Stefan Lorch (* 18. Januar 1966 in Ludwigsburg) ist ein deutscher Schauspieler.
Leben
Nach einem Studium der Publizistik, Philosophie und Theaterwissenschaft an der FU Berlin nahm Lorch 1989 das Schauspielstudium in Hamburg auf. Ab 1992 arbeitete er für Theater und Film in Hamburg und Berlin. 1992 war er am Theater Lübeck, 1994 am Winterstein-Theater in Annaberg, 1997 am Theater der Altmark in Stendal. Er ist seit dem Jahr 2000 am Staatstheater Nürnberg engagiert. Im Jahr 2005 stellte er eigene Arbeiten gegenständlicher Kunst in der Galerie „Goethesbarometer“ in Berlin aus.
Aufführungen
- 1992 Lehrbegehrstück (Barbara Strohschein) am Hamburger Schauspielhaus
- 1993 Woyzeck in den Zeisehallen Hamburg
- 1994 Momo an den Bühnen der Hansestadt Lübeck
- 1995 Spiel's noch einmal, Sam am Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz
- 1996 Die drei Musketiere, Naturtheater Greifensteine
- 1997 Clavigo bei den Goethefestspielen Sachsen-Anhalt
- 1998 Emilia Galotti am Theater der Altmark in Stendal
- 1999 Faust am Theater der Altmark
- 2000 Top Dogs am Staatstheater Nürnberg
- 2001 Minna von Barnhelm
- 2002 Erreger (Albert Ostermaier) am Staatstheater Nürnberg
- 2003 Miss Sara Sampson am Staatstheater Nürnberg
- 2003 Those who speak in a faint voice Produktion der Pocket Opera Company
- 2004 Port Authority (Conor McPherson) am Staatstheater Nürnberg
- 2005 Das Fest (Thomas Vinterberg/Rukov) am Staatstheater Nürnberg
- 2006 Arsen und Spitzenhäubchen nach dem gleichnamigen Film
Filmografie
- 1986: Daheim sterben die Leut
- 1988: Schön war die Zeit
- 1993: Tage des Abschieds
- 1994: Mutterliebe
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bundesagentur für Arbeit: ZAV-Künstlervermittlung. Abgerufen am 5. Dezember 2012
- 1 2 3 4 Staatstheater Nürnberg: Stefan Lorch. Abgerufen am 5. Dezember 2012
- ↑ Nürnberger Zeitung: Darsteller Stefan Lorch: Journalist, Maler, Saucier? Schauspieler! Abgerufen am 5. Dezember 2012
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des vom 28. September 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Seite nicht mehr abrufbar.
- ↑ Oper & Tanz – Zeitschrift für Opernchor und Bühnentanz. Abgerufen am 5. Dezember 2012
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.