Die Sinfonietta Dresden ist ein 1994 gegründetes Kammerorchester aus Dresden.

Geschichte

Hervorgegangen ist die Sinfonietta Dresden im Jahr 1994 aus dem Jungen Dresdner Kammerorchester.

Das vielseitige Ensemble musiziert Werke der Chorsinfonik und Instrumentalmusik von Barock bis Moderne. Eine große Zahl an Uraufführungen von Werken zeitgenössischer Komponisten wie Herman Berlinski, Matthias Drude, Ludger Vollmer, Karsten Gundermann, Dietrich Lohff, Uwe Krause und Albrecht Menzel zeugen vom Engagement des Kammerorchesters für Neue Musik.

Immer wieder tritt die Sinfonietta Dresden gemeinsam mit anderen Ensembles auf, so zum Beispiel mit der Singakademie Dresden, dem Dresdner Bachchor und dem Dresdner Kreuzchor. Auch mit zahlreichen weiteren Ensembles, wie dem Kammerchor der Frauenkirche Dresden, Meißner Kantorei 1961 und den Dresdner Kapellknaben arbeitet die Sinfonietta Dresden zusammen.

Auch auf wichtigen Festivals war die Sinfonietta zu erleben. So traten sie zu den Koblenzer Mendelssohntagen, den Dresdner Tagen der zeitgenössischen Musik und den Dresdner Musikfestspielen auf. Produktionen mit ZDF, MDR und Bayerischem Rundfunk, sowie eigene CD-Einspielungen runden das Schaffen des Kammerorchesters ab.

Die Sinfonietta Dresden ist Mitglied im KlangNetz Dresden.

Uraufführungen

Orchesterwerke
  • 2002: San-Eun Lee – Klavierkonzert
  • 2002: Steven Rosenhaus – Violinkonzert
  • 2002: Karsten Gundermann – Konzert für drei Violinen
  • 2004: Johannes Korndörfer – Horch!
  • 2005: Lothar Voigtländer – Orchestermusik III
  • 2005: Peter Helmut Lang – in the scream of the sea
  • 2005: Friedemann Sammler – Intermezzo für Kammerorchester
  • 2005: Jorge García del Valle Méndez – I dream you dremed about me
  • 2006: Thuon Burtevitz – Son tamdadam, Konzertreihe Spannungen
  • 2006: Uwe Krause – …Land in Sicht…
  • 2007: Carsten Hennig – Die Angst des Flusses vor der Mündung
  • 2007: Karoline Schulz – Im Überschwang des Raumes
  • 2008: Lydia Weisgerber – Des Kleinen Zähmungskraft
  • 2008: Bernhard Lang – Felder, Dresdner Fassung
  • 2008: Silke Fraikin – Grazioso 222 Quod libet für Kammerorchester
  • 2009: Karsten Gundermann – Quantenzeit
  • 2009: Andreas Kersting – é nijal tout
  • 2010: Alexander Morawitz – Arktisches Licht
  • 2010: Christian FP Kram – Spiegelungen
  • 2010: Annette Schlünz – Spuren )( Suche
  • 2011: Konrad Möhwald – Gestern bis morgen, Vier Tageszeiten für Orchester
  • 2012: Franziska Henke – Gitarrenkonzert
  • 2014: Sebastian Elikowski-Winkler – (z wjacorka, z wjacorka) wjelika śma
  • 2014: Torsten Reitz – Jede Taube
  • 2014: Christian Münch – Klavierkonzert, Fragment
  • 2015: Alexander Morawitz – Auf der Schwelle
  • 2015: Doina Rotaru – Fragile (Klarinettenkonzert)
  • 2015: Violeta Dinescu – Tabu-Suite für Orchester No.2
  • 2016: Christian Schiel – 1. Sinfonie
  • 2016: Tobias E. Schick – Schichtungen
  • 2017: Nikolaus Brass – music by numbers III
  • 2018: Carsten Hennig – Vorstieg
  • 2019: Karoline Schulz – Wind
  • 2020/21: Franz Martin Olbrisch – ...suggests that something may be
chorsinfonische Werke
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