Werner Guth (* 28. Februar 1917; † 17. November 2005) war ein Generalmajor der Bundeswehr.
Leben
Einsatz in der Wehrmacht
Guth war als Leutnant der Luftwaffe ab dem 13. Mai 1940 der 6. Staffel des Zerstörergeschwaders 76 zugeteilt. Am 23. Mai 1940 wurde seine Messerschmitt Bf 110 mit der Kennung M8+GP bei Calais abgeschossen und er an der Schulter verwundet. Nach seiner Genesung war er von März 1941 bis Juli 1944 auf verschiedenen Zerstörerschulen der Luftwaffe. Im Juli 1944 übernahm er als Major die I. Gruppe des Zerstörergeschwaders 26.
Einsatz in der Bundeswehr
Von 1961 bis 1970 war er als Oberst der erste Kommodore des Lufttransportgeschwader 62 in Köln, später Ahlhorn. Guth war vom 1. April 1971 bis zum 31. März 1977 Kommandeur des Lufttransportkommando in Münster. 1973 wurde er vom Brigadegeneral zum Generalmajor befördert.
Weblinks
- Todesanzeige in der Geschwaderzeitung des Lufttransportgeschwaders 63
- Erwähnung in: Wehrkunde – Organ der Gesellschaft für Wehrkunde, Band 22, 1973
- Nachlass Bundesarchiv N 994
Einzelnachweise
- ↑ Henry L. de Zeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries Section G–K, S. 114 (Memento des vom 13. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 7. April 2015.
- ↑ Werner van der Bourg: Die Bruderschaft der Flieger. Fuchstal, 1986, ISBN 3-9801369-0-6, S. 487 (online [abgerufen am 6. April 2015]).