Strukturformel | ||||||||||||||||
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Keile zur Verdeutlichung der Geometrie | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Tribromsilan | |||||||||||||||
Summenformel | SiHBr3 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 268,81 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
2,7 g·cm−3 | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
−73,5 °C | |||||||||||||||
Siedepunkt |
111,8 °C | |||||||||||||||
Dampfdruck |
8,8 Torr (0 °C) | |||||||||||||||
Löslichkeit |
Zersetzung in Wasser und Alkalien | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Tribromsilan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Silane.
Gewinnung und Darstellung
Tribromsilan kann durch Reaktion von Silicium mit Bromwasserstoff gewonnen werden. Dieses Verfahren wurde bereits 1857 bei der ersten Synthese von Friedrich Wöhler und Heinrich Buff beschrieben.
Eigenschaften
Tribromsilan ist eine farblose, leicht bewegliche, an Luft stark rauchende Flüssigkeit, die in kaltem Wasser zu Siliciumoxidhydrid und Bromwasserstoff hydrolysiert. Sie entflammt leicht an Luft.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 7 Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 685.
- 1 2 3 Jean d’Ans, Ellen Lax, Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1998, ISBN 3-642-58842-5, S. 724–725 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Heinrich Buff, Friedrich Wöhler: Ueber neue Verbindungen des Siliciums. In: Annalen der Chemie und Pharmacie. Band 104, Nr. 1, 1857, S. 94–109, doi:10.1002/jlac.18571040108.
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