Langenpreising
Freistaat Bayern
Blasonierung

„Gespalten; vorne in Rot eine silberne Zinnenmauer, hinten in Blau 6, in 3 Reihen paarweise gestellte goldene heraldische Lilien.“

Gemeindefarben
               Blau-Weiß-Rot
Basisdaten
Einführung: 1962
Rechtsgrundlage: Beschluss des Ministeriums des Innern
Belege: Ministerialbeschluss vom 21. Dezember 1962

Das Wappen der Gemeinde Langenpreising ist seit dem 21. Dezember 1962 neben der Flagge das offizielle Hoheitszeichen von Langenpreising.

Blasonierung

„Gespalten; vorne in Rot eine silberne Zinnenmauer, hinten in Blau 6, in 3 Reihen paarweise gestellte goldene heraldische Lilien.“

Geschichte

Das Wappen wurde vom Passauer Heraldiker Max Reinhart gestaltet.

Das Wappen zeigt symbolisch die zwei wichtigsten Punkte in der Geschichte von Langenpreising auf. So wird das Stammwappen der Grafen von Preysing (In Rot eine Silberne Zinnenmauer) sowie das Wappen des Stiftes Obermünster (In Blau 9 goldene heraldische Lilien) vereinigt. Die Grafen von Preysing hatten seit dem 11. Jahrhundert nachweislich große Besitztümer in Langenpreising. Die Kirche des Ortes kam im 10. Jahrhundert durch Schenkung an das Stift Obermünster, in wessen es bis ins 19. Jahrhundert blieb.

Das Bayerische Staatsministerium des Innern genehmigte mit Beschluss vom 121. Dezember 1962 die Führung des Wappens durch die Gemeinde.

Siehe auch

Literatur

  • Unser Bayern (Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung) Bd. 12 (1963), S. 16
  • Press, E. et al. (1963): Im Zeichen des Pferdes – Ein Buch vom Landkreis Erding. Erding (Landkreis Erding), S. 277
  • CSU-Ortsverband Langenpreising (1982): Ortsprospekt für die Gemeinde Langenpreising
  • Landkreis Erding (Hrsg.) (1985): Landkreis Erding – Land und Leute, Geschichte, Wirtschaft, Kultur. Erding (Landkreis Erding), S. 363
  • Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der Süddeutschen Zeitung), 7. Oktober 1994
  • Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der Süddeutschen Zeitung), 14. Juli 1999
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