„Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi“ ist eine antijudaistische Schmähschrift des Reformators Martin Luther aus dem Jahr 1543. Sie dämonisierte das rabbinische Judentum und den Talmud als Ausgeburt des Teufels und verhöhnte in äußerst obszöner Sprache die jüdische Gottesbezeichnung Ha-Schem Ha-Mephorasch, die den unaussprechlichen biblischen Eigennamen Gottes JHWH umschreibt. Damit verleumdete und diffamierte Luther das Judentum und sprach ihm jede Daseinsberechtigung ab.

Luther benutzte hier auch eine mittelalterliche „Judensau“-Skulptur zur Diffamierung. Damit überlieferte er dieses Motiv in die Neuzeit und bereitete so den modernen Antisemitismus mit vor.

Historischer Kontext

Die Schmähschrift ist die zweite von drei antijüdischen Schriften Luthers von 1543, die in der Tradition der christlichen Adversus-Judaeos-Polemiken seit der Spätantike stehen. Ihr ging Luthers Hetzschrift Von den Jüden und iren Lügen (Januar 1543) voraus; ihr folgte die stärker exegetische Schrift Von den letzten Worten Davids (Herbst 1543). Im Januar 1543 hatte Luther die Schrift Vom Schem Hamphoras schon angekündigt; sie erschien gedruckt im März jenes Jahres.

Der Titel bezieht sich auf den hebräischen Ausdruck Ha-Schem Ha-Mephorasch („der unverstellte Name“), der den Eigennamen Gottes JHWH im Tanach umschreibt. Der Ausdruck ist in der jüdischen Mischna seit dem 2. Jahrhundert als Ersatzbezeichnung und Erläuterung des biblischen Gottesnamens überliefert, dessen Aussprache im Judentum vermieden wird. Die jüdische Kabbalistik entwickelte daraus im 13. Jahrhundert eine auf die Gematrie gestützte spekulative Geheimlehre.

Inhalt

Die Juden, so begann Luthers Schmähschrift, hätten Herzen aus Holz, Stein und Eisen. Sie seien ebenso unbekehrbar wie der Teufel selbst. Sie seien dazu verdammt, in der Hölle zu brennen. Sollte jemand meinen, dies Urteil sei zu hart, so könne man gegenüber dem Herrn der Juden, nämlich dem Teufel, nie deutlich genug sein. Wie schon in seiner Vorlesung zum Römerbrief von 1515/16 widersprach Luther damit dem Apostel Paulus von Tarsus: Dieser hatte in Röm 11,25-29  ultimativ betont, trotz seiner mehrheitlichen Ablehnung Jesu Christi werde Gott ganz Israel zuletzt erretten. Dies konnte Luther nicht akzeptieren:

„Vom ganzen Haufen mag hoffen, wer da will, ich habe da keine Hoffnung… können wir doch unsere Christen, den großen Haufen, nicht bekehren, müssen uns am kleinen Häuflein genügen lassen. Wieviel weniger ist möglich, diese Teufelskinder alle zu bekehren. Denn daß etliche aus der Epistel an die Römer im 11. Kapitel solchen Wahn schöpfen, als sollten alle Juden bekehrt werden am Ende der Welt, ist nichts.“

Dies war nicht nur Ausdruck seiner Enttäuschung über den für ihn ungünstigen Verlauf der Reformation und eine gescheiterte Judenmission, sondern Bestandteil und Folge seiner antijudaistischen Substitutionstheologie, wonach das Judentum seit Jesu Tod nicht mehr das auserwählte Gottesvolk, sondern von Gott verworfen sei.

Im ersten Teil der Schmähschrift übersetzte Luther eine Passage aus den antichristlichen Toledot Jeschu (~ 7. Jahrhundert) ins Deutsche. Die Passage stellte Jesus von Nazaret polemisch als jüdischen Irrlehrer dar, der sich in den Besitz jenes unverstellten Gottesnamens gebracht und damit schwarze Magie betrieben habe. Der Reformator Wolfgang Capito hatte diese Schrift wenige Jahre zuvor mit Johannes Reuchlin gegen Johannes Pfefferkorn ausdrücklich als nicht repräsentativ für das rabbinische Judentum eingestuft.

