Supplantation (englisch to supplant – „ersetzen“) beschreibt die Fähigkeit von medialen Angeboten, bestimmte kognitive Operationen zu ersetzen. Der Begriff wurde durch den israelischen Lernpsychologen Gavriel Salomon geprägt.
Beispiele sind grafische Darstellungen von mathematischen Funktionen. Die grafischen Darstellungen ersetzen die Notwendigkeit, die Vorstellungen selbst zu bilden.
Literatur
- Salomon, G. (1979). Interaction of Media, Cognition, and Learning. San Francisco: Jossey-Bass.
Einzelnachweise
- ↑ Maximilian Eibl, Harald Reiterer, Peter Friedrich Stephan, Frank Thissen: Knowledge Media Design: Theorie, Methodik, Praxis, Oldenbourg Verlag, 2006, 2013, S. 127–128 (online)
- ↑ Supplantationprinzip und Kohärenzbildung (Memento des vom 24. November 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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