Der Schienenpersonennahverkehr in Baden-Württemberg wird durch das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg organisiert und verwaltet. Die Fahrplanung und Koordinierung der SPNV-Ausschreibungsverfahren obliegt zum Großteil der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW).

Die Verkehrsleistungen des Schienenpersonennahverkehrs, wie des gesamten Öffentlichen Personennahverkehrs, werden nach dem seit 1997 bestehenden Integralen Taktfahrplan ausgerichtet. Allerdings werden die Verbindungen in den landesweiten Fahrplänen oder in Gesamtfahrplänen (=Fahrplan für eine Teilstrecke, der alle Angebote beinhaltet) nicht nach Linien, sondern nach Zuggattungen und Zugnummern ausgewiesen. Dabei bilden die Angebote eines Betreibers eigene Zuggattungen, die hier angegeben sind. Viele regionale Betreiber veröffentlichen für ihre Angebote Linienfahrpläne.

2022 wurde im SPNV in Baden-Württemberg eine Beförderungsleistung von rund 4,8 Milliarden Personenkilometern erbracht. 2018 und 2019, vor der Corona-Pandemie, waren es jeweils rund 5,4 Milliarden Personenkilometer gewesen.

Geschichte

Im Jahr 2001 fuhr die Deutsche Bahn in Baden-Württemberg jährlich rund 53 Millionen Zugkilometer und erhielt dafür mehr als 750 Millionen DM.

Im Februar 2014 wurde der ÖPNV-Pakt mit dem Ziel geschlossen, dass 2025 rund 20 Prozent mehr Menschen mit Bus und Bahn fahren. Das Projekt wird vom Land Baden-Württemberg, dem Verband Region Stuttgart, der Stadt Stuttgart sowie den Landkreisen des Verbandes (unter Beteiligung des VVS) getragen.

Großer Verkehrsvertrag

Der so genannte Große Verkehrsvertrag aus dem Jahr 2003 umfasst 22 Seiten und sieht jährliche Kostensteigerung von 1,5 Prozent vor, wobei Energie-, Stations- und Trassenkosten direkt abgerechnet werden konnten. Zusätzliche Erlöse aus Tariferhöhungen und zusätzliche Fahrgäste kamen der Deutschen Bahn zugute. Er umfasste etwa 39,5 Millionen Zugkilometer pro Jahr und damit rund 60 Prozent der 65,5 Millionen Zugkilometer, die im Jahr 2016 durch das Land Baden-Württemberg bestellt wurden.

2007 kürzte die Landesregierung aus CDU und FDP das Zugangebot aufgrund zurückgehender Bundeszuschüsse. Dabei wurde jeder zehnte Zug gestrichen.

Der Große Verkehrsvertrag lief am 30. September 2016 aus. Für die darauffolgende Zeit bis zur regulären Ausschreibung der Netze wurden in 17 Losen Übergangsverträge mit zusammen 30 Millionen Zugkilometern vergeben, die alle die DB Regio erhielt. Auf Grund dieser werden die zuvor mehr als 400 n-Wagen im Land Ende 2016 bis auf 120, bis Dezember 2018 bis auf 50 durch 150 Doppelstockwagen aus anderen Regionen Deutschlands ersetzt. Es sollen 26 zusätzliche Verbrennungstriebwagen eingesetzt, und die Baureihe 611 durch die Baureihe 612 ersetzt werden. Dabei gab es außerdem einzelne zusätzliche Züge und kleine Fahrplanänderungen. Die Übergangsverträge sind mit einem durchschnittlichen Zugkilometer-Preis von 9,60 Euro (im Jahr 2017) deutlich günstiger als der Große Verkehrsvertrag mit 11,69 €/Zugkilometer; dadurch spart das Land fast 230 Millionen Euro.

Teillose der Übergangsverträge
Los KBS Linien EVU Anmerkung
1780Stuttgart – Heilbronn – Osterburken – Würzburg,
Stuttgart – Heilbronn – Neckarsulm (RB-Einzelleistungen)
VB Württembergbis 10. Dez. 2016 Los 17; Doppelstockwagen; bis Dezember 2019, dann GAVD
2780,
783,
665.1–2
Stuttgart – Heilbronn – Bad Friedrichshall – Osterburken (– Lauda),
Heilbronn – Öhringen-Cappel (Einzelleistungen),
Bad Friedrichshall – Mosbach-Neckarelz (Einzelleistungen),
Mosbach-Neckarelz – Osterburken (Einzelleistungen bis 10. Dez. 2016)
VB WürttembergRB Mosbach-Neckarelz – Seckach – Osterburken: Tfz 143, ab 11. Dez. 2016 S-Bahn RheinNeckar;
Rest: bis Dezember 2019, dann Abellio Rail Baden-Württemberg
3665.1-2+5,
710.41,
780
Mannheim – Mosbach-Neckarelz/Sinsheim – Heilbronn,
Heilbronn – Bietigheim-Bissingen (Einzelleistungen)
Region Südwestbis Dez. 2019, dann Abellio Rail Baden-Württemberg
4760Stuttgart – TübingenRABbis Juni 2020, dann Abellio Rail Baden-Württemberg
5786Stuttgart – AalenVB Württembergbis 8. Juni 2019, dann GAVD
6750Stuttgart – Göppingen – UlmVB Württembergbis Dez. 2019, dann GAVD
7740,
741,
785
Stuttgart – Eutingen im Gäu – Freudenstadt/Rottweil,
Stuttgart – Singen,
Stuttgart – Schwäbisch Hall-Hessental (– Crailsheim)
DB Regio Baden-Württemberg
8785Stuttgart – Schwäbisch Hall-Hessental – Crailsheim – NürnbergVB Württembergbis 10. Dez. 2016 Los 17; Doppelstockwagen; bis Dezember 2019, dann GAVD
9702,
703
Karlsruhe – Offenburg,
Offenburg – Freiburg – Müllheim – Neuenburg / Basel Bad Bf
VB Südbadenbis Juni 2020; ab Sommer 2017 nur Doppelstockwagen
10727,
728
Freiburg – Titisee – Neustadt/SeebruggVB Südbadenbis Dezember 2019, dann vsl. DB Regio Baden-Württemberg (noch nicht vergeben)
12783,
785
Heilbronn – Schwäbisch Hall-Hessental – CrailsheimWestfrankenbahnbis Dez. 2019; weiterhin 628, sollen Rampe für Barrierefreiheit erhalten
13757,
758,
759
Ulm – Langenau (– Ellwangen),
Ulm – Munderkingen,
Schelklingen – Münsingen – Engstingen,
Amstetten – Gerstetten
RABbis 10. Dez. 2016 Los 17; bis Juni 2019; 628 sollen 2017 durch 644 ersetzt werden; Schelklingen – Engstingen NE 81; Amstetten – Gerstetten „Museumstriebwagen im Freizeitverkehr“
14757,
786
Ulm – Aalen – CrailsheimRABbis 10. Dez. 2016 Los 17; bis Juni 2019
15770,
771,
710.6
Stuttgart – (via SFS) – Mühlacker – Karlsruhe,
Stuttgart – Bietigheim – Mühlacker – Heidelberg,
Stuttgart – Bietigheim-Bissingen – Mühlacker – Karlsruhe,
Stuttgart – Bad Wildbad (Saisonverkehr)
VB WürttembergRadexpress „Enztäler“ ab 1. Okt. 2016 mit 425;
bis Juni 2019, dann GAVD und Abellio Rail Baden-Württemberg
760Plochingen – TübingenRABbis Juni 2020, dann Abellio Rail Baden-Württemberg und Ausschreibung läuft
650,
655,
660,
665.5,
700,
710.41,
665,
701
Mannheim/Heidelberg – Neu-Edingen/Friedrichsfeld – Laudenbach – Landesgrenze zu Hessen (Regionalbahnen),
Mannheim – Landesgrenze zu Hessen,
Mannheim – Mannheim-Waldhof – Landesgrenze zu Hessen (Regionalbahnen),
Heidelberg – Meckesheim – Aglasterhausen/Eppingen/Bad Rappenau,
Mannheim – Graben-Neudorf – Karlsruhe (– Freudenstadt),
Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz (aus Germersheim) – Mannheim – Heidelberg – Bruchsal – Karlsruhe
Region Südwestbis Dez. 2019, dann S-Bahn RheinNeckar
16730,
743
Basel Bad Bf – Waldshut – Lauchringen (– Erzingen/Weizen),
Erzingen – Schaffhausen – Singen
VB Südbadenbis Dez. 2017
731Radolfzell – Friedrichshafen – Kressbronn – Landesgrenze zu BayernRABbis Dez. 2017
751,
753,
766,
975
Ulm – Aulendorf,
Sigmaringen – Aulendorf – Kißlegg – Leutkirch – Landesgrenze zu Bayern / Wangen (Allgäu) – Landesgrenze zu Bayern
RAB / Regio Allgäu-Schwabenbis Dez. 2017
665.3,
650,
655
Bruchsal – Graben-Neudorf – Philippsburg (Baden) – Landesgrenze Rheinland-Pfalz,
Mannheim/Heidelberg – Neu-Edingen/Friedrichsfeld – Landesgrenze zu Hessen,
Mannheim – Mannheim-Waldhof – Landesgrenze zu Hessen
Region Südwest / Region HessenRE: bis Dez. 2017, dann Netz Main-Neckar-Ried (DB Regio Mitte);
S33: bis Dez. 2016, dann S-Bahn RheinNeckar
17780,
785
Stuttgart – Heilbronn – Osterburken – Landesgrenze zu Bayern,
Stuttgart – Heilbronn – Neckarsulm (RB-Einzelleistungen),
Stuttgart – Schwäbisch Hall-Hessental – Crailsheim – Landesgrenze Bayern
VB Württembergbis 10. Dez. 2016
731Stuttgart – Ulm – Friedrichshafen – LindauRAB mit Doppelstockwagen und WLAN
730,
751,
755,
757,
758,
759,
766
Basel Bad Bf – Friedrichshafen – Ulm,
Stuttgart – Tübingen – Aulendorf/Horb,
Neustadt – Donaueschingen – Rottweil/Ulm,
Ulm – Aalen – Crailsheim,
Ulm – Langenau (– Ellwangen),
Ulm – Munderkingen,
Schelklingen – Münsingen – Engstingen,
Amstetten – Gerstetten
RABbis 10. Dez. 2016
18780,
781,
782,
784
Crailsheim – Lauda – Gaubüttelbrunn – Landesgrenze zu Bayern / Wertheim – Landesgrenze zu Bayern,
(Osterburken –) Seckach – Walldürn – Landesgrenze Bayern
Westfrankenbahn

