Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Laurentius in Werbachhausen, einem Ortsteil von Werbach im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg, wurde 1716 erbaut und 1893 erweitert.

Geschichte

Die Laurentiuskirche wurde im Jahre 1716 erbaut und 1893 erweitert. Der Kirchenchor von Werbachhausen wurde 1956 gegründet und feierte 2016 sein 60-jähriges Jubiläum. Die Katholische Landjugendbewegung Werbachhausen unterstützt die kirchliche Jugendarbeit.

Die Laurentiuskirche gehört zur Seelsorgeeinheit Großrinderfeld-Werbach, die dem Dekanat Tauberbischofsheim des Erzbistums Freiburg zugeordnet ist.

Kirchenbau und Ausstattung

Außenbau

Die Laurentiuskirche wurde 2015 neu gestrichen und saniert.

Altar

Der mit reichem Goldschmuck verzierte Hauptaltar mit dem Bild des „Guten Hirten“ und die Seitenaltäre mit den Statuen des Hl. Laurentius von Rom und der Gottesmutter Maria nehmen den Besucher in besonderer Weise gefangen.

Kreuzweg

Der Kreuzweg in der Kirche St. Laurentius umfasst 15 Stationen:

Denkmalschutz

Die Kirche befindet sich am Leidenweg 1 und steht unter Denkmalschutz. Es handelt sich um einen barocken Saalbau mit eingezogenem polygonalen Chor und Dachreiter. Um die Kirche besteht eine hohe Futtermauer. Die Bauten sind mit den Jahren 1716 und 1731 bezeichnet.

In der Nähe der Kirche befinden sich weitere Kleindenkmale am Leidenweg, unter anderem eine Mariengrotte sowie Bildstöcke und ein mittelalterliches Sühnekreuz hinter der Kirche.

Commons: St. Laurentius (Werbachhausen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • St. Laurentius auf der Website der Seelsorgeeinheit Großrinderfeld-Werbach auf kath-großrinderfeld.de

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 St Laurentius Leidenweg 1 Werbach - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 16. Mai 2020.
  2. 1 2 Seelsorgeeinheit Großrinderfeld: St. Laurentius. Online auf www.kath-großrinderfeld.de Abgerufen am 24. November 2016.
  3. Unsere Pfarreien. (Nicht mehr online verfügbar.) In: kath-dekanat-tbb.de. Archiviert vom Original am 21. November 2021; abgerufen am 6. Februar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Regierungspräsidium Stuttgart (Hrsg.): Liste der Bau- und Kunstdenkmale mit Stand vom 15. Februar 2012.

Koordinaten: 49° 40′ 45,6″ N,  40′ 57,8″ O

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