Sven Benken | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 20. April 1970 | |
Geburtsort | Lauchhammer, DDR | |
Größe | 182 cm | |
Position | Abwehr | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1989–1994 | FSV Brieske-Senftenberg | |
1994–1997 | Energie Cottbus | 93 (17) |
1997–1999 | Werder Bremen | 29 | (0)
1999–2002 | Hansa Rostock | 56 | (2)
2003–2004 | Dresdner SC | 23 | (2)
2004–2009 | SG Blau-Gelb Laubsdorf | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2007–2012 | SV Cottbuser Krebse (Jugend) | |
2013 | Energie Cottbus U16 | |
2014–2017 | SG Burg | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Sven Benken (* 20. April 1970 in Lauchhammer) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Spieler
Sven Benken begann 1989 seine Fußballkarriere in der DDR-Liga bei der BSG Aktivist Brieske-Senftenberg. 1991 wurde der Verein in die Oberliga Nordost eingruppiert und Benken spielte hier bis 1994. Im Sommer 1994 folgte der Wechsel in die Regionalliga zu Energie Cottbus. In der Saison 1996/97 stieg er mit den Lausitzern in die 2. Bundesliga auf. Zusätzlich erreichte er das DFB-Pokalfinale gegen den VfB Stuttgart.
Nach dieser erfolgreichen Saison wechselte Benken in die 1. Bundesliga zu Werder Bremen. Bereits am ersten Spieltag, in einem Auswärtsspiel beim Karlsruher SC, gab er sein Erstligadebüt. Nachdem er bei den ersten vier Saisonspielen auf dem Platz gestanden hatte, kam er im Verlauf der Saison nur noch zu zwei weiteren Einsätzen. In der nächsten Saison absolvierte er 23 Ligaspiele. Am Ende der Saison gewann Benken mit Bremen den DFB-Pokal. Er kam dabei in der ersten Runde, im Achtel-, Viertel- sowie im Halbfinale zum Einsatz.
Kurz nach Beginn der Saison 1999/2000 wechselte er innerhalb der Liga zu Hansa Rostock. Benken kam auf 24 Saisoneinsätze und erzielte am 17. Spieltag mit dem 1:0-Endstand über den FC Schalke 04 seinen ersten Bundesligatreffer. In der folgenden Spielzeit kam er auf 22 Einsätze und erzielte erneut ein Tor. In der Saison 2001/02 kam er nur noch zehnmal zum Einsatz.
Im Anschluss war Benken ein Jahr vereinslos, ehe er im Sommer 2003 beim Dresdner SC unterschrieb. Hier blieb er ein Jahr. 2004 wechselte er schließlich in die Brandenburgische Landesliga zur SG Blau-Gelb Laubsdorf, mit der er im ersten Jahr in die Brandenburgliga aufstieg. In der Saison 2006/07 spielte er 25-mal für die Südbrandenburger und stand bis 2009 in deren Kader.
Zurzeit spielt er in der Altligamannschaft (Ü35) der SG Sielow und ist mit der Mannschaft zweimaliger Kreismeister geworden.
Beruf
Seit September 2003 betreibt Sven Benken eine Fußballschule in Cottbus. Im Februar 2005 erwarb er die Trainer-A-Lizenz. Seit 2018 arbeitet er als Lehrer für Deutsch, Mathematik, Sport und WAT an einer Grundschule in Lübbenau. Im Jahr 2022 trat Benken als Kandidat der Wählergruppe Unser Cottbus bei der Wahl zum Oberbürgermeister an, bei der Wahl am 11. September 2022 erreichte er 5,9 Prozent der Stimmen.
Erfolge
- DFB-Pokalsieger: 1999
- DFB-Pokalfinalist: 1997
- Aufstieg in die 2. Bundesliga: 1997
Weblinks
- Sven Benken in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Sven Benken in der Datenbank von weltfussball.de
- Sven Benken in der Datenbank von fussballdaten.de
- Sven Benken auf der FC Energie Museumsseite
Einzelnachweise
- ↑ Ralph Belling, Spieler-Detailstatistik Sven Benken (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., 16. Juni 2007.