Vergabe der Stuttgarter Netze

Am 2. Juli 2014 schrieb das MVI die Stuttgarter Netze aus. In den drei Losen waren insgesamt rund 15 Millionen Zugkilometer und Neufahrzeuge im Wert von rund 500 Millionen vorgesehen. Die Betriebsaufnahme war im Dezember 2018 geplant.

Am 17. November 2015 kündigte das MVI die Vergabe mit Wirkung ab 2019 an:

  • Die Abellio Rail Baden-Württemberg GmbH, Tochter der Niederländischen Staatsbahnen, soll das Los 1 (Neckartal, 6,8 Millionen Zugkilometer jährlich) betreiben, mit den Linien von Stuttgart nach Mühlacker–Bruchsal/Pforzheim, von Stuttgart über Heilbronn nach Mannheim bzw. Osterburken sowie von Stuttgart über Plochingen nach Tübingen.
  • Die Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH soll zukünftig die Lose 2 (Rems-Fils, 3,7 Millionen Zugkilometer pro Jahr) und 3 (Franken-Enz, 4,3 Millionen Zugkilometer pro Jahr) betreiben. Das 2014 in Berlin gegründete Unternehmen ist eine Tochter der britischen Go-Ahead-Gruppe. Das Rems-Fils-Netz umfasst die Linien von Stuttgart über Aalen nach Crailsheim sowie von Stuttgart über Geislingen (Steige) nach Ulm. Zum Franken-Enz-Netz gehören die Linien von Stuttgart nach Aalen, nach Karlsruhe sowie nach Würzburg (über Heilbronn und Lauda). Halbstundentakte sollen dabei bis Aalen und Geislingen angeboten werden, Stundentakte bis Ellwangen und Ulm, ein Zwei-Stunden-Takt bis Crailsheim.

Der Auftrag umfasst insgesamt 14,8 Millionen Zugkilometer pro Jahr, das Vertragsvolumen über die 13-jährige Vertragslaufzeit beläuft sich auf 2,7 Milliarden Euro, der Zuschussbedarf des Landes bei rund 1,4 Milliarden Euro. Je Zugkilometer sinkt der Zuschussbedarf von 11,69 auf unter 6 Euro. Die Einsparung gegenüber dem bisherigen Vertrag soll 75 Millionen Euro pro Jahr betragen. Damit wird eine deutliche Angebotsausweitung möglich. Die neuen Verträge sehen teilweise, je nach Auslastung, eine Verdichtung vom Stunden- zum Halbstundentakt vor.

Daneben ist der Einsatz modernen Zugmaterials im schwarz-weiß-gelben Landesdesign vorgesehen. Die Züge im Gesamtwert von rund 500 Millionen Euro sollen über Klimaanlagen, Fahrrad- und Kinderwagenstellplätzen sowie kostenloses WLAN, Steckdosen und Handyverstärker verfügen.

DB Regio hatte knapp die günstigsten Angebote für alle drei Lose abgegeben, die wenige Cent pro Zugkilometer unter den anderen Offerten lagen. Damit hätte das Unternehmen für zwei der drei Lose den Zuschlag bekommen, wurde jedoch aufgrund eines Formfehlers von der Vergabe ausgeschlossen. Das Land forderte in den Vergabeunterlagen unter anderem, dass der Preis je Zugkilometer im ersten Jahr nicht mehr als zehn Prozent über dem Wert des Folgejahres liegen dürfe. Damit sollen hohe, den Etat belastende Anlaufkosten vermieden werden. Laut Angaben des MVI habe die Deutsche Bahn diese Vorgabe überschritten und um 11,5 Prozent höhere Kosten in Rechnung stellen wollen. Die Deutsche Bahn sah dagegen keinen Bruch irgendwelcher formaler Regeln. Das Land sah dagegen keinen Entscheidungsspielraum zur Abweichung von einer zwingenden Vorgabe. Nach eigenen Angaben hatte das MVI eigene Juristen, die landeseigene Nahverkehrsgesellschaft die Beratergesellschaft sowie eine beratende Kanzlei zugezogen. Branchenkenner erhoben darüber hinaus den Vorwurf, das Unternehmen habe die Instandhaltungskosten für Züge mit null angegeben und in Teilnetze verschoben, wo ihm kein Wettbewerb drohe. Ein weiterer Anbieter war wegen fehlender Angaben zu Sicherheitspersonal ausgeschlossen worden.

Am 24. November 2015 wies das Verkehrsministerium eine förmliche Rüge von DB Regio zurück. Die Deutsche Bahn rief daraufhin die Vergabekammer beim Regierungspräsidium Karlsruhe an. Mitte Februar 2016 erlitt die DB dort eine Niederlage. Laut Angaben des Verkehrsministeriums habe die Vergabekammer die Rechtsauffassung, wonach das Land auf Grund des Vergaberechts keine andere Möglichkeit gehabt habe, als die DB von der Vergabe auszuschließen, „sehr klar“ bestätigt. Nach der Entscheidung der Vergabekammer rief die DB daraufhin das Oberlandesgericht Karlsruhe an, um dagegen Beschwerde einzulegen. Am 29. April 2016 entschied dieses, dass der Ausschluss der Deutschen Bahn aufgrund von Formfehlern rechtmäßig war. Die Leistungsbeschreibung sei widerspruchsfrei und eindeutig, DB Regio habe nicht entsprechend den Vorgaben gerechnet. Das Gericht ließ dabei im Übrigen offen, ob DB Regios Angabe von null Kosten für den Aufbau von Werkstätten rechtmäßig gewesen wäre. Der Beschluss war unanfechtbar, die rechtsverbindliche Vergabe erfolgte am 9. Mai 2016. Abellio kündigte an, 43 vom Land finanzierte Züge für insgesamt mehr als 200 Millionen Euro zu bestellen, 250 Mitarbeiter einzustellen und eine eigene Tochtergesellschaft vor Ort anzusiedeln. In Pforzheim soll, nahe dem Hauptbahnhof, ein Betriebswerk mit Abstellung entstehen.

