U-21-Fußball-Afrikameisterschaft 1995
African Youth Championship 1995
Anzahl Nationen 8 (von 36 Bewerbern)
Afrikameister Kamerun Kamerun (1. Titel)
Austragungsort Nigeria Nigeria
Eröffnungsspiel 28. Januar 1995
Endspiel 8. Februar 1995
Spiele 16
Tore 44 (: 2,75 pro Spiel)

Die U-21-Fußball-Afrikameisterschaft 1995 war die neunte Auflage des vom Afrikanischen Fußballverband (CAF) organisierten Turniers für Junioren-Fußball-Nationalmannschaften (U-21) Afrikas. Das Turnier wurde in Nigeria ausgetragen. Sieger wurde Kamerun durch einen 4:0-Sieg gegen Burundi. Die beiden Finalisten qualifizierten sich für die Junioren-Weltmeisterschaft 1995 in Katar.

Teilnehmer

Die folgenden Mannschaften qualifizierten sich für die Endrunde:

Modus

Die Mannschaften spielten zunächst eine Vorrunde in zwei Gruppen mit je vier Mannschaften. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe qualifizierten sich für das Halbfinale. Dort wurde bei Gleichstand eine Verlängerung und ggf. ein Elfmeterschießen ausgetragen.

Gruppe A

Die Gruppe A wurde in Lagos ausgetragen.

Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
1. Mali Mali 3 2 1 0 008:400 +4 07
2. Nigeria Nigeria 3 2 1 0 006:400 +2 07
3. Sambia 1964 Sambia 3 0 1 2 004:600 −2 01
4. Guinea-a Guinea 3 0 1 2 002:600 −4 01

Gruppe B

Die Gruppe B wurde in Kaduna ausgetragen.

Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
1. Kamerun Kamerun 3 2 1 0 004:100 +3 07
2. Burundi Burundi 3 1 1 1 003:300 ±0 04
3. Mauritius Mauritius 3 1 0 2 004:600 −2 03
4. Senegal Senegal 3 0 2 1 002:300 −1 02

Halbfinale

Kamerun KamerunNigeria Nigeria2:1
Mali MaliBurundi Burundi0:3

Spiel um den dritten Platz

Nigeria NigeriaMali Mali1:0

Finale

Das Finale wurde in Lagos ausgetragen.

Kamerun KamerunBurundi Burundi4:0

Weltmeisterschaft

Kamerun und Burundi qualifizierten sich für die Junioren-Weltmeisterschaft 1995 in Katar. Dort beendete Kamerun seine Vorrundengruppe vor Australien, Costa Rica und Deutschland als Sieger, schied dann im Viertelfinale gegen den späteren Weltmeister Argentinien aus. Burundi schloss die Vorrunde hinter Spanien, Japan und Chile auf dem letzten Platz ab.

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