Luther, der Reuchlin 1517 verteidigt und die von dessen Gegnern angestrebte Talmud-Verbrennung abgelehnt hatte, wollte 1543 das Gegenteil beweisen. Er entnahm jene antichristliche Passage nicht aus einer hebräischen Originalhandschrift, sondern aus der lateinischen antijudaistischen Schrift Victoria Porcheti adversus impios Hebraeos (13. Jahrhundert; nachgedruckt um 1520). Darin hatte der Autor Porchetus Salvaticus, ein Mönch des Kartäuser-Ordens, über die Herkunft der jüdischen Gottesbezeichnung Schem Ha Mphoras berichtet, deren jüdische Verehrung verhöhnt und sie als Aberglauben der Juden bloßzustellen versucht. Im Anschluss daran stellte Luther die gematrischen Spekulationen der Kabbalistik als teuflisch pervertierte und für Zauberei missbrauchte Praxis des gesamten Judentums dar. Dabei berief er sich auf die antijudaistische Schrift Der gantz jüdisch Glaub (1530) von Antonius Margaritha, der ein jüdisches Gebot zur Spekulation über den Gottesnamen behauptet hatte.

Im zweiten Teil versuchte Luther das Argument zu entkräften, Jesus könne nicht der Messias der Juden sein, weil seine Abstammung von König David aus dem Stamm Juda nicht zu beweisen sei. Die Vertreter dieses Arguments beriefen sich auf den Stammbaum des Josef von Nazaret in Mt 1,1-16 , in dem Jesu Mutter Maria nicht vorkommt. Ihre Meinung hatte Luther eventuell in einer verschollenen Schrift der Sabbater vorgefunden, gegen die er 1538 mit der Gegenschrift Wider die Sabbather polemisiert hatte. Hauptaddressaten Luthers waren hier wie 1538 Christen, die als Konvertiten zum Judentum übergetreten waren oder übertreten wollten.

Im dritten Teil verhöhnte Luther jene Konvertiten und alle Juden als Verehrer von Exkrementen des Teufels. Er fragte nach der Herkunft der jüdischen Kabbalistik und antwortete mit einer Beschreibung des um 1305 angefertigten „Judensau“-Reliefs an der Stadtkirche Wittenberg: Es zeige einen Rabbiner, „der bückt sich und guckt mit großem Fleiß der Sau unter dem Schwanz in den Talmud hinein als wollte er etwas Scharfsinniges und Besonderes lesen und ersehen. Daselbsther haben sie gewiss ihren Schem Hamphoras.“ Das Relief habe ein „gelehrter ehrlicher Mann“ anfertigen lassen, der „den unflätigen Lügen der Juden feind gewesen ist“. Dazu zitierte Luther eine angebliche deutsche Redewendung über „einen, der große Klugheit ohne Grund vorgibt: Wo hat er’s gelesen? Der Sau im Hintern.“ Damit setzte Luther den Talmud mit einem für gläubige Juden unreinen Tier gleich, verhöhnte den jüdischen Gottesnamen und die im Talmud gesammelte Tora-Auslegung des rabbinischen Judentums als lächerliche Schweinerei.

Zuletzt höhnte Luther, man könne den Gottesnamen Schem Hamphoras leicht in die hebräische Buchstabenfolge Sham haperesh umwandeln. Damit mache sich der Teufel über seine Gefangenen, die Juden, lustig: Während sie glaubten, den Gottesnamen zu verehren und davon große Dinge erhofften, bedeute das Wort in Wahrheit „Hier ist Dreck“ im Sinne von Ausscheidungen.