Alle drei Netze wurden im Juli 2019 weitgehend in Betrieb genommen, obwohl Bombardier die bestellten Fahrzeuge für Abellio nicht rechtzeitig liefern konnte. Bis diese zur Verfügung stehen, kommen Leihfahrzeuge aus freigewordenen Kapazitäten anderer Anbieter zum Einsatz. Einige Fahrplanänderungen, wie zusätzliche Fahrten oder umsteigefreie Verbindungen, konnten aufgrund hoher Streckenauslastung und ausstehender Fahrplanänderungen noch nicht umgesetzt werden.[veraltet] Während Abellio bereits in Nordrhein-Westfalen und in Mitteldeutschland aktiv ist, war es für Go-Ahead der erste Auftrag in Deutschland.

Ausblick

Mit der Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sollen bestehende Linien miteinander verknüpft und durchgebunden werden.

Das Land schrieb Ende Juli 2020 die Beschaffung von bis zu 230 Elektrotriebzügen aus, die ab 2024 sukzessive im Großraum Stuttgart zum Einsatz kommen sollen. Je Triebzug sollen bis zu 380 Sitzplätze angeboten werden, in Doppeltraktion dürfen die Züge maximal 212 m lang sein. Der Vertrag schließt auch die Instandhaltung und Sicherstellung der Verfügbarkeit bis 2055 ein. Der Zuschlag sollte ursprünglich Mitte 2021 erfolgen. Bis zu vier Triebzüge sollen miteinander gekuppelt verkehren können. Die Fahrzeuge sowie die Infrastruktur im zukünftigen Stuttgarter Hauptbahnhof sollen optimiert werden, um bei einer Zuglänge bis zu 212 m dort Doppelbelegungen zu ermöglichen. Laut Angaben vom September 2021 sollte der Auftrag voraussichtlich im Oktober 2021 vergeben werden. Die Beschaffung der Triebzüge soll bis zu 3,5 Milliarden Euro kosten. Vor Veröffentlichung der Ausschreibung, 2020, wurden Kapitalermächtigung in Höhe von 2,76 Milliarden Euro genehmigt, mit denen auch die option für 100 weitere Triebzüge mit abgedeckt sein sollte. Im Zuge Nachtragshaushaltes für 2021 wurden weitere 527 Millionen Euro genehmigt. Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg begründete die gestiegenen erwarteten Kosten mit konkretisierten Fahrzeuganforderungen, die sich „immer weiter von den Parametern der bestehenden Fahrzeugplattformen der Hersteller für Doppelstockfahrzeuge“ entfernt hätten, beispielsweise Anforderungen an Fahrdynamik, Bremssystem und ETCS. Letztlich sind zwei Angebote form- und fristgerecht eingegangen. Im Mai 2022 wurde der Zuschlag an Alstom, über 130 Triebzüge vom Typ Coradia Stream High Capacity, bekanntgemacht. Er hatte sich aufgrund eines Nachprüfungsantrags und einer darauf folgenden sofortigen Beschwerde des unterlegenen Bieters verzögert. Die Züge sollen ab 2026 eingesetzt werden. Mit bis zu 1520 Sitzplätzen (in Vierfachtraktion) sollen die Züge zu deutlichen Steigerungen der Fahrgastkapazitäten führen. Auf den wichtigsten Strecken sollen die Züge langfristig in einer derartigen Vierfachtraktion fahren und dafür Bahnhöfe umgebaut werden.

Das Land Baden-Württemberg prüft das Potential einer Reaktivierung von 41 von insgesamt 75 stillgelegten Bahnstrecken. Ergebnisse sollen im Herbst 2020 vorliegen.

Das Land arbeitet an Prognosemodellen, anhand derer Pfade erarbeitet werden sollen, um die Klimaziele des Sektors im Jahr 2030 sowie Klimaneutralität im Jahr 2040 zu erreichen.

Statistik

Die Zahl der Fahrgäste stieg zwischen 2002 und 2012 um 70 Prozent. Wurden 2002 durchschnittlich noch 59 Passagiere je Zug gezählt, waren es 2004 74, 2006 bereits 82 und 2008 89. 2010 waren es 91, im Jahr 2012 schließlich 103. Die Steigerungsrate zwischen 2002 und 2015 wurde mit insgesamt 75 Prozent beziffert.

Die 14 mit der Durchführung des Regionalverkehrs beauftragten Unternehmen erbringen eine Betriebsleistung von 65 Millionen Zugkilometern pro Jahr.

DB Station&Service betrieb in Baden-Württemberg 684 Stationen mit 45.000 Verkehrshalten und 2,2 Millionen Besuchern und Fahrgästen pro Tag. In den 148 Empfangsgebäuden gab es 169.000 Quadratmeter Vermietungsfläche. 99,7 Prozent der Stationen sind mit Wetterschutz ausgestattet, 76 Prozent stufenfrei. Das Unternehmen beschäftigt 551 Mitarbeiter. (Stand: Januar 2015) Im Rahmen einer so genannten Stationsoffensive ermittelte die Deutsche Bahn zwischen 2012 und 2015 in einer ersten Analyse 50 potentielle Standorte für neue Stationen, die 21.000 Neukunden generieren sollen.

Der Große Verkehrsvertrag schrieb eine Fünf-Minuten-Pünktlichkeit (Schwellwert: 5 Minuten und 59 Sekunden) von 94 Prozent vor. 2009 wurde ein Wert von 95,44 Prozent erreicht, 2011 von 94,62 Prozent. Im Juni 2015 lag der Wert bei 90,22 Prozent. Die neuen Verkehrsverträge sehen eine Drei-Minuten-Pünktlichkeit vor.

DB Regio Baden-Württemberg erbrachte 2016 wöchentlich mit rund 10.500 Zugfahrten eine Leistung von durchschnittlich 700.000 Zugkilometern. Aufgrund schlechter Leistungen musste das Unternehmen 2017 elf Millionen Euro zahlen, den höchsten je gegen ein Verkehrsunternehmen in Baden-Württemberg verhängte Wert.

Die Höhe der Pönale, die das Land Baden-Württemberg insgesamt erhob, stieg von 4.903 Euro im Jahr 2016 auf 16,1 Millionen Euro im Jahr 2020.

Kosten und Finanzierung

2014 entfielen von 7,3 Milliarden Euro Regionalisierungsmittel 762 Millionen Euro auf Baden-Württemberg. Weitere 84 Millionen Euro schoss das Land Baden-Württemberg zu. 2016 erhielt das Land 851 Millionen Euro, 2021 1,049 Milliarden Euro. Damit bestellte das Land im Jahr 2021 79,89 Millionen Zugkilometer und gab dafür 816,1 Millionen Euro aus. Aus der Differenz werden so genannte „Ausgabereste“ gebildet, um zukünftige Angebotssteigerungen finanzieren zu können, insbesondere nach Inbetriebnahme von Stuttgart 21. Diese Reserve soll bis 2030 verzehrt sein. Nach einem Beschluss der Verkehrsministerkonferenz von 2014 soll der Anteil des Landes Baden-Württemberg an den Regionalisierungsmitteln des Bundes von 10,44 Prozent auf 12,37 Prozent im Jahr 2030 steigen. 1993 hatte dieser Anteil noch bei 11,59 Prozent gelegen.

Während der Bund seine Regionalisierungsmittel 2012 um 1,5 Prozent anhob, seien die Stationsentgelte im gleichen Jahr um 9,6 Prozent und die Trassenentgelte um 7,2 Prozent gestiegen. Mit insgesamt 335 Millionen Euro machten diese Positionen fast die Hälfte der Gesamtkosten aus. Zur Aufrechterhaltung des Angebots musste das Land nach eigenen Angaben 80 Millionen Euro im Jahr 2013 und 100 Millionen Euro im Jahr 2014 zuschießen.

SPNV nach Betreiber

Hier sind Verkehrsangebote nach AEG gelistet. Schienenverkehre ins Umland von Städten nach PBefG finden sich im Abschnitt „Baden-Württemberg“ im Artikel Überlandstraßenbahn. Eine doppelte Erwähnung ist möglich, wenn bei den Verkehren beide Betriebsordnungen auf einer Linie/Strecke zur Anwendung kommen wie beispielsweise beim Karlsruher Modell.

