Unterholzen Markt Winzer | ||
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Koordinaten: | 48° 44′ N, 13° 5′ O | |
Höhe: | 320 m ü. NHN | |
Postleitzahl: | 94577 | |
Vorwahl: | 09901 | |
Lage von Unterholzen in Bayern | ||
Unterholzen ist ein Gemeindeteil des Marktes Winzer im Landkreis Deggendorf in Bayern.
Lage und Erreichbarkeit
Die Einöde Unterholzen befindet sich circa 500 Meter nordöstlich der Gemeinde Winzer und ist durch die Pledlstraße und die Schwanenkirchener Straße mit ihr verbunden. Südlich der Siedlung fließt der Unterholzer Mühlbach.
Geschichte
Die Einöde Unterholzen geht auf eine abseits des Ortes Winzer gelegene Mühle zurück. 1480 wurde diese von Ritter Georg von Puchberg, Besitzer der Burg Hochwinzer, gekauft. Die in amtlichen Dokumenten auch als Unterholzermühle erwähnte Siedlung gehört als Gemeindeteil zu Winzer und unterstand im 19. Jahrhundert dem Gericht in Hengersberg sowie dem Bezirksamt Deggendorf. Für das Jahr 1861 werden vier Gebäude mit insgesamt acht Einwohnern für die Einöde Unterholzen genannt.
Entwicklung der Einwohnerzahlen
Jahr | Einwohner |
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1861 | 8 |
1871 | 10 |
1925 | 9 |
1950 | 13 |
1970 | 3 |
1987 | 2 |
Weblinks
- Homepage der Gemeinde Winzer
- Unterholzen in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Einzelnachweise
- ↑ Edmund Baumgartner: Geschichte der Ritterburg Hochwinzer an der Donau nach Originalurkunden, nach anderen authentischen Quellen und Volkssagen bearbeitet, Verlag Giesser, 1833, S. 109
- ↑ Eugen Hartmann: Geographisch-statistisches Orts- und Post-Lexicon für Bayern, Zweite Auflage, 1866.
- 1 2 Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 388, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 428, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 428 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 400 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 70 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 170 (Digitalisat).