Rezeption

16. Jahrhundert

Die Schmähschrift sollte Luthers politische Forderungen vom Januar 1543 untermauern: Die Fürsten sollten die jüdische Religionsausübung dauerhaft unmöglich machen, dazu die jüdischen Synagogen, Schulen, Häuser und Schriften zerstören und die Juden vertreiben oder zu Zwangsarbeit verdammen. Ende März 1543 sandte Luthers Mitstreiter Philipp Melanchthon seine Schmähschrift daher an Kurfürst Philipp von Hessen. Der Reformator Andreas Osiander distanzierte sich in einem Brief an den humanistischen Rabbiner Elijah Levita davon. Melanchthon gab diese Kritik jedoch nicht weiter und versicherte, Luther habe nichts davon erfahren. Der Reformator Heinrich Bullinger schrieb 1545: Selbst wenn ein Schweinehirte, kein Seelenhirte Luthers „schweinischen, dreckigen Schemhamphorasch“ verfasst hätte, wäre das nur eine schwache Entschuldigung für diese Schrift. Ähnlich äußerte sich Martin Bucer.

Der Rabbiner Josel von Rosheim, damaliger Anwalt des Judentums in deutschsprachigen Gebieten, beantragte 1543 beim Stadtrat von Straßburg, Luthers Hetzschriften jenes Jahres zu verbieten, da er Judenpogrome als ihre Auswirkung befürchtete. Man habe ihm berichtet, so schrieb er an den Stadtrat, dass die Juden an vielen Orten, darunter Meißen und Braunschweig, wegen des Abdrucks von Luthers Hetzschriften ‚hart beschwert, beraubt, verjagt und an Leib und Gütern geschädigt‘ worden seien. Er erreichte, dass der Straßburger Stadtrat ein Druckverbot für jene Schriften Luthers erließ.

Zwar folgte Philipp von Hessen Luthers Forderungen von 1543 nicht, ließ aber unter dem Einfluss der Schmähschrift jüdische Schriften inspizieren und verschärfte die bestehenden Lästerungs- und Disputationsverbote für Juden.

Infolge der Schmähschrift wurde das „Judensau“-Relief um 1570 aus dem Innenraum an die Südostmauer der Wittenberger Stadtkirche versetzt, an der vom Markt kommende Juden auf dem Weg in die Judengasse vorbeigehen mussten. Zudem erhielt das Relief in goldenen verzierten Buchstaben die Überschrift Rabini Schem HaMphoras. Das identifizierte den Gottesnamen mit einem für gläubige Juden unreinen Tier, bedeutete also für sie eine ungeheure Blasphemie und Verachtung ihres Glaubens.

Luthers rhetorisch offensive Aufnahme des Judensaumotivs ging in die reformatorische Beispiel- und Historienliteratur ein. 1596 hielt der Wittenberger Hebräischprofessor Laurentius Fabricius eine akademische Rede über den verborgenen jüdischen Gottesnamen und erklärte das örtliche „Judensau“-Relief als bloßes Mittel, Juden vom Betreten der Stadtkirche abzuhalten. Obwohl diese rationalisierende Rechtfertigung nicht zutraf (Juden neigten nicht zu Kirchenbesuchen), wurde sie später oft zustimmend aufgegriffen. Druckgrafiken verbreiteten das „Judensau“-Motiv weiter und verknüpften es mit der Ritualmordlegende, so dass diese mittelalterlichen Schmähungen ihre Wirkmacht in der Neuzeit behielten. Zahlreiche Traktate europäischer Gelehrter behandelten von da an das „Judensau“-Thema.

19. Jahrhundert

Zum Reformationsjubiläum 1817 gab der lutherische Theologe Friedrich Wilhelm Lomler eine Auswahl der Schriften Luthers als „Denkmahl der Dankbarkeit des deutschen Volkes“ (Untertitel) heraus. Er urteilte über Vom Schem Hamphoras: „Eine Schrift, worin man auf die eckelhaftesten Stellen stößt, die man nie wieder hätte abdrucken sollen“.