BetreiberLinien / bediente StationenZuggattungen in Gesamtfahrplänen
(nach Kursbuch NVBW)
VerkehrsverbundFahrzeuge im Regelbetrieb
Albtal-Verkehrs-Gesellschaft→Linien: Stadtbahn, fährt alle Stationen an.
E, ES: Eilzug, Eilzug-Stadtbahn, halten nicht an allen Stationen der befahrenen Strecke.
KVV, HNV, VRNGT6-80C, GT8-80C, GT8-100C/2S, GT8-100D/2S-M, ET 2010, im Ausflugsverkehr: Esslinger Triebwagen
Bodensee-Oberschwaben-BahnRB91: Aulendorf – Ravensburg – FriedrichshafenBOBbodo426
DB RegioIRE: Interregio-Express
RE: RegionalExpress
RB: Regionalbahn
Alle Verkehrsverbünde in Baden-WürttembergRheintal: 15 Siemens Desiro HC, 24 Siemens Mireo
DB Regio AG – Region Mitte: S-Bahn RheinNeckar→Linien: S-BahnVRN, KVV425, Siemens Mireo
DB Regio AG – S-Bahn Stuttgart→Linien: S-BahnVVS423, 430
DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee (RAB)→LinienIRE, RE, RBVVS, HTV, VPE, VGC, VVR, naldo, DING, bodo, VHB612, 644, 650, 146, 245, Dostos
Go-Ahead Baden-WürttembergIRE: Karlsruhe – Stuttgart – Aalen
RB: Stuttgart – Aalen – Crailsheim
IRE, RBVVS, KVV, OstalbMobil, KVSHStadler Flirt 3
RNVRNV5/5A/15 (Oberrheinische Eisenbahn):
Weinheim Heidelberg – Mannheim – Weinheim / Heddesheim,
RNV9 (RNV-Express):
Heidelberg Edingen – Mannheim 
Ludwigshafen – Bad Dürkheim
(Rhein-Haardtbahn)
RNV4, RNV5
Spurweite 1000 mm. Diese Linien werden teilweise nach ESBO betrieben und sind daher hier gelistet. Weitere Linien der RNV werden ausschließlich nach BOStrab betrieben.
VRNRNV, V6
SBB GmbH: S-Bahn BaselS-Bahn: Gartenbahn, Wiesentalbahn
RE: Rheintalbahn
RB: Hochrheinbahn
SBB,
RE (Basel–Freiburg),
RB (Basel–Lauchringen)
SBB: S-Bahn ZürichFährt Singen (Hohentwiel) und Waldshut an
SWEG Bahn Stuttgart→LinienRE, RBHNV, VVS, KVV, VRNTalent 2
SWEGKaiserstuhlbahn, Münstertalbahn, Harmersbachtalbahn, Breisgau-S-Bahn, Ringzug, Ortenau-S-BahnBSB, OSB, SWERVFRegio-Shuttle RS1
ThurboFährt über die Strecke Wil – Kreuzlingen (Mittelthurgaubahn) bis KonstanzR
Westfrankenbahn→LinienRE, RBHNV, VRN, …642
Württembergische Eisenbahn-GesellschaftSchönbuchbahn, Strohgäubahn, Wieslauftalbahn,
Tälesbahn
WEGVVS, …Regio-Shuttle RS1,
NE 81

Ausschreibungen

Im Juni 2014 hat das Land Baden-Württemberg das sogenannte „Zielkonzept 2025 für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV)“ beschlossen, das die Attraktivität des öffentlichen Personenverkehrs (ÖPNV) im Land weiter steigern soll. Dazu wurde ein Konzept erarbeitet, das vorsieht, die SPNV-Leistungen in 18 Netze zu bündeln und diese dann separat auszuschreiben. Das Konzept beinhaltet auch Linien in benachbarte Länder bzw. Bundesländer.

Das Volumen der zu vergebenden Verkehrsverträge wird mit zehn Milliarden Euro beziffert.

Das Land Baden-Württemberg plant die Ausschreibung des Regionalverkehrs der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm, wenn der genaue Fertigstellungstermin der Strecke klar sei.

In vier Netzen (1, 3a, 3b, 4) werden die Fahrzeuge für ETCS vorgerüstet. Im Dezember 2019 kündigte das Land an, bis zu 200 neue Schienenfahrzeuge für ein nach Inbetriebnahme von Stuttgart 21 vorgesehenes neues E-Netz Südost sowie eine Neukonzeption der Stuttgarter Netze und weiterer Netze beschaffen zu wollen. Ferner wird solle damit die weiter steigende Nachfrage bewältigt werden. Die zu beschaffenden Fahrzeuge sollen bis zu 210 m lang und ggf. bis zu 200 km/h schnell sein.

Netznummer, -nameLinien(Orte außerhalb Baden-Württembergs in kleiner Schrift)(künftiger) BetreiberBetriebsübernahmeLaufzeitende
Netz 1: Stuttgarter Netze 1a: Neckartal Stuttgart – Mühlacker – Pforzheim / Bruchsal,
Stuttgart – Heilbronn – Mannheim / Osterburken,
Stuttgart – Tübingen
SWEG Bahn Stuttgart Dez. 2019 2032
1b: Rems-Fils Stuttgart – Aalen – Crailsheim,
Stuttgart – Ulm
Go-Ahead Baden-Württemberg Dez. 2019 2032
1c: Franken-Enz Stuttgart – Mühlacker – Karlsruhe,
Stuttgart – Heilbronn – Würzburg
Stuttgart – Aalen
Go-Ahead Baden-Württemberg Dez. 2019 2032
Netz 2 („Südbahn“): Stuttgart – Ulm – Bodensee Stuttgart – Ulm – Friedrichshafen – Lindau DB Regio Baden-Württemberg Dez. 2016 Dez. 2027
Netz 3 Netz 3a: Murrbahn Stuttgart – Schwäbisch Hall-Hessental – Crailsheim – Ansbach – Nürnberg Go-Ahead Baden-Württemberg Dez. 2019 Dez. 2032
Netz 3b: Gäu-Murr Rottweil/Freudenstadt – Stuttgart – Schwäbisch Hall-Hessental DB Regio Baden-Württemberg Dez. 2017 Dez. 2025
Netz 4: Rheintal Karlsruhe – Offenburg – Freiburg i. Br. – Basel SBB DB Regio Juni 2020 Dez. 2032
Netz 5: Donau-Ostalb Neustadt im Schwarzwald – Villingen im Schwarzwald – Rottweil,
Basel Bad Bf – Singen (Hohentwiel) – Friedrichshafen – Ulm / Lindau,
Ulm – Sigmaringen – Donaueschingen – Neustadt im Schwarzwald,
Ulm – Aalen,
Stuttgart – Tübingen – Aulendorf,
Tübingen – Horb
DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee Dez. 2016 Dez. 2027
Netz 6: S-Bahn Rhein-Neckar 6a: Los 1 Homburg (Saar) – Kaiserslautern – Ludwigshafen(Rhein) – Mannheim,
Mannheim – Heidelberg – Eberbach – Mosbach – Osterburken,
Heidelberg – Bruchsal – Karlsruhe,
Germersheim – Speyer – Ludwigshafen Hbf – Mannheim,
Bruchsal – Graben-Neudorf – Germersheim,
BASF-Pendelzüge, ab Dez. 2017
DB Regio Mitte Dez. 2016 Dez. 2033
6b: Los 2 Mannheim – Weinheim – Bensheim,
Mannheim – Biblis – Groß-Rohrheim,
Mannheim – Ludwigshafen – Worms – Mainz,
Heidelberg – Meckesheim – Aglasterhausen / Sinsheim – Eppingen,
Karlsruhe – Graben-Neudorf – Schwetzingen – Mannheim
DB Regio Mitte Dez. 2020/Dez. 2021[veraltet] Dez. 2034
Netz 7: AVG-Stadtbahn 7a: Stadtbahn Karlsruhe Bad Herrenalb/Ittersbach - Ettlingen - Karlsruhe (Innenstadt) - Leopoldshafen - Hochstetten,

Karlsruhe - Bruchsal - Menzingen/Odenheim,
Karlsruhe – Rastatt – Freudenstadt – Eutingen im Gäu - Bondorf,
Wörth (Rhein) – Karlsruhe (Innenstadt) – Pforzheim,
Pforzheim – Bad Wildbad,
Achern - Baden-Baden – Karlsruhe (Innenstadt), Karlsruhe (Innenstadt) - Bretten – Eppingen – Heilbronn – Öhringen-Cappel

