Sophie Bradley
Personalia
Voller Name Sophie Elizabeth Bradley-Auckland
Geburtstag 20. Oktober 1989
Geburtsort Nottingham, Vereinigtes Königreich
Größe 169 cm
Position Abwehr
Juniorinnen
Jahre Station
0000–2005 Nottingham Forest Ladies
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2005–2006 Nottingham Forest Ladies
2006–2010 Leeds United Ladies
2010–2011 Lincoln Ladies FC
2011–2016 Notts County 45 (0)
2017–2018 Doncaster Belles 11 (1)
2018–2020 Liverpool FC Women 34 (1)
2021– Sheffield United 12 (1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2010–2014 England 28 (0)
2012 Großbritannien 4 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 16. Januar 2022

2 Stand: 14. Juni 2014

Sophie Elizabeth Bradley-Auckland (* 20. Oktober 1989 in Nottingham) ist eine englische Fußballspielerin. Die Abwehrspielerin steht beim Zweitligisten Sheffield United unter Vertrag, spielte 2010 erstmals für die englische Nationalmannschaft und nahm mit dem Team GB an den Olympischen Spielen 2012 teil.

Karriere

Vereine

Bradley begann bei ihrem Heimatverein Nottingham Forest Ladies und wechselte 2006 zu den Leeds United Ladies, mit denen sie 2010 den FA Women’s Premier League Cup gewann. Anschließend wechselte sie zu den Lincoln Ladies FC. Zur Saison 2014 wechselte der Verein Namen und Standort und bestritt seine Heimspiele nun in Nottingham als Notts County. Die Saison 2015 verpasste sie komplett aufgrund einer Knieverletzung. 2016 kam sie dann nur auf vier Einsätze und wechselte zur Saison 2017/18 zum Zweitligisten Doncaster Belles. Sie half mit, dass der Verein die Zweitligameisterschaft gewann, aber statt den damit gewonnenen Platz in der ersten Liga einzunehmen, ließ sich der Verein aus finanziellen Gründen in die dritte Liga zurückstufen. Bradley wechselte daraufhin zum Erstligisten Liverpool FC Women. Sie kam in allen 20 Ligaspielen zum Einsatz und verpasste als Kapitänin keine Minute, konnte mit dem Verein aber nur den achten Platz erreichen. In der wegen der COVID-19-Pandemie vorzeitig abgebrochenen Saison 2019/20 lag Liverpool beim Abbruch auf dem letzten Platz und musste in die zweite Liga absteigen. Nach einem Jahr COVID-19-bedingter Pause, wechselte Bradley zur Saison 2021/22 zu Sheffield United.

Nationalmannschaften

Bradley spielte in der englischen U-19-Mannschaft, deren Kapitänin sie war. Im August 2010 debütierte Bradley in der englischen Nationalmannschaft bei einem Spiel gegen Österreich. Die WM 2011 ist für sie die erste Turnierteilnahme. Sie wurde in allen drei Vorrundenspielen eingesetzt und erreichte mit England das Viertelfinale der WM. Dabei wurde sie in den ersten beiden Spielen jeweils kurz vor Schluss eingewechselt, im für das Weiterkommen entscheidenden Spiel gegen Japan stand sie in der Startelf.

2012 stand sie im Team GB, das an den Olympischen Spielen in London teilnahm. Sie kam in drei Spielen zum Einsatz, schied aber im Viertelfinale gegen Kanada aus.

In der Qualifikation für die Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2013 wurde sie in sieben der acht Spiele eingesetzt und erzielte im ersten Spiel beim 2:2 in Serbien ihr erstes Länderspieltor. Bei der EM wurde sie nur im letzten Gruppenspiel, das mit 0:3 gegen Frankreich verloren wurde eingesetzt.

Aufgrund ihrer Knieverletzung verpasste sie die WM 2015. In der Qualifikation hatte sie noch drei Einsätze gehabt. Das Qualifikationsspiel am 14. Juni 2014 gegen Belarus ist somit ihr letztes Länderspiel.

Erfolge

  • League Cup Winner 2010
  • Zypern-Cup Siegerin 2013
  • Zweitligameisterschaft 2017/18

Auszeichnungen

  • Liverpool Players’ Player of the Year 2018/19
Commons: Sophie Bradley-Auckland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. In einer anderen Quelle wird auch der 21. Oktober als Geburtsdatum genannt.
  2. bbc.com: „Sophie Bradley: Returning after World Cup and FA Cup heartache“
  3. shekicks.net: Belles Bring In Bradley-Auckland
  4. bbc.com: Crystal Palace join Women's Championship, Doncaster Rovers Belles withdraw
  5. Sophie Bradley-Auckland Signs
  6. TheFA:Powell names World Cup squad
  7. liverpoolfc.com: „Revealed: The LFC Players' Awards 2019 winners“
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