Vol. 2… Hard Knock Life
Studioalbum von Jay-Z

Veröffent-
lichung(en)

29. September 1998

Label(s) Roc-A-Fella, Def Jam

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Hip-Hop, Eastcoast-Hip-Hop

Titel (Anzahl)

14

Länge

1:01:43

Produktion

Chronologie
In My Lifetime, Vol. 1
(1997)
Vol. 2… Hard Knock Life Vol. 3… Life and Times of S. Carter
(1999)
Singleauskopplungen
11. Mai 1998 Money Ain’t a Thang
19. August 1998 It’s Alright
1. September 1998 Can I Get A…
27. Oktober 1998 Hard Knock Life (Ghetto Anthem)
23. Februar 1999 Money, Cash, Hoes
1. März 1999 Nigga What, Nigga Who (Originators ’99)

Vol. 2… Hard Knock Life (englisch für etwa: knallhartes Leben) ist das dritte Studioalbum des US-amerikanischen Rappers Jay-Z. Es erschien am 29. September 1998 über die Labels Roc-A-Fella und Def Jam.

Produktion und Samples

An der Produktion des Albums waren viele verschiedene Musikproduzenten beteiligt. Swizz Beatz steuerte die Instrumentals zu drei Songs bei, während Timbaland zwei Stücke produzierte. Weitere Produktionen stammen von DJ Premier, The 45 King, Stevie J., J-Runnah, Irv Gotti und Lil Rob, Erick Sermon, Darold Trotter und Rockwilder, Kid Capri, Damon Dash und Mahogany Music sowie Jermaine Dupri.

Sieben Lieder enthalten Samples von Songs anderer Künstler. So sampelt Reservoir Dogs die Tracks Theme from Shaft von Isaac Hayes, 24 Carat Black (Theme) von 24 Carat Black und Know How von Young MC. Intro - Hand It Down enthält Elemente des Stücks Are You Man Enough von The Four Tops, während Hard Knock Life (Ghetto Anthem) den Titel It’s The Hard Knock Life aus dem Musical Annie sampelt. Weitere Samples sind in A Week Ago (Ballad for the Fallen Soldier von The Isley Brothers), It’s Like That (Beggar’s Song von Wet Willie), It’s Alright (The Hall of Mirrors von Kraftwerk und Once in a Lifetime von Talking Heads) sowie Money Ain’t a Thang (Weak at the Knees von Steve Arrington) enthalten.

Covergestaltung

Das Albumcover zeigt Jay-Z, der den Betrachter anblickt und neben einem schwarzen Auto steht, auf dessen Motorhaube er seine Hand legt. Der Hintergrund ist in Weiß gehalten und oben links im Bild stehen die schwarzen Schriftzüge Jay-Z und Vol. 2… Hard Knock Life.

Gastbeiträge

Auf zwölf der 14 Titel des Albums sind neben Jay-Z andere Künstler zu hören. So hat der Rapper Memphis Bleek drei Gastauftritte und die Rapperin Amil ist an zwei Liedern beteiligt. Je ein Gastbeitrag stammt von den Rappern DMX, Ja Rule, Too Short, Beanie Sigel, Jermaine Dupri, Kid Capri, Big Jaz und Sauce Money. Außerdem sind die Rapperin Foxy Brown, die Hip-Hop-Gruppe The LOX, das Rap-Duo Da Ranjahz sowie die Sängerin Liz Leite auf je einem Song vertreten.

