Theresa Merk | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 25. Oktober 1989 | |
Geburtsort | Ravensburg, Deutschland | |
Größe | 166 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
–2012 | VfL Sindelfingen II | |
2013–2017 | TV Derendingen | |
2017–2018 | Vorwärts Spoho Köln | |
Stationen als Trainerin | ||
Jahre | Station | |
2012–2013 | VfL Sindelfingen U17 | |
2013–2014 | TV Derendingen | |
2016–2019 | Fußball-Verband Mittelrhein | Sportlehrerin |
2019–2021 | VfL Wolfsburg (Frauen) | (Co-Trainerin) |
2021–2022 | GC Frauen | |
2022– | SC Freiburg (Frauen) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Theresa Merk (* 25. Oktober 1989 in Ravensburg) ist eine deutsche Fußballtrainerin und ehemalige Fußballspielerin. Seit Juli 2022 ist sie Cheftrainerin der Frauenmannschaft des SC Freiburg.
Karriere
Spielerin
Merk spielte zuletzt in der Saison 2011/12 für die Zweite Mannschaft des VfL Sindelfingen, bevor sie eine einjährige Pause vom Fußball einlegte. Zur Saison 2013/14 schloss sie sich dem TV Derendingen, einem Ortsteilverein aus dem baden-württembergischen Tübingen, an, der in der Oberliga Baden-Württemberg vertreten und als Meister 2014 in die Regionalliga Süd aufgestiegen war. Nachdem sie mit ihrer Mannschaft als Liganeuling die Spielklasse halten konnte, stieg sie mit ihr in der Folgesaison als Vorletzter von zwölf Mannschaften in die Oberliga Baden-Württemberg ab. Nach einer weiteren Saison in der vierthöchsten Spielklasse im deutschen Frauenfußball, wechselte sie ins Rheinland und spielte in der Saison 2017/18 für Vorwärts Spoho Köln, bei dem Verein sie ihre aktive Spielerkarriere auch beendete.
Trainerin
Merk entschloss sich früh, Trainerin zu werden. In ihrer einjährigen Auszeit als aktive Spielerin war sie als Trainerin der B-Jugendmannschaft des VfL Sindelfingen und in der ersten Saison für die Frauenmannschaft des TV Derendingen als Spielertrainerin aktiv. Nachdem sie in Tübingen ihren Master-Abschluss im Fach Sportmanagement erwarb, übte sie als Verbandssportlehrerin im Fußball-Verband Mittelrhein bis 2019 diese Tätigkeit aus, wurde an „Herren-Teams“ herangeführt und erwarb die Fußballlehrer-Lizenz. Von 2019 bis 2021 war sie Co-Trainerin der Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg und stand Cheftrainer Stephan Lerch zur Seite und hatte Anteil an der Meisterschaft 2020 und an den Pokalerfolgen 2020 und 2021.
In die Schweiz gelangt, übte sie ihre erste Chef-Trainer-Tätigkeit für die Frauenmannschaft des Grasshopper Club Zürich in der Super-League-Saison 2021/22 aus. Mit Saisonbeginn 2022/23 ist sie die Cheftrainerin der Frauenmannschaft des SC Freiburg in der Bundesliga; sie beerbte Daniel Kraus und ist nach Elke Walther – zuletzt vor 15 Jahren – der zweite weibliche Cheftrainer des SC Freiburg. Zu Saisonbeginn war sie mit Carin Bakhuis (SV Meppen) eine von zwei Cheftrainerinnen in der Bundesliga. 2023 erreichte sie mit ihrem Verein das Finale um den DFB-Pokal, das mit 1:4 gegen den VfL Wolfsburg verloren wurde.
Weblinks
- Theresa Merk in der Datenbank von weltfussball.de
- Theresa Merk in der Datenbank von soccerdonna.de
- Theresa Merk in der Datenbank von soccerdonna.de
- Theresa Merk in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
Einzelnachweise
- ↑ Theresa Merk beim SC Freiburg: Aufstieg einer Unbeirrten, Johannes Holbein, abgerufen am 27. August 2022
- ↑ Theresa Merk vom SC Freiburg ist eine von zwei Chefinnen in der Frauen-Bundesliga, Andreas Strepenick, abgerufen am 27. August 2022