinde Tännesberg. Bei der jüngsten Volkszählung im Jahr 1987 wurden die Daten für Sankt Jodok nicht getrennt, sondern gemeinsam mit dem Hauptort erhoben.

Bevölkerungsentwicklung

Einwohner in Sankt Jodok
Jahr18711925195019701987
Einwohner7588-

Gotteshaus und St.-Jodok-Ritt

Die St.-Jodok-Kirche ist jährlich im Juli das Ziel des Jodok-Rittes, einer Prozession zu Pferde. Gegenwärtig findet das kirchliche Ereignis in Verbindung mit einem weltlichen Fest statt.

Literatur

  • Dieter Bernd: Vohenstrauß. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Reihe I, Heft 39. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1977, ISBN 3-7696-9900-9 (Digitalisat).
  • Alois Köppl: Tännesberg. Reihe: Oberpfalz erleben, Verlag Katzenstein-Gleiritsch, 2012, ISBN 978-3-00-039105-7.

Einzelnachweise

  1. Gemeinde Tännesberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 13. Dezember 2021.
  2. 1 2 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 132 (Digitalisat).
  3. Ortskarte 1:10.000. In: BayernAtlas. Abgerufen am 27. August 2023.
  4. 1 2 Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 265 (Digitalisat).
  5. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 989, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
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Koordinaten: 49° 31′ 39″ N, 12° 20′ 39″ O

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