20. Jahrhundert

In den 1930er Jahren veröffentlichten mehrere konservative Lutheraner von ihnen ausgewählte und redigierte „Judenschriften“ Luthers, um ihre eigenen antijudaistischen und antisemitischen Ansichten zu stützen. Georg Buchwald publizierte 1931 unter anderem Auszüge des Schem Hamphoras für den Dresdner Landesverein für Innere Mission. Walter Holsten veröffentlichte 1936 eine Ausgabe der „Judenschriften“ Luthers im Christian Kaiser Verlag; im Jahr der Novemberpogrome 1938 erschien die zweite Auflage. Dies zeigt die antisemitische Rezeption der Schmähschriften Luthers in der Zeit des Nationalsozialismus, auch bei Vertretern der Bekennenden Kirche (BK), die sich sonst von den Deutschen Christen abgrenzten.

Laut einigen Historikern trugen Luthers antijüdische Pamphlete von 1543 erheblich zum Entstehen des modernen Antisemitismus in deutschsprachigen Gebieten bei. Sie bildeten in den 1930er und 1940er Jahren eine „ideale Untermauerung“ für die Judenverfolgung der Nationalsozialisten. So wurde laut Augenzeugen am 9. November 1938, dem Tag der Novemberpogrome, vor der Synagoge an der Oranienburger Straße Berlin eine Tora-Rolle auf der Straße ausgerollt. Kinder wurden aufgefordert, für ein paar Pfennige Belohnung auf die Rolle zu treten und über die Textabschnitte zu hüpfen. Auf diese Weise wurde die Tora entweiht und der Gottesname verhöhnt.

Originaltext

Literatur

  • Walther Bienert: Martin Luther und die Juden: Ein Quellenbuch mit zeitgenössischen Illustrationen, mit Einführungen und Erläuterungen. Nachdruck, De Gruyter, Berlin 2019, ISBN 3-7715-0213-6
  • Thomas Kaufmann: Luthers „Judenschriften“: Ein Beitrag zu ihrer historischen Kontextualisierung. 2. Auflage, Mohr Siebeck, Tübingen 2013, ISBN 3-16-152873-5
  • Gerhard Falk: The Jew in Christian Theology: Martin Luther’s Anti-Jewish Vom Schem Hamphoras. (1992) McFarland, 2013, ISBN 0-7864-7744-X
  • Peter von der Osten-Sacken: Martin Luther und die Juden – neu untersucht anhand von Anton Margarithas „Der gantz Jüdisch glaub“ (1530/31). Kohlhammer, Stuttgart 2002, ISBN 3-17-017566-1
  • Andreas Pangritz: Once more: Martin Luther and the Jews. In: John K. Roth, Elisabeth Maxwell, Margot Levy, Wendy Witworth (Hrsg.): Remembering for the Future: The Holocaust in an Age of Genocide. Palgrave Macmillan, London 2001, ISBN 0-333-80486-4, S. 603–617
  • Bertold Klappert: Erwählung und Rechtfertigung. Martin Luther und die Juden. In: Bertold Klappert: Miterben der Verheißung. Beiträge zum jüdisch-christlichen Dialog. Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 2000, ISBN 3-7887-1760-2, S. 105–147