Albtal-Verkehrs-Gesellschaft ab Dez. 2022 Dez. 2035
7c: Stadtbahn Heilbronn Nord Heilbronn – Neckarsulm – Sinsheim / Mosbach Albtal-Verkehrs-Gesellschaft Dez. 2014 Dez. 2029
Netz 7b Karlsruher Netze 7b Los 1: Karlsruher Netz Karlsruhe – Bretten – Eppingen – Heilbronn,
Karlsruhe – Rastatt – Baden-Baden – Achern,
Karlsruhe – Rastatt – Forbach (Schwarzwald) – Freudenstadt (– Bondorf),
Mannheim – Heidelberg – Karlsruhe – Rastatt – Forbach (Schwarzwald) – Freudenstadt
DB Regio stufenweise ab Dez. 2022 Dez. 2035
7b Los 2: Nordbaden-Express Karlsruhe – Bruchsal – Heidelberg (– Mannheim) DB Regio stufenweise ab Dez. 2022 Dez. 2035
Netz 8: Ortenau Ottenhöfen – Achern,
Bad Griesbach – Offenburg,
Offenburg – Kehl – Strasbourg,
Offenburg – Biberach (Baden) – Hausach – Freudenstadt / Hornberg,
Biberach (Baden) – Oberharmersbach-Riersbach
SWEG Dez. 2014 Dez. 2022
Netz 9: Breisgau-S-Bahn 9a: Breisgau-Ost-West Freiburg i. Br. – Seebrugg / Neustadt im Schwarzwald (– Donaueschingen, nach Elektrifizierung),
Offenburg – Freiburg i. Br. – Basel Bad Bf,
Freiburg i. Br. – Gottenheim – Breisach,
Gottenheim – Endingen am Kaiserstuhl
DB Regio Baden-Württemberg Dez. 2019[veraltet] Juni 2032
9b: Freiburger Y Breisach – Riegel-Malterdingen,
Elzach – Freiburg i. Br.,
Bad Krozingen – Münstertal (Schwarzwald)
SWEG ab Dez. 2019[veraltet] Juni 2032
Netz 10: Dreiländereck 10a: Seehas Engen – Singen (Hohentwiel) – Radolfzell – Konstanz offen offen offen
10b: Wiesental Zell im Wiesental – Lörrach – Basel SBB,
Müllheim – Weil am Rhein – Steinen,
Steinen – Weil am Rhein – Kandern, (optional)
10c: Hochrhein Basel SBB – Schaffhausen – Singen (Hohentwiel)
Netz 11: Hohenlohe-Franken-Untermain Aschaffenburg – Miltenberg – Lauda – Bad Mergentheim – Crailsheim,
Miltenberg – Seckach,
Heilbronn – Öhringen – Schwäbisch Hall-Hessental – Crailsheim
DB RegioNetz Verkehrs GmbH Dez. 2019[veraltet] Dez. 2031
Netz 12: Ulmer Stern Ulm – Langenau – Aalen,
Ulm – Ehingen – Munderkingen,
HzL Juni 2019
Netz 13: Schwarzwaldbahn Karlsruhe – Offenburg – Immendingen – Konstanz offen offen offen
Netz 14: Zollernbahn Hechingen – Gammertingen – Engstingen,
Tübingen – Balingen – Albstadt-Ebingen – Sigmaringen,
Eyach – Hechingen,
Balingen – Schömberg,
Gammertingen – Sigmaringen
HzL Dez. 2013
Netz 15: Schwarzwälder Ring Rottweil – Villingen im Schwarzwald – Bräunlingen,
Trossingen Bf – Trossingen Stadt,
Sigmaringen – Tuttlingen – Immendingen – Blumberg,
Rottweil – Tuttlingen,
Immendingen – Donaueschingen,
St.-Georgen – Villingen im Schwarzwald
offen offen offen
Netz 16: Aulendorfer Kreuz Los a: Aulendorfer Kreuz Ulm – (Laupheim Stadt  ) Aulendorf – Friedrichshafen Stadt
Albstadt-Ebingen – Aulendorf – Kißlegg – Memmingen/Lindau-Insel
Aulendorf – Bad Wurzach
Aulendorf – Pfullendorf
DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH Dez. 2017 Dez. 2027
Abschnitt Lindau – Kißlegg – Memmingen: Dez. 2021
Los b: Bodenseegürtelbahn Friedrichshafen Hafen – Friedrichshafen Stadt Lindau  Kißlegg
Friedrichshafen Stadt –Radolfzell
Los c: Hochrhein Basel Bad – Schaffhausen,
Waldshut – Weizen
Dez. 2023
Netz 17: Nagoldtal/Kulturbahn Pforzheim – Horb – Tübingen offen offen offen
Netz 18: Ermstal und Ammertalbahn Metzingen – Bad Urach,
Herrenberg – Tübingen – Reutlingen – Metzingen – Plochingen
DB Regio Dez. 2022 Dez. 2035
Netz 19: Hochrheinbahn Singen (Hohentwiel) – Schaffhausen SBB GmbH Dez. 2022 Dez. 2027

Linien des Regionalverkehrs

Mit der Betriebsaufnahme im Ausschreibungsnetz 1 im Juni 2019 wurde durch das Land Baden-Württemberg schrittweise begonnen, für die Linien des Regionalverkehrs einheitliche Liniennummern zu vergeben. Einzelne Verkehrsverbünde wie der KVV oder VVS bzw. Verkehrsunternehmen setzen in diesem Zusammenhang das Nummernkonzept ebenfalls bereits vollständig in ihrem Bereich um. Mit dem benachbarten Bundesland Bayern, welches zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 ebenfalls Liniennummern im Regionalverkehr einführte, sind die grenzüberschreitenden Nummern in diesen Bereichen entsprechend vereinbart worden.

LinieKBS-NummerLinienverlaufEVU
IRE1770Karlsruhe Hbf – Pforzheim Hbf – Mühlacker – Vaihingen (Enz) – Stuttgart Hbf – Schorndorf – Schwäbisch Gmünd – Aalen HbfGo-Ahead Baden-Württemberg
IRE3730, 731Basel Bad. Bf. – Waldshut – Schaffhausen – Singen (Hohentwiel) – Radolfzell – Friedrichshafen Stadt – Friedrichshafen HafenDB Regio Baden-Württemberg
751Friedrichshafen Stadt – Ravensburg – Aulendorf – Biberach (Riß) – Ulm Hbf
IRE4a740Stuttgart Hbf – Böblingen – Herrenberg – Horb – Oberndorf (Neckar) – Rottweil – Tuttlingen – Engen – Singen (Hohentwiel)
IRE6a760, 766Stuttgart Hbf – Reutlingen Hbf – Tübingen Hbf – Hechingen – Balingen (Württ.) – Albstadt-Ebingen – Sigmaringen – Herbertingen – Aulendorf
IRE6b760Stuttgart Hbf – Reutlingen Hbf – Tübingen Hbf – Rottenburg (– Horb)
Stuttgart Hbf – Metzingen (Württ.) – Reutlingen Hbf – Tübingen HbfSWEG Bahn Stuttgart
IRE50757Ulm Hbf – Langenau (Württ.) – Giengen (Brenz) – Heidenheim – Aalen HbfDB Regio Baden-Württemberg
IRE200750.1Wendlingen (Neckar) – Merklingen – Ulm Hbf
RE2702, 720Karlsruhe Hbf – Rastatt – Baden-Baden – Achern – Appenweier – Offenburg – Hausach – Villingen (Schwarzwald) – Donaueschingen – Immendingen – Singen (Hohentwiel) – Radolfzell – Konstanz
RE4740Stuttgart Hbf – Böblingen – Herrenberg – Horb – Rottweil – Tuttlingen – Singen (Hohentwiel) (– Konstanz)DB Fernverkehr/DB Regio Baden-Württemberg
RE5750, 751Stuttgart Hbf – Esslingen (Neckar) – Plochingen – Göppingen – Geislingen (Steige) – Ulm Hbf – Laupheim West – Biberach (Riß) – Aulendorf – Ravensburg – Friedrichshafen Stadt (– Lindau-Reutin)

Zwischen Friedrichshafen und Lindau-Reutin besteht seit dem 11.12.2022 eine Tagesrandverbindung von RE5, die als Direktverbindung zwischen Lindau-Reutin und Stuttgart (morgens) und zwischen Stuttgart und Lindau-Reutin (spät abends) angeboten wird. Regulär beginnen und enden alle Züge in Friedrichshafen Stadt.

