Wesselyj Podil | ||
Веселий Поділ | ||
Basisdaten | ||
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Oblast: | Oblast Poltawa | |
Rajon: | Rajon Krementschuk | |
Höhe: | 89 m | |
Fläche: | Angabe fehlt | |
Einwohner: | 1.196 (2001) | |
Postleitzahlen: | 38250 | |
Vorwahl: | +380 5341 | |
Geographische Lage: | 49° 36′ N, 33° 16′ O | |
KATOTTH: | UA53020230140055051 | |
KOATUU: | 5324581201 | |
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | |
Adresse: | вул. Мічуріна 17 а 38250 с. Веселий Поділ | |
Website: | Webseite der Landratsgemeinde | |
Statistische Informationen | ||
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Wesselyj Podil (ukrainisch Веселий Поділ; russisch Весёлый Подол Wessjoly Podol) ist ein Dorf in der ukrainischen Oblast Poltawa mit etwa 1200 Einwohnern (2001).
Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 89 m am Ufer der hier angestauten Krywa Ruda (Крива Руда), einem 14 km langen Nebenfluss des Chorol, 7 km östlich vom Gemeinde- und Rajonzentrum