Tovarníky
Wappen Karte
Tovarníky
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Nitriansky kraj
Okres: Topoľčany
Region: Nitra
Fläche: 5,411 km²
Einwohner: 1.509 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 279 Einwohner je km²
Höhe: 180 m n.m.
Postleitzahl: 955 01 (Postamt Topoľčany)
Telefonvorwahl: 0 38
Geographische Lage: 48° 34′ N, 18° 9′ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):		 TO
Kód obce: 580457
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Miroslav Ďurák
Adresse: Obecný úrad Tovarníky
Obrancov mieru 82/5
956 01 Topoľčany
Webpräsenz: www.tovarniky.eu

Tovarníky (ungarisch Tavarnok) ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei, mit 1509 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) und gehört zum Okres Topoľčany, einem Kreis des Nitriansky kraj.

Geographie

Die Gemeinde liegt im nördlichen Donauhügelland (Teil des slowakischen Donautieflands) am Bach Chotina, einem Zufluss von Nitra. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 180 m n.m. und ist drei Kilometer nordwestlich von Topoľčany gelegen.

Geschichte

Tovarníky wurde zum ersten Mal 1235 schriftlich erwähnt. Nach dem Untergang der Burg Topoltschan im Inowetz war das Landschloss Sitz eines Herrschaftsguts, das bis 1945 bestand, als es parzelliert wurde.

1944–1949 war die Nachbargemeinde Jacovce nach Tovarníky eingegliedert. 1976–1992 war der Ort Teil der Stadt Topoľčany.

Bevölkerung

Ergebnisse nach der Volkszählung 2001 (1248 Einwohner):

Nach Ethnie:

  • 99,12 % Slowaken
  • 0,80 % Tschechen

Nach Religion:

  • 88,14 % römisch-katholisch
  • 6,73 % konfessionslos
  • 2,80 % evangelisch

Persönlichkeiten

  • Jozef Pantocsek (1846–1916), Mediziner, Botaniker
  • Ladislav Goga (* 1978), slowakischer Nationalspieler im Handball

Bauwerke

  • barockiertes Stummer-Landschloss (siehe Bild), ursprünglich 1600–1610 vom Geschlecht Forgách erbaut, mit einem großen Park
  • Kapelle der Kreuzerhöhung aus dem Ende des 19. Jahrhunderts
Commons: Tovarníky – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ Viel Erfahrung für den Rückraum. Stuttgarter Nachrichten, 26. Februar 2015. Abgerufen 16. Januar 2019
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