DB Regio Baden-Württemberg
RE7702(Karlsruhe Hbf – Rastatt – Baden-Baden – Achern – Appenweier )– Offenburg – Lahr (Schwarzwald) – Riegel-Malterdingen – Emmendingen – Freiburg (Breisgau) Hbf – Bad Krozingen – Müllheim (Baden) – Weil am Rhein – Basel Bad. Bf. (– Basel SBB (CH))
RE8780Stuttgart Hbf – Ludwigsburg – Bietigheim-Bissingen – Heilbronn Hbf – Bad Friedrichshall Hbf – Osterburken – Lauda – Würzburg HbfGo-Ahead Baden-Württemberg
RE10a655.1-2, 710.41, 780Heilbronn Hbf – Bad Friedrichshall Hbf – Mosbach-Neckarelz – Neckargemünd – Heidelberg Hbf – Mannheim HbfSWEG Bahn Stuttgart
RE10b655.5, 710.42, 780Heilbronn Hbf – Bad Friedrichshall Hbf – Sinsheim (Elsenz) Hbf – Meckesheim – Neckargemünd – Heidelberg Hbf – Mannheim Hbf
RE14a740Stuttgart Hbf – Böblingen – Herrenberg – Eutingen im Gäu – Horb – RottweilDB Regio Baden-Württemberg
RE14b740, 741Stuttgart Hbf – Böblingen – Herrenberg – Eutingen im Gäu – Hochdorf (b. Horb) – Freudenstadt Hbf
RE17b770(Stuttgart Hbf – Bietigheim-Bissingen – Vaihingen (Enz) –) Mühlacker – Bretten – BruchsalSWEG Bahn Stuttgart
RE35720Singen (Hohentwiel) – RadolfzellDB Fernverkehr
RE40702, 710.8Karlsruhe Hbf – Rastatt – Gaggenau – Gernsbach – Forbach (Schwarzwald) – Baiersbronn – Freudenstadt HbfDB Regio Mitte
RE42 742 Villingen (Schwarzwald) – Schwenningen (Neckar) – Trossingen Bf – Rottweil Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH
RE45710.4Karlsruhe Hbf – Bretten – Eppingen – Heilbronn Hbf DB Regio Mitte
RE50757Ulm Hbf – Langenau (Württ.) – Giengen (Brenz) – Heidenheim – Aalen HbfDB Regio Baden-Württemberg
RE55743, 755(Villingen (Schwarzwald) –) Donaueschingen – Immendingen – Tuttlingen – Sigmaringen – Herbertingen – Riedlingen – Ehingen (Donau) – Schelklingen – Blaubeuren – Ulm Hbf
RE57757Ulm Hbf – Langenau (Württ.) – Giengen (Brenz) – Heidenheim – Aalen HbfSüdwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH
RE73701Karlsruhe Hbf – Bruchsal – Wiesloch–Walldorf – Heidelberg HbfDB Regio Mitte
RE80710.4, 783, 785Heilbronn Hbf – Öhringen Hbf – Schwäbisch Hall – Schwäbisch Hall-Hessental – CrailsheimWestfrankenbahn
RE87740Stuttgart Hbf – Böblingen – Herrenberg – Horb – Rottweil – Tuttlingen – Singen (Hohentwiel) (– Konstanz)DB Fernverkehr
RE87781, 782Crailsheim – Bad Mergentheim – Lauda – Tauberbischofsheim – Wertheim – Miltenberg – Aschaffenburg HbfWestfrankenbahn
RE90785Stuttgart Hbf – Waiblingen – Backnang – Murrhardt – Gaildorf West – Schwäbisch Hall-Hessental – Crailsheim – Dombühl – Ansbach – Nürnberg HbfGo-Ahead Baden-Württemberg
MEX12760, 780Tübingen Hbf – Reutlingen Hbf – Metzingen (Württ.) – Nürtingen – Plochingen – Esslingen (Neckar) – Stuttgart Hbf – Ludwigsburg – Bietigheim-Bissingen – Heilbronn Hbf (– Mosbach-Neckarelz)SWEG Bahn Stuttgart
MEX13786Stuttgart Hbf – Waiblingen – Schorndorf – Schwäbisch Gmünd – Aalen Hbf – Ellwangen – CrailsheimGo-Ahead Baden-Württemberg
MEX16750Stuttgart Hbf – Esslingen (Neckar) – Plochingen – Göppingen – Geislingen (Steige) – Amstetten – Ulm Hbf
MEX17a770Stuttgart Hbf – Ludwigsburg – Bietigheim-Bissingen – Vaihingen (Enz) – Mühlacker – Pforzheim Hbf (– Bad Wildbad/Wilferdingen-Singen – Karlsruhe Hbf)SWEG Bahn Stuttgart
MEX17c770Stuttgart Hbf – Ludwigsburg – Bietigheim-Bissingen – Vaihingen (Enz) – Mühlacker – Bretten – Bruchsal
MEX18760, 780Tübingen Hbf – Reutlingen Hbf – Metzingen (Württ.) – Nürtingen – Plochingen – Esslingen (Neckar) – Stuttgart Hbf – Ludwigsburg – Bietigheim-Bissingen – Heilbronn Hbf – Bad Friedrichshall Hbf – Möckmühl – Osterburken
MEX19785Stuttgart Hbf – Waiblingen – Backnang – Murrhardt – Gaildorf West (– Schwäbisch Hall-Hessental – Crailsheim)DB Regio Baden-Württemberg
MEX90785Stuttgart Hbf – Waiblingen – Backnang – Murrhardt – Gaildorf West – Schwäbisch Hall-Hessental
RB 11790.11Stuttgart-Untertürkheim – KornwestheimS-Bahn Stuttgart
RB 20702, 718, 720, 721Bad Griesbach – Oppenau – Appenweier – Offenburg – Biberach (Baden) – Hausach – Schiltach – Alpirsbach – Freudenstadt HbfSüdwestdeutsche Landesverkehrs-AG
RB 20a720Hausach – Hornberg
RB 22722Biberach (Baden) – Zell im Harmersbach – Oberharmersbach-Riersbach
RB 24717Achern – Kappelrodeck – Ottenhöfen
RB 25702, 719Offenburg – Appenweier – Kehl – Straßburg (F)
RB 29720Engen – Singen (Hohentwiel) – Radolfzell – KonstanzSBB
RB 30730Basel – Grenzach – Rheinfelden (Baden) – Bad Säckingen – Albbruck – Waldshut – Lauchringen (– Erzingen)
RB 31731Radolfzell – Ludwigshafen (Bodensee) – Überlingen – Salem – Markdorf (Baden) – Friedrichshafen StadtSüdwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH / DB Regio Baden-Württemberg
RB 32732Radolfzell – Stahringen – StockachSüdwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH
RB 32a732(Radolfzell –) Stockach – Meßkirch – Mengen
RB 33730Singen – Bietingen – Thayngen – SchaffhausenSBB
RB 37730, 737Waldshut – Lauchringen West – Wutöschingen – Eggingen – Stühlingen (– Weizen)DB Regio Baden-Württemberg
RB 41702, 710.8Karlsruhe Hbf – Rastatt – Gaggenau – Gernsbach – ForbachDB Regio Mitte
RB 42742Bräunlingen – Donaueschingen – Villingen (Schwarzw) – Schwenningen (Neckar) – Trossingen Bf – RottweilSüdwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH
RB 42a742.1Trossingen Bf – Trossingen Stadt
RB 43743Rottweil – Spaichingen – Tuttlingen – Immendingen – Geisingen-Leipferdingen (– Blumberg-Zollhaus)
RB 43a743Sigmaringen – Beuron – Fridingen – Tuttlingen – Immendingen – Blumberg-Zollhaus
RB 44702Karlsruhe Hbf – Rastatt (– Baden-Baden – Bühl – Achern)DB Regio Mitte
RB 46790.72Böblingen – Holzgerlingen – DettenhausenWürttembergische Eisenbahn-Gesellschaft
RB 47790.61Korntal – Münchingen – Schwieberdingen – Heimerdingen
RB 51a751Ulm Hbf – Laupheim West – Laupheim Stadt – Biberach (Riß) – Biberach (Riß) SüdDB Regio Baden-Württemberg
RB 51b751Ulm Hbf – Laupheim West – Biberach (Riß) – Aulendorf
RB 52752Aulendorf – Bad Waldsee – Bad Wurzach
RB 53753, 766(Albstadt-Ebingen –) Sigmaringen – Herbertingen – Aulendorf – Kißlegg – Leutkirch – Memmingen
RB 54754Aulendorf – Altshausen – Pfullendorf
RB 56755Munderkingen – Ehingen (Donau) – Schelklingen – Blaubeuren – Ulm HbfSüdwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH
RB 57757Ulm Hbf – Langenau (Württ.) – Giengen (Brenz) – Heidenheim – Aalen Hbf
RB 58758Amstetten (Württ.) – GerstettenSchwäbische Alb-Bahn
RB 59755, 759Gammertingen – Engstingen – Münsingen – Schelklingen (– Ulm Hbf)
RB 59a759, 768Sigmaringen – Veringenstadt – Gammertingen – Trochtelfingen – EngstingenSüdwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH
RB 61790.21Schorndorf – Rudersberg – Rudersberg-OberndorfWürttembergische Eisenbahn-Gesellschaft
RB 63760, 763, 764Herrenberg – Entringen – Tübingen – Reutlingen – Metzingen (Württ.) – Dettingen (Erms) – Bad UrachDB Regio Baden-Württemberg
RB 64790.81Kirchheim (Teck) – Owen (Teck) – OberlenningenS-Bahn Stuttgart
RB 65762Nürtingen – NeuffenWürttembergische Eisenbahn-Gesellschaft
RB 66766Tübingen Hbf – Mössingen – Hechingen – Balingen (Württ.) – Albstadt-Ebingen – SigmaringenSüdwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH
RB 67767Eyach – Haigerloch – Hechingen LB
RB 68768Hechingen – Burladingen – Gammertingen – Veringenstadt – Sigmaringen
RB 69769Balingen (Württ.) – Schömberg (b. Balingen)
RB 72772Mühlacker – Maulbronn West – Maulbronn StadtDB Regio Baden-Württemberg
RB 74774Tübingen Hbf – Rottenburg (Neckar) – Horb – Hochdorf (b. Horb) – Nagold – Calw – Bad Liebenzell – Pforzheim Hbf
RB 83710.4, 783Heilbronn Hbf – Öhringen Hbf – Schwäbisch Hall – Schwäbisch Hall-HessentalWestfrankenbahn
RB 84784Miltenberg – Walldürn – Seckach (– Osterburken)
RB 85780Osterburken – Lauda – Würzburg HbfDB Regio Bayern
RB 88781, 782Crailsheim – Bad Mergentheim – Lauda – Tauberbischofsheim – Wertheim – Miltenberg – Aschaffenburg HbfWestfrankenbahn
RB 91751Aulendorf  Ravensburg – Friedrichshafen Stadt – Friedrichshafen HafenBodensee-Oberschwaben-Bahn
RB 92753, 970Memmingen – Leutkirch – Kißlegg – Wangen – Hergatz – Lindau-InselGo-Ahead Bayern
RB 93720, 731, 751Friedrichshafen Hafen DB Regio Baden-Württemberg
Singen (Hohentwiel) – Radolfzell – Überlingen – Markdorf (Baden) 
RB 96753, 970München – Buchloe – Memmingen – Leutkirch – Kißlegg – Wangen – Hergatz – Lindau-Insel – Lindau-ReutinGo-Ahead Bayern

