Die Schweizer Unihockeymeisterschaft 2006/07 der Frauen ist die 22. Spielzeit um die Unihockey-Meisterschaft der Frauen.

An der Nationalliga A nehmen zehn Mannschaften teil, wobei die ersten vier in die Playoffs kommen und die letzten beiden Teams in einer Playoutpartie bestimmt, wer gegen den Erstplatzierten der Nationalliga B um den Klassenerhalt spielen muss. Die Nationalliga B enthält ebenfalls zehn Vereine.

Schweizer Meister wurde zum dritten Mal der UHC Dietlikon, der damit seinen Meistertitel aus dem Vorjahr verteidigen konnte und seinen dritten Meistertitel insgesamt feierte.

Nationalliga A

Bern Capitals
Burgdorf Wizards
Piranha Chur
UHC Dietlikon
UHC Höfen
Kloten-Bülach Jets
Red Ants Rychenberg Winterthur
Zug United
FB Riders DBR
Gurmels Sense-See
Vereine der NLA 2006/07

Hauptrunde

Rg.TeamSpSSnVNnVNToreDiff.P
1.UHC Dietlikon1817100106:297753
2.Red Ants Rychenberg Winterthur181020483:354838
3.Zug United181100669:442535
4.Piranha Chur18920677:532433
5.Bern Capitals18901787:513630
6.FB Riders DBR18702873:80−725
7.Burgdorf Wizards18702970:70023
8.UHC Höfen185101142:84−4219
9.Kloten-Bülach Jets185011156:77−2118
10.Gurmels Sense-See18000185:145−1400

Die neugegründeten Gurmels Sense See, ein Nachfolgeverein des aufgelösten Damenabteilung von Unihockey Sense Tafers, haben ihre Mannschaft aus Mangel an Spielerinnen in der laufenden Saison zurückgezogen. Alle verbliebenen Spiele des Vereins wurden mit 0:5-Forfait gewertet, nachdem das Team bereits in jedem Spiel mindestens zehn Gegentore kassiert hatte. Mit dem Rückzug von Gurmels Sense-See musste nur noch ein Verein aufgrund der kommenden Ligaverkleinerung ohne Relegationsspiel direkt absteigen, dieses Schicksal traf Ende Saison die Neuntplatzierten Kloten-Bülach Jets.

Playoffs

Die Playoffs wurden im Modus Best-of-Five ausgetragen.

Halbfinale Finale
1 UHC Dietlikon 3
4 Piranha Chur 0  
1 UHC Dietlikon 3
2 R.A. Rychenberg Winterthur 0
2 R.A. Rychenberg Winterthur 3
3 Zug United 0

Auf-/Abstiegsspiele NLA/NLB

In den Auf-/Abstiegsspielen muss der Playoutverlierer der NLA in einer Best-of-Three-Serie gegen den Erstplatzierten der Nationalliga B antreten.

NLB-1 UH Leimental 2
NLA-8 UHC Höfen 1

Damit stieg Unihockey Leimental in die Nationalliga A auf, während der UHC Höfen als weiterer Absteiger in der Saison 2007/08 ebenfalls in der Nationalliga B spielen muss.

Nationalliga B

Basel Magic
UHC Aergera Giffers
UHC Waldkirch-St. Gallen
Floorball Köniz
UH Leimental
Hot Chilis Rümlang-Regensdorf
Ad Astra Sarnen
UHC Thun
UHC Zugerland
UHC Winterthur United
Vereine der NLB 2006/07

Hauptrunde

Rg.TeamSpSSnVNnVNToreDiff.
1.Unihockey Leimental181300482:532941
2.Floorball Köniz181021386:652139
3.Ad Astra Sarnen18901665:461932
4.UHC Waldkirch-St. Gallen18911752:53−130
5.UHC Zugerland18711771:67428
6.UHC Thun18602872:70224
7.Hot Chilis Rümlang-Regensdorf18511860:77−1724
8.UHC Winterthur United185201065:83−1821
9.Basel Magic18512950:73−2321
10.UHC Aergera Giffers184101145:61−1618

Damit stiegen Basel Magic und der UHC Aergera Giffers ab. Der UHC Winterthur United konnte punktgleich mit Absteiger Basel Magic dank eines besseren Torverhältnisses und dem Rückzug der Gurmels Sense See dem Abstieg entgehen. Aus der 1. Liga stieg der Gewinner der 1. Liga-Playoffs, der UHC Grünenmatt, auf.

Einzelnachweise

  1. Gurmels zieht NLA-Team zurück. In: unihockey.ch. 5. Januar 2007, abgerufen am 28. Juli 2017.
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