Stefan Lainer | ||
Stefan Lainer (2017) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 27. August 1992 | |
Geburtsort | Salzburg, Österreich | |
Größe | 175 cm | |
Position | Abwehr | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1998–2006 | SV Seekirchen 1945 | |
2006–2010 | FC Red Bull Salzburg | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2010–2012 | Red Bull Juniors | 28 (2) |
2011–2012 | → SV Grödig (Leihe) | 23 (3) |
2012–2014 | FC Liefering | 64 (3) |
2014–2015 | SV Ried | 34 (1) |
2015–2019 | FC Red Bull Salzburg | 110 (9) |
2019– | Borussia Mönchengladbach | 102 (4) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2006–2007 | Österreich U-16 | 4 (0) |
2008–2009 | Österreich U-17 | 6 (0) |
2009–2010 | Österreich U-18 | 4 (0) |
2010 | Österreich U-19 | 3 (0) |
2017– | Österreich | 38 (2) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2022/23 2 Stand: 25. September 2022 |
Stefan Lainer (* 27. August 1992 in Salzburg) ist ein österreichischer Fußballspieler.
Karriere
Verein
Stefan Lainer begann 1998 im Nachwuchs seines Heimatvereins, dem SV Seekirchen 1945, im Flachgau im Land Salzburg, wo er bis 2006 spielte, mit dem Fußballspielen. Anschließend wurde er zum Kooperationsverein FC Red Bull Salzburg abgegeben, wo er vier Jahre im Nachwuchs spielte. Im Frühjahr 2010 gab er sein Debüt für die zweite Mannschaft der Salzburger in der zweiten Liga; im Heimspiel am 16. April 2010 gegen den SC Austria Lustenau durfte er über die vollen 90 Minuten auflaufen. In der Saison 2010/11 wurde er zum fixen Bestandteil der Juniors und gewann mit ihnen die Meisterschaft in der Regionalliga West. Um Spielpraxis zu sammeln wurde er für die Saison 2011/12 an den Zweitligisten SV Grödig verliehen und wechselte im Sommer 2012 gänzlich zum FC Liefering, dem Farmteam der „Bullen“. Mit dem Team gelang ihm der Aufstieg von der Regionalliga in den Profifußball.
Zur Saison 2014/15 wechselte er zur SV Ried in die Bundesliga. Im Sommer 2015 kehrte er zu seinem Jugendklub FC Red Bull Salzburg zurück und gehörte seitdem zum Stammkader. Nach vier Saisonen und vier Meistertiteln bei Salzburg wechselte er zur Saison 2019/20, gemeinsam mit seinem Trainer bei Salzburg, Marco Rose, nach Deutschland zum Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, wo er einen bis Juni 2024 laufenden Vertrag erhielt.
Nationalmannschaft
Stefan Lainer war von 2006 bis 2010 Jugendnationalspieler von Österreich und lief für die U-16, U-17, U-18 und U-19 auf.
Im März 2017 wurde er erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen. In jenem Monat gab er auch sein Debüt im Nationalteam, als er in einem Testspiel gegen Finnland in der Halbzeitpause eingewechselt wurde. Im Mai 2021 wurde er in den vorläufigen Kader Österreichs für die EM 2021 berufen und schaffte es schlussendlich auch in den endgültigen Kader, mit dem er bis zum Achtelfinale kam. Während des Turniers kam er in allen vier Partien Österreichs zum Einsatz, zudem gelang ihm im ersten Gruppenspiel gegen Nordmazedonien (3:1) auch ein Tor.
Persönliches
Sein Vater ist der ehemalige österreichische Nationalspieler Leopold Lainer. Im Juli 2023 wurde bei Lainer Lymphknotenkrebs diagnostiziert. Die Erkrankung, deren Therapie nach Auskunft von Lainers Verein Borussia Mönchengladbach einige Monate in Anspruch nehme, sei „sehr früh entdeckt“ worden, „mit Medikamenten sehr gut zu behandeln“ und heilbar.
Erfolge
Weblinks
- Stefan Lainer in der Datenbank von weltfussball.de
- Stefan Lainer in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
- ↑ Spielerprofil von Stefan Lainer borussia.de, abgerufen am 25. Mai 2022
- ↑ Borussia verpflichtet Stefan Lainer von RB Salzburg borussia.de, am 19. Juni 2019, abgerufen am 19. Juni 2019
- ↑ Marcel Koller nominiert seinen Kader (Memento des vom 15. März 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. oefb.at, am 14. März 2017, abgerufen am 14. März 2017
- ↑ Vorläufiger ÖFB-Kader für die EURO-Vorbereitung nominiert oefb.at, am 19. Mai 2021, abgerufen am 19. Mai 2021
- ↑ Franco Foda fixiert 26 Spieler umfassenden EURO-Kader oefb.at, am 24. Mai 2021, abgerufen am 24. Mai 2021
- ↑ Borussia Mönchengladbach: Stefan Lainer an Lymphknotenkrebs erkrankt. In: eurosport.de. Eurosport, 27. Juli 2023, abgerufen am 27. Juli 2023.
- ↑ Europas Verband zeichnet Stefan Lainer aus sn.at, November 2017, abgerufen im November 2017
- ↑ Lainer und Samassekou sind die besten "Bullen". In: kleinezeitung.at. Kleine Zeitung, 17. Mai 2018, abgerufen am 27. Juli 2023.