Geplante Änderungen mit der Inbetriebnahme von Stuttgart 21

Linie Takt
(Minuten)
Laufweg Fahrzeugtyp
IRE 1 60 Karlsruhe Hbf – Pforzheim Hbf – Mühlacker – Vaihingen (Enz) – Stuttgart Hbf – Stuttgart Flughafen – Merklingen – Ulm Hbf – Biberach (Riß) – Aulendorf – Ravensburg – Friedrichshafen Stadt – Lindau-Reutin Coradia Stream HC
IRE 6 120 Crailsheim – Ellwangen – Aalen Hbf – Schwäbisch Gmünd – Schorndorf – Stuttgart Hbf – Stuttgart Flughafen – Nürtingen Flirt 3
RE 5a 120 Karlsruhe Hbf – Pforzheim Hbf – Mühlacker  Vaihingen (Enz) – Stuttgart Hbf – Esslingen (N) – Plochingen – Göppingen – Geislingen (Steige) – Ulm Hbf Flirt 3
RE 5b 120 Karlsruhe Hbf – Bruchsal 
RE 8 60 (Würzburg–Stuttgart)
120 (Stuttgart–Nürtingen)
Würzburg Hbf – Lauda – Osterburken – Bad Friedrichshall Hbf – Heilbronn Hbf – Bietigheim-Bissingen – Ludwigsburg – Stuttgart Hbf (– Stuttgart Flughafen – Nürtingen) Flirt 3
RE 17 30 (Karlsruhe Hbf –) Pforzheim – Mühlacker – Vaihingen (Enz) – Bietigheim-Bissingen – Ludwigsburg – Stuttgart Hbf – Stuttgart Flughafen – (Nürtingen – Metzingen (Württ) –) Reutlingen – Tübingen Hbf Coradia Stream HC
RE 90 120 Stuttgart Hbf – Stuttgart Bad-Cannstatt – Waiblingen – Backnang – Murrhardt – Gaildorf West – Schwäbisch Hall-Hessental Crailsheim – Ansbach  – Nürnberg Hbf Flirt 3 XL
MEX 19 60 Coradia Stream HC
MEX 90 120
MEX 13 30 Aalen Hbf – Schwäbisch Gemünd – Schorndorf – Waiblingen – Stuttgart Bad-Cannstatt – Stuttgart Hbf – Esslingen (Neckar) – Plochingen – Wendlingen – Nürtingen – Metzingen – Reutlingen – Kirchentellinsfurt – Tübingen Hbf Coradia Stream HC
MEX 16 30 (Stuttgart–Geislingen)
60 (Geislingen–Ulm)
Stuttgart Bad-Cannstatt – Stuttgart Hbf – Esslingen (Neckar) – Plochingen – Göppingen – Geislingen (Steige) (– Amstetten – Ulm Hbf) Coradia Stream HC
MEX 18 30 Heilbronn Hbf – Lauffen (Neckar) – Bietigheim-Bissingen – Ludwigsburg – Stuttgart Hbf Coradia Stream HC
  1. Mo–Fr; Sa, So, und Feiertag noch in Abstimmung
  2. Stündlicher Halt
  3. 30-Minuten-Takt durch Überlagerung der Linien
  4. Durchbindung auf die Gäubahn sobald diese an Stuttgart Hauptbahnhof angeschlossen ist.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Entwicklung der Fahrgastzahlen im Öffentlichen Personennahverkehr. (PDF) Antrag des Abg. Miguel Klauß u. a. AfD und Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr. In: landtag-bw.de. Landtag von Baden-Württemberg, 21. März 2023, abgerufen am 18. Mai 2023.
  2. Michael Ohnewald: Vertragspartner holen Stuttgart 21 vom Abstellgleis. In: Stuttgarter Zeitung. 25. Juli 2001, S. 19.
  3. Thomas Durchdenwald: Erste Maßnahmen aus dem ÖPNV-Pakt. In: Stuttgarter Zeitung. Nr. 229, 5. Oktober 2015, S. 18 (online).
  4. Frank Elsässer: Der Mex lässt noch auf sich warten. In: Ludwigsburger Kreiszeitung. 5. Oktober 2015, S. 10 (online).
  5. 1 2 Michael Petersen: Hart umkämpft: der Zugverkehr um Stuttgart. In: Stuttgarter Zeitung. Nr. 203, 3. September 2015, S. 5.
  6. 1 2 Vergabe Netz 1. (PDF) Fragen & Antworten: Vergabeverfahren Stuttgarter Netze. In: vm.baden-wuerttemberg.de. Ministerium für Verkehr, Juni 2016, abgerufen am 21. März 2020.
  7. 1 2 3 4 Maria Wetzel: Grün-Rot will Pendler auf der Schiene halten. In: Stuttgarter Nachrichten. 31. Juli 2013, S. 5 (online).
  8. 1 2 Oliver Stortz: Land der Bahnfahrer. In: Esslinger Zeitung. 11. Juli 2015, ZDB-ID 125919-2, S. 6.
  9. Deutschland-Stuttgart: Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung. Dokument 2014/S 124-220981. In: Tenders Electronic Daily. 2. Juli 2014, abgerufen am 21. März 2020.
  10. 1 2 3 4 5 Annette Mohl: Bahn unterliegt im Bieterwettbewerb. In: Stuttgarter Nachrichten. Nr. 267, 18. November 2015, S. 1 (online).
  11. 1 2 3 4 5 Annette Mohl: Formfehler kostet Bahn den Zuschlag. In: Stuttgarter Nachrichten. Nr. 267, 18. November 2015, S. 5 (online).
  12. 1 2 Thomas Wüpper: Bahn kritisiert Netzvergabe an Konkurrenten. In: Stuttgarter Zeitung. Band 70, 24. November 2015, S. 10 (online).
  13. 1 2 3 Bahn kämpft um Stuttgarter Netze. In: Stuttgarter Zeitung. Band 72, Nr. 51, 2. März 2016, S. 26.
  14. Annette Mohl: Bund blockiert Metropol-Expressverkehr. In: Stuttgarter Nachrichten. Nr. 271, 24. November 2014, S. 6.
  15. Klaus Wieschemeyer: Formfehler kostet Bahn Riesenauftrag. In: Schwäbische Zeitung. 18. November 2015, S. 2 (Kurzfassung online).
  16. 1 2 Klaus Wieschemeyer: Der Kampf ums Bahnnetz beginnt. In: Südwest Presse. 25. November 2015, ZDB-ID 1360527-6, S. 2.
  17. 1 2 Die Bahn kämpft gegen die Netzvergabe an Konkurrenten. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nr. 281, 3. Dezember 2015, ISSN 0174-4909, S. 23.
  18. 1 2 Peter Reinhardt: Bahn trickst bei Werkstattkosten. In: Heilbronner Stimme. 24. Februar 2016, abgerufen am 21. März 2020.
  19. Bahn im Bieterwettbewerb um Stuttgarter Netze unterlegen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nr. 268, 18. November 2015, S. 19.
  20. Christoph Link, Thomas Wüpper: Bahn unterliegt dem Land. In: Stuttgarter Nachrichten. Nr. 71, 30. April 2016, S. 7.
  21. Stuttgarter Netz 1: DB scheitert vor dem Oberlandesgericht. In: Eisenbahn-Revue International. Nr. 6, 2016, ISSN 1421-2811, S. 266.
  22. Deutschland-Stuttgart: Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung. Dokument 2016/S 116-207077. In: Tenders Electronic Daily. 17. Juni 2016, abgerufen am 21. März 2020 (offizielle Vergabemitteilung mit Erwähnung des Tags der Zuschlagsentscheidung).
