Trebes Gemeinde Wilhelmsthal | |
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Koordinaten: | 50° 17′ N, 11° 22′ O |
Höhe: | 383 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 96352 |
Vorwahl: | 09260 |
Trebes ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Wilhelmsthal im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).
Geographie
Der ehemalige Weiler ist heute Teil der Steinberger Gemeindestraße Grieser Straße. Diese führt entlang des Trebesbachs nach Gries (1,5 km nordwestlich) bzw. innerorts zur Staatsstraße 2200 (0,5 km südöstlich). Das Trebesbachtal ist tief eingeschnitten und von Wald umsäumt. Der Bach mündet etwas weiter südlich als rechter Zufluss in die Kronach.
Geschichte
Auf einer topographischen Karte von 1926 wurden nordwestlich von Steinberg erstmals Anwesen verzeichnet. Diese erhielten aber erst 1952 den Namen Trebes. Am 1. Mai 1978 wurde Trebes im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Wilhelmsthal eingegliedert.
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 18 | 20 | 18 | * |
Häuser | 3 | 3 | * | |
Quelle |
Religion
Der Ort ist in die katholische Pfarrei St. Pankratius in Steinberg gepfarrt.
Literatur
- Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0.
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 710.
Weblinks
- Trebes in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 15. Dezember 2021.
- Trebes in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 11. September 2020.
Fußnoten
- ↑ Gemeinde Wilhelmsthal, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 11. Oktober 2023.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. Oktober 2023 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Trebes im BayernAtlas (Zeitreise: 1926)
- 1 2 3 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 943 (Digitalisat).
- ↑ H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 600.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1950 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 693 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 160 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 313 (Digitalisat).