Film
Deutscher Titel The Age of Stupid
Originaltitel The Age of Stupid
Produktionsland Vereinigtes Königreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Franny Armstrong
Drehbuch Franny Armstrong
Produktion John Battsek
Musik Chris Brierley
Kamera Lawrence Gardner
Schnitt David G. Hill
Besetzung
  • Pete Postlethwaite: Archivar
  • Jamila und Adnan Bayyoud: sie selbst
  • Alvin DuVernay: er selbst
  • Piers Guy: er selbst
  • Layefa Malini: sie selbst
  • Fernand Pareau: er selbst
  • Jeh Wadia: er selbst

The Age of Stupid (Alternativtitel: The Age of Stupid – Warum tun wir nichts? und Das Zeitalter der Dummheit) ist ein britisches Doku-Drama von Regisseurin Franny Armstrong und Produzent John Battsek. Die deutsche Fassung kam am 3. Juni 2010 im Verleih der Tao Cinemathek in die Kinos.

Handlung

Pete Postlethwaite spielt einen Mann, der allein auf der verseuchten Erde im Jahr 2055 lebt. Er blickt mithilfe alten Filmmaterials von 2008 in die Vergangenheit zurück und stellt sich die Frage, warum niemand etwas gegen die Umweltverschmutzung und globale Erwärmung getan hat, als noch Zeit dazu war.

Hintergrund

Der Film feierte im März 2009 in Großbritannien Premiere. Zur Verminderung der Kohlendioxid-Produktion fand die Premiere in einem Solarkinozelt in London statt, außerdem reisten viele der Schauspieler mit dem Fahrrad an und unterstrichen so die Botschaft des Films.

Bei der zweiten, globalen Filmpremiere am 21. September 2009 in New York City wurde ein grüner Teppich für die Prominenten ausgerollt und der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan traf in einer Fahrradrikscha ein.

Der Film wurde in Großbritannien von Greenpeace unterstützt und durch den Verkauf von Anteilen an 223 Personen und Gruppen finanziert. In Deutschland unterstützen zahlreiche Naturschutzorganisationen den Film und die Initiative 10:10, um Menschen für die Folgen des Klimawandels zu sensibilisieren.

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für The Age of Stupid. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Mai 2010 (PDF; Prüf­nummer: 122 749 K).
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