Stölzles (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Stölzles | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Gmünd (GD), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Gmünd in Niederösterreich | |
Pol. Gemeinde | Hirschbach | |
Koordinaten | 48° 45′ 3″ N, 15° 6′ 51″ O | |
Höhe | 535 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 56 (1. Jän. 2023) | |
Fläche d. KG | 3,29 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 03649 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 07232 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Stölzles ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Hirschbach im Bezirk Gmünd in Niederösterreich.
Geschichte
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Stölzles ein Gastwirt und mehrere Landwirte mit Direktvertrieb ansässig.
Siedlungsentwicklung
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Stölzles insgesamt 29 Bauflächen mit 18.111 m² und 22 Gärten auf 6.535 m², 1989/1990 waren es bereits 39 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 100 angewachsen und 2009/2010 standen 42 Gebäude auf 96 Bauflächen.
Landwirtschaft
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 214 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 93 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 201 Hektar Landwirtschaft betrieben und 99 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 201 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 9.779 Hektar betrieben. Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Stölzles beträgt 27,5 (Stand 2010).
Literatur
- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 1. Band: Altenburg bis Krems. Wallishausser, Wien 1839, S. 145 (Stölzles – Internet Archive).