Einzelnachweise

  1. Folker Siegert: Israel als Gegenüber: vom Alten Orient bis in die Gegenwart. Studien zur Geschichte eines wechselvollen Zusammenlebens. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-54204-6, S. 298 und Fn. 32
  2. Thomas Kaufmann: Luthers „Judenschriften“, Tübingen 2013, S. 114, Fn. 116
  3. Walther Bienert: Martin Luther und die Juden, Berlin 2019, S. 162f.
  4. Trond Berg Eriksen, Håkon Harket, Einhart Lorenz: Judenhass. Die Geschichte des Antisemitismus von der Antike bis zur Gegenwart. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2019, ISBN 3-647-36743-5, S. 108
  5. Bertold Klappert: Erwählung und Rechtfertigung, in: Bertold Klappert: Miterben der Verheißung, Neukirchen-Vluyn 2000, S. 105; Zitat ebd.
  6. Walther Bienert: Martin Luther und die Juden, Berlin 2019, S. 163f.
  7. Thomas Kaufmann: Luthers „Judenschriften“, Tübingen 2013, S. 82, Fn. 5
  8. Thomas Kaufmann: Luthers „Judenschriften“, Tübingen 2013, S. 114 und Fn. 118–119
  9. Thomas Kaufmann: Luthers „Judenschriften“, Tübingen 2013, S. 114 und Fn. 120
  10. Walther Bienert: Martin Luther und die Juden, Berlin 2019, S. 165f.; Originaltext bei Bernd Mollenhauer: Die Peitsche: Ein fast vergessenes Accessoire der NS-Tyrannei. tredition, Hamburg 2019, ISBN 3-7482-8088-2, S. 172
  11. 1 2 Andreas Pangritz: Once more: Martin Luther and the Jews. In: John K. Roth et al. (Hrsg.): Remembering for the Future, London 2001, S. 603–617, hier S. 614
  12. Thomas Kaufmann: Luthers „Judenschriften“, Tübingen 2013, S. 114 und Fn. 117
  13. Thomas Kaufmann: ''Luthers „Judenschriften“, Tübingen 2013, S. 118, Fn. 133
  14. Thomas Kaufmann: ''Luthers „Judenschriften“, Tübingen 2013, S. 138
  15. Avraham Siluk: Die Juden im politischen System des Alten Reichs: Jüdische Politik und ihre Organisation im Zeitalter der Reichsreform. De Gruyter, Berlin 2021, ISBN 3-11-072356-5, S. 252
  16. Debatte um Abnahme der Wittenberger „Judensau“ von Kirchenfassade. epd, 28. Mai 2019; Axel Töllner: Judensau, in: Wolfgang Benz, Brigitte Mihok (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus Band 7: Literatur, Film, Theater und Kunst. De Gruyter, Berlin 2014, ISBN 3-11-025873-0, S. 395
  17. Folker Siegert: Israel als Gegenüber: Vom Alten Orient bis in die Gegenwart. Studien zur Geschichte eines wechselvollen Zusammenlebens. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-54204-6, S. 299 und Fn. 39.
  18. Martin H. Jung: Christen und Juden. In: Andreas Hoffmann, Konstantin Lindner, Ulrich Riegel (Hrsg.): Alltagsgeschichte im Religionsunterricht: Kirchengeschichtliche Studien und religionsdidaktische Perspektiven. Kohlhammer, Stuttgart 2013, ISBN 3-17-026430-3, S. 157–172, hier S. 165
  19. Gerd Schwerhoff: Verfluchte Götter: Die Geschichte der Blasphemie. Fischer, Frankfurt am Main 2021, ISBN 3-10-491097-9, S. 92
  20. Friedrich Wilhelm Lomler: Dr. Martin Luthers Schriften theils vollständig, theils in Auszügen. Band 3, Gotha 1817, S. 254 (Scan)
  21. Bernard M. Levinson, Robert P. Ericksen (Hrsg.): The Betrayal of the Humanities: The University During the Third Reich. Indiana University Press, 2022, ISBN 0-253-06078-8, S. 118 und S. 133
  22. Bertold Klappert: Erwählung und Rechtfertigung, in: Bertold Klappert: Miterben der Verheißung, Neukirchen-Vluyn 2000, S. 115 und Fn. 28
  23. Ronald Berger: Fathoming the Holocaust: A Social Problems Approach. De Gruyter, New York 2002, S. 28; Paul Johnson: A History of the Jews, HarperCollins Publishers, New York 1987, S. 242; William Shirer: The Rise and Fall of the Third Reich, Simon and Schuster, New York 1960, S. 236.
  24. Richard Grunberger: The 12-Year Reich: A Social History of Nazi German 1933-1945. Holt, Rinehart and Winston, 1971, S. 465.
  25. Bertold Klappert: Der Name Gottes und die Zukunft Abrahams: Texte zum Dialog zwischen Judentum, Christentum und Islam. Kohlhammer, Stuttgart 2019, ISBN 3-17-034444-7, S. 283
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.