Wappen Deutschlandkarte

Koordinaten: 50° 36′ N,  4′ O

Basisdaten
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Landkreis: Westerwaldkreis
Fläche: 133,06 km2
Einwohner: 17.087 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 128 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: WW
Verbandsschlüssel: 07 1 43 5006
Verbandsgliederung: 23 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Hauptstraße 55
56477 Rennerod
Website: www.rennerod.de
Bürgermeister: Gerrit Müller (CDU)
Lage der Verbandsgemeinde Rennerod im Westerwaldkreis

Die Verbandsgemeinde Rennerod ist eine Gebietskörperschaft im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehören die Stadt Rennerod sowie 22 weitere Ortsgemeinden an, der Verwaltungssitz ist in der namensgebenden Stadt Rennerod.

Verbandsangehörige Gemeinden

Ortsgemeinde, Stadt Fläche (km²) Einwohner
Bretthausen 3,38 213
Elsoff (Westerwald) 9,44 966
Hellenhahn-Schellenberg 7,28 1.230
Homberg 2,16 186
Hüblingen 4,50 308
Irmtraut 4,52 804
Liebenscheid 10,56 827
Neunkirchen 6,61 548
Neustadt/Westerwald 2,80 586
Niederroßbach 4,39 686
Nister-Möhrendorf 2,97 295
Oberrod 6,72 635
Oberroßbach 2,81 353
Rehe 7,41 1.014
Rennerod, Stadt 18,14 4.448
Salzburg 2,30 218
Seck 8,62 1.199
Stein-Neukirch 7,16 447
Waigandshain 4,04 221
Waldmühlen 3,10 323
Westernohe 7,50 908
Willingen 3,68 281
Zehnhausen bei Rennerod 2,96 391
Verbandsgemeinde Rennerod 133,05 17.087

(Einwohner am 31. Dezember 2022)

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das heutige Gebiet der Verbandsgemeinde Rennerod; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:

JahrEinwohner
18158.738
183510.940
187110.207
19059.126
193910.701
195010.844
JahrEinwohner
196111.545
197014.000
198714.150
199716.776
200517.243
202217.087

Politik

Verbandsgemeinderat

Der Verbandsgemeinderat Rennerod besteht aus 32 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Verbandsgemeinderat:

WahlSPDCDUFDPFWGGesamt
2019915832 Sitze
20141017532 Sitze
20091116532 Sitze
200410171432 Sitze
  • FWG = Freie Wählergemeinschaft Verbandsgemeinde Rennerod e. V.

Bürgermeister

Gerrit Müller (CDU) wurde am 4. September 2014 Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rennerod. Bei der Direktwahl am 25. Mai 2014 wurde er mit einem Stimmenanteil von 54,62 % für acht Jahre gewählt. Müller ist damit Nachfolger der Bürgermeister Werner Daum (CDU, 1983–2014) und Karl Boller (CDU, 1972–1983). Bei der Direktwahl am 20. März 2022 wurde er mit einem Stimmenanteil von 79,59 % für weitere acht Jahre im Amt bestätigt.

Wappen

Blasonierung: „Innerhalb eines von Blau und Gold zu zwölf Plätzen gestückten Bordes in Blau pfahlweise zwei rotgezungte und -bewehrte, schreitende, goldene Löwen“.

Das Wappen orientiert sich am Wappen der Stadt Rennerod und ergänzt es um den Schildrand, der in Rheinland-Pfalz häufig zur Kennzeichnung von Verbandsgemeinden genutzt wird.

Flächennutzung

  • Fläche: 133,05 km²
    • Landwirtschaft: 49,1 %
    • Wald: 35,6 %
    • Wasser: 1,5 %
    • Siedlung und Verkehr: 13,6 %
    • Sonstige Flächen: 0,2 %
Commons: Verbandsgemeinde Rennerod – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. 1 2 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  3. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Verbandsgemeinderatswahl 2019 Rennerod. Abgerufen am 26. August 2019.
  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Verbandsgemeinderatswahlen
  5. Westerwälder Zeitung: Knapp 55 Prozent: Gerrit Müller neuer Chef in der VG Rennerod. 26. Mai 2014, abgerufen am 19. Dezember 2019.
  6. Carsten Gerz: Zentgrafen, Amtmänner und Bürgermeister. siehe letzten Absatz, „Verwaltungsbeamte in Rennerod“. Verbandsgemeinde Rennerod, abgerufen am 19. Dezember 2019.
  7. dpa: Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rennerod verteidigt Amt. In: FAZ. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, 20. März 2022, abgerufen am 21. März 2022.
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