Titelliste

# Titel Gastbeiträge Produzent Länge
1Intro - Hand It DownMemphis BleekDJ Premier2:56
2Hard Knock Life (Ghetto Anthem)The 45 King3:58
3If I Should DieDa RanjahzSwizz Beatz4:55
4Ride or DieStevie J. for The Hitmen4:48
5Nigga What, Nigga Who (Originator 99)Amil und Big JazTimbaland3:53
6Money, Cash, HoesDMXSwizz Beatz4:46
7A Week AgoToo ShortJ-Runnah5:00
8Coming of Age (Da Sequel)Memphis BleekSwizz Beatz4:21
9Can I Get A…Amil und Ja RuleIrv Gotti und Lil Rob5:09
10Paper ChaseFoxy BrownTimbaland4:34
11Reservoir DogsThe LOX, Beanie Sigel und Sauce MoneyErick Sermon, Darold Trotter, Rockwilder5:19
12It’s Like ThatKid Capri und Liz LeiteKid Capri3:45
13 (*)It’s AlrightMemphis BleekDamon Dash und Mahogany Music4:01
14 (*)Money Ain’t a ThangJermaine DupriJermaine Dupri4:13

(*) Bonussongs

Charterfolge und Singles

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben
Vol. 2… Hard Knock Life
  DE 76 11.01.1999 (7 Wo.)
  US 1Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/NR1-Link 17.10.1998 (69 Wo.)
Singles
Money Ain’t a Thang
  US 52 04.07.1998 (20 Wo.)
It’s Alright
  US 61 08.08.1998 (12 Wo.)
Can I Get A…
  DE 12 29.03.1999 (15 Wo.)
  CH 26 09.05.1999 (7 Wo.)
  UK 24 13.03.1999 (4 Wo.)
  US 19 03.10.1998 (37 Wo.)
Hard Knock Life (Ghetto Anthem)
  DE 5 14.12.1998 (14 Wo.)
  AT 14 24.01.1999 (9 Wo.)
  CH 7 17.01.1999 (13 Wo.)
  UK 2 12.12.1998 (15 Wo.)
  US 15 07.11.1998 (22 Wo.)
Nigga What, Nigga Who (Originators ’99)
  US 84 08.05.1999 (3 Wo.)

Vol. 2… Hard Knock Life stieg am 11. Januar 1999 auf Platz 91 in die deutschen Albumcharts ein und erreichte vier Wochen später mit Rang 76 die Höchstposition. Insgesamt konnte es sich sieben Wochen in den Top 100 halten. In den USA erreichte das Album die Spitzenposition der Charts und konnte sich 69 Wochen in den Top 200 halten, davon fünf Wochen auf Rang 1.

Sechs Lieder des Albums wurden als Singles ausgekoppelt. Davon waren besonders die Songs Hard Knock Life (Ghetto Anthem) (DE #5) und Can I Get A… (DE #12) international erfolgreich. Die Titel Money Ain’t a Thang, It’s Alright und Nigga What, Nigga Who (Originators ’99) konnten sich nur in den US-Charts platzieren, während Money, Cash, Hoes die Charts ganz verfehlte.

Verkaufszahlen und Auszeichnungen

Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
Rolling Stone
allmusic
RapReviews

Vol. 2… Hard Knock Life verkaufte sich in den Vereinigten Staaten über sechs Millionen Mal und wurde demzufolge mit 6-fach Platin ausgezeichnet. Es gehört damit zu den kommerziell erfolgreichsten Rapalben in den USA und ist bis heute das meistverkaufte Album des Rappers. Im Vereinigten Königreich erhielt das Album 2023 für über 100.000 Verkäufe eine Goldene Schallplatte. Die weltweiten Verkaufszahlen belaufen sich auf rund 10,5 Millionen Einheiten.

Bei den Grammy Awards 1999 erhielt Vol. 2… Hard Knock Life die Auszeichnung in der Kategorie Best Rap Album.

Einzelnachweise

  1. Albumcover
  2. Chartquellen: DE, AT, CH, UK, US (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Chartverfolgung Vol. 2… Hard Knock Life bei offiziellecharts.de
  4. Bewertung: Rolling Stone
  5. Bewertung: allmusic.com
  6. Bewertung: RapReviews
  7. US: 6x Platin
  8. US-Verkäufe Vol. 2… Hard Knock Life
  9. UK: Gold
  10. Weltweite Albenverkäufe Auf statisticbrain.com, 11. Juli 2015, Englisch. Abgerufen am 1. November 2015.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.