Schahid-Beheschti-Universität
für Medizinische Wissenschaften
und Gesundheitsdienste (SBMU )

دانشگاه علوم پزشکی و خدمات بهداشتی درمانی شهید بهشتی
Gründung 1960
Ort Teheran
Bundesland Teheran
Land Iran
Leitung Alireza Zaali
Studierende 13.000 (SS 2008)
Website (persisch)

Die Schahid-Beheschti-Universität für Medizinische Wissenschaften und Gesundheitsdienste (persisch دانشگاه علوم پزشکی و خدمات بهداشتی درمانی شهید بهشتی, englisch Shahid Beheshti University of Medical Sciences) ist mit rund 13.000 Studierenden (SS 2008) eine der größten und renommiertesten iranischen Universitäten. Sie ist Teil der Schahid-Beheschti-Universität (SBU), die andere nichtmedizinische Fakultäten umfasst.

Geschichte

Die Hochschule wurde im Jahr 1960 als Teil der Nationaluniversität Iran, deren Name sich nach der islamischen Revolution im Jahr 1983 wegen des Attentats auf Mohammad Beheschti in “Schahid-Beheschti-Universität” änderte, gegründet. Die Universität wurde im Jahr 1986 im Zuge der Umstrukturierung und Reorganisation der SBU eigenständig. Im Jahr 2007 unterzeichneten die SBU und SBMU ein Abkommen, um von der Institute for Scientific Information einheitlich als Schahid-Beheschti-Universität gelistet zu werden. Shahid Beheshti University, M.C. verweist folglich auf Shahid Beheshti University of Medical Sciences and Health Services (deutsch Schahid-Beheshti-Universität für Medizinische Wissenschaften und Gesundheitsdienste).

Wissenswertes

Die SBMU kommt nicht nur ihrer Lehr- und Forschungsverpflichtungen nach, sie ist auch für die medizinische Versorgung von vier Millionen Menschen im Norden und Nordosten Teherans und der näheren Umgebung (Damawand, Firūzkuh, Waramin, Pakdascht usw.) zuständig.

Die Hochschule umfasst acht Fakultäten, zwölf Universitätskliniken, sechs Krankenhäuser und sieben Bezirksgesundheitszentren. Dadurch genießt das SBMU auch als Ausbildungsstätte und Forschungszentrum für Ärzte und Wissenschaftler einen internationalen Ruf.

Fakultäten

Die Schahid-Beheschti-Universität für Medizinische Wissenschaften und Gesundheitsdienste besteht aus acht Fakultäten, in denen den Studierenden verschiedene Gebiete der medinizischen Wissenschaften zur Auswahl stehen:

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 17. April 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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