Schratzbach | ||
Schratzbach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | AT: 2-374-292-84-48 | |
Lage | Bezirk Sankt Veit an der Glan, Kärnten, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Metnitz → Gurk → Drau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | südlich Schlägerboden 47° 0′ 44″ N, 14° 21′ 54″ O | |
Quellhöhe | 1080 m ü. A. | |
Mündung | bei Mayerhofen (Gemeinde Friesach) in die MetnitzKoordinaten: 46° 58′ 6″ N, 14° 21′ 47″ O 46° 58′ 6″ N, 14° 21′ 47″ O | |
Mündungshöhe | 668 m ü. A. | |
Höhenunterschied | 412 m | |
Sohlgefälle | ca. 78 ‰ | |
Länge | ca. 5,3 km | |
Einzugsgebiet | 10,6 km² | |
Gemeinden | Friesach |
Der Schratzbach ist ein linker Nebenfluss der Metnitz im Gemeindegebiet von Friesach. Er entspringt knapp 4 km südöstlich des Gipfels der Grebenzen, durchfließt auf gut 4 km Länge das Schratzbachtal in Nord-Süd-Richtung und nimmt dabei von rechts drei namenlose Zuflüsse auf, tritt östlich von St. Salvator ins Metnitztal aus und mündet einige hundert Meter weiter, bei Mayerhofen, in die Metnitz.
Der Name des Gewässers leitet sich aus dem Slowenischen ab und bedeutet soviel wie Elsterbach. Nach dem Bach ist die Ortschaft Schratzbach benannt. Im Schratzbach kommen Steinkrebse vor.
Einzelnachweise
- 1 2 ersichtlich aus KAGIS (gis.ktn.gv.at)
- ↑ Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 72 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).
- ↑ Carinthia I, 24. Juni 1826, S. 102.
- ↑ Martin Weinländer, Leopold Füreder: Flusskrebse in Kärnten: Studie zur Verbreitung, Gefährdung und ökologischen Bedeutung mit Managementvorschlägen. In: Carinthia II. 207/127. Jahrgang, Klagenfurt 2017, S. 726 (zobodat.at [PDF]).
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