Sohlbach Stadt Siegen | |
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Koordinaten: | 50° 56′ N, 8° 0′ O |
Höhe: | 293 (270–330) m |
Fläche: | 1,98 km² |
Einwohner: | 577 (31. Dez. 2016) |
Bevölkerungsdichte: | 291 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1966 |
Eingemeindet nach: | Hüttental |
Postleitzahl: | 57078 |
Vorwahl: | 0271 |
Lage von Sohlbach in Siegen | |
Heimatstube Buchen-Sohlbach |
Geografie
Sohlbach liegt etwa 8 km nordwestlich vom Siegener Stadtkern entfernt im Sohlbachtal. Der Ort liegt auf einer Höhe zwischen 270 und 330 m. Höchster Berg in der Gemarkung ist der Holenborn mit 404,8 m Höhe westlich des Ortes.
Sohlbach liegt im Norden Siegens und grenzt unter anderem an die Stadtteile Geisweid im Süden, Langenholdinghausen und Buchen im Westen sowie an die Kreuztaler Stadtteile Fellinghausen im Nordwesten und Buschhütten im Nordosten. Die Sohlbacher Gemarkung ist mit 1,98 km² eine der kleineren Gemarkungen im Siegener Stadtgebiet. Der Ort ist im Süden mit Geisweid und im Nordwesten mit Buchen verwachsen.
Geschichte
Sohlbach wurde im Jahr 1461 erstmals urkundlich erwähnt.
Teile Sohlbachs wurden am 1. Oktober 1958 in die Gemeinde Klafeld eingegliedert. Am 1. Juli 1966 wurde die bis zu diesem Zeitpunkt dem Amt Weidenau angehörige Gemeinde durch das erste Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Siegen in die neu gegründete Stadt Hüttental eingegliedert. Im Zuge der erneuten kommunalen Neugliederung wurde die Stadt Hüttental am 1. Januar 1975 in die Stadt Siegen eingegliedert, womit Sohlbach ein Stadtteil Siegens wurde.
Einwohnerzahlen
Einwohnerzahlen des Ortes:
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Infrastruktur
Der Norden Sohlbachs ist sehr landwirtschaftlich geprägt, Industrie ist hier nicht vertreten. Im Süden des Ortes liegt östlich der Hauptstraße ein kleines, langgezogenes Industriegebiet. Der Ort liegt an der Kreisstraße 26, die von Geisweid nach Junkernhees führt. Über eine Abzweigung ist Sohlbach direkt an Buschhütten angebunden. Über Geisweid ist der Ort an die Hüttentalstraße und die Bundesautobahn 45 angeschlossen.
Buchen verfügt über ein Gemeindezentrum, ein Gemeindehaus, ein Bürgerhaus, einen Spielplatz und eine Grundschule, die Albert-Schweitzer-Schule.
Persönlichkeiten
- Jakob Scheiner (1820–1911); Maler
Einzelnachweise
- ↑ Karte Fürstentum Nassau-Siegen: Urkundliche Zeugnisse der Besiedlung bis 1500 (Memento des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 283.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 336.
- ↑ Otto Schaefer: Der Kreis Siegen. Siegen 1968.
- ↑ siegen.de: Hauptwohnsitzbevölkerung nach Stadtteilen (regelmäßig aktualisiert)
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen. Verlag des Königlich Statistischen Bureaus, Berlin 1887, ZDB-ID 1458761-0, S. 112/113.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen. Verlag des Königlich Statistischen Bureaus, Berlin 1897, S. 114/115.
- ↑ gemeindeverzeichnis.de: Landkreis Siegen
- ↑ genealogy.net: Amt Weidenau
- 1 2 Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Siegen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 251.
- ↑ Hartmut Eichenauer: Siegen (Memento des vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 12,2 MB), ca. 1995