  23. Abellio errichtet neues Bahnbetriebswerk in Pforzheim. Abellio, 10. Februar 2017, abgerufen am 11. Februar 2017.
  24. Go-Ahead und Abellio nehmen den Betrieb im Stuttgarter Netz auf. Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, 7. Juni 2019, abgerufen am 28. Juli 2019.
  25. 1 2 3 Norbert Kuhnle: Informationsbroschüre für das europaweite Teilnahmeverfahren zur Lieferung von Elektro-Triebzügen zur langfristigen Sicherstellung ihrer Verfügbarkeit während des Betriebes (LCC-Modell) zum Einsatz im E-Netz Stuttgart – Bodensee und weiterer Netze in Baden-Württemberg. (PDF) In: subreport-elvis.de. Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg AöR, 28. Juli 2020, S. 3–5, 10–12, archiviert vom Original am 1. August 2020; abgerufen am 1. August 2020.
  26. Deutschland-Stuttgart: Reparatur, Wartung und zugehörige Dienste in Verbindung mit Eisenbahnen und anderen Ausrüstungen. Dokument 361424-2020. In: Tenders Electronic Daily. 31. Juli 2020, abgerufen am 2. August 2020.
  27. Peter Deeg: 20-60610 Ergänzung zur Stellungnahme zur Aerodynamik des Schnellfahrstreckenabschnitts STUTTGART-BRUCHSAL, der Neubaustrecke WENDLINGE-Ulm und des neuen Stuttgarter Hauptbahnhofs. (PDF) DB Systemtechnik, 30. Juni 2020, S. 6 (PDF), archiviert vom Original am 1. August 2020; abgerufen am 2. August 2020.
  28. Mladen Bojic, Hassan El-Hajj-Sleiman, Markus Flieger, Roman Lies, Jörg Osburg, Martin Retzmann, Thomas Vogel: ETCS in großen Bahnhöfen am Beispiel des Stuttgarter Hauptbahnhofs. In: Signal + Draht. Band 113, Nr. 4, April 2021, ISSN 0037-4997, S. 21–29 (PDF).
  29. Frank Dietrich, Marco Meyer, Rene Neuhäuser, Florian Rohr, Thomas Vogel, Norman Wenkel: Fahrzeugnachrüstung für den Digitalen Knoten Stuttgart. In: Der Eisenbahningenieur. Band 72, Nr. 9, September 2021, ISSN 0013-2810, S. 39–45 (PDF).
  30. Christian Milankovic: Herrmann will mehr Geld für Nahverkehrszüge. In: Stuttgarter Nachrichten. Band 76, 20. Juli 2021.
  31. Roland Muschel: Teure Weichenstellung. In: Neue Württembergische Zeitung. Band 76, Nr. 208, 9. September 2021, S. 6.
  32. So sehen die 130 neuen Doppelstockzüge fürs Land aus. In: vm.baden-wuerttemberg.de. Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, 9. Mai 2022, abgerufen am 9. Mai 2022.
  33. Land bestellt 130 neue Doppelstock-Züge. In: vm.baden-wuerttemberg.de. Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, 8. April 2022, abgerufen am 8. April 2022.
  34. 1 2 Sebastian Hascher: Vorschlag eines Ausbaukonzeptes für den Eisenbahnknoten Stuttgart 2040 – Leistungsstark und zukunftsfähig für die Verkehrswende. (PDF) Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, 13. März 2023, S. 8, 14 f., abgerufen am 7. April 2023.
  35. Schienenknoten Stuttgart zukunftsfähig machen. In: vm.baden-wuerttemberg.de. Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, 15. März 2023, abgerufen am 18. März 2023.
  36. Christoph Link: Diese Bahnstrecken sollen reaktiviert werden. In: stuttgarter-zeitung.de. 22. Dezember 2019, abgerufen am 29. Dezember 2019.
  37. Deutschland-Stuttgart: Dienstleistungen für Unternehmen: Recht, Marketing, Consulting, Einstellungen, Druck und Sicherheit. Dokument 2021/S 255-675576. In: Tenders Electronic Daily. 31. Dezember 2021, abgerufen am 8. Januar 2022.
  38. 1 2 Jan Berger: Wie viel darf der Regionalverkehr kosten? In: Heilbronner Stimme. 5. März 2015, S. 3.
  39. DB Station&Service AG (Hrsg.): Bahnhöfe in Baden-Württemberg. Stuttgart Januar 2015, S. 5 (PDF-Datei).
  40. 350 neue Stationen für Deutschland. In: DB Welt. Mai 2015, S. 10.
  41. Michael Petersen: Pünktlich trotz fünf Minuten Verspätung. In: Stuttgarter Zeitung. Nr. 188, 17. August 2015, S. 4 (online).
  42. Arbeit der Taskforce der Bahn zeigt erste Wirkung. In: baden-württemberg.de. Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  43. Bahn muss elf Millionen Euro Strafe zahlen. In: Stuttgarter Nachrichten. Band 73, Nr. 42, 20. Februar 2018, S. 6.
  44. 1 2 Christian Milankovic: Strafzahlungen im Bahnverkehr steigen rasant. In: Stuttgarter Nachrichten. Band 76, Nr. 258, 8. November 2021, S. 5.
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  71. 1 2 3 4 5 6 Karlsruher Netze: DB Regio erhält Zuschlag für Verkehrsleistungen. Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg, 10. Oktober 2019, abgerufen am 10. Oktober 2019.
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  74. 1 2 Breisgau S-Bahn 2020: DB Regio soll Zuschlag für Ost-West-Achse erhalten. Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, abgerufen am 15. September 2016.
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  76. 1 2 SWEG fährt zukünftig die Kaiserstuhl-, Münstertal- und Elztalbahn. Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, 12. Juli 2017, abgerufen am 12. Juli 2017.
  77. Steckbrief Netz 9b. (PDF) Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg, 12. Juli 2017, abgerufen am 24. Juli 2017.
  78. 1 2 DB fährt ab Dezember 2019 im Netz Hohenlohe-Franken-Untermain mit modernisierten Triebwagen. Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, 11. Januar 2017, abgerufen am 11. Januar 2017.
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