Werner Otto Karl von Schrader (* 10. Januar 1840 in Osnabrück; † 8. Februar 1922 in Celle) war ein deutscher Richter und Parlamentarier.

Leben

Werner von Schrader studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Rechtswissenschaft. 1860 wurde er Mitglied des Corps Vandalia Heidelberg. Nach dem Studium schlug er die Richterlaufbahn ein. 1882 war er Amtsrichter am Amtsgericht Herzberg am Harz. Später war er Amtsgerichtsrat. Nach seiner Pensionierung lebte er in Celle.

Schrader saß 1882, in der 3. Session der 14. Legislaturperiode, als fraktionsloser Abgeordneter des Wahlkreises Hannover 19 (Osterode) im Preußischen Abgeordnetenhaus.

Siehe auch

Literatur

  • Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 352.

Stammbaum Werner von Schrader auf www.einegroßefamilie.de

Einzelnachweise

  1. 1 2 Kösener Korpslisten 1910, 122/352
  2. Bernhard Mann (Bearb.) : Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867-1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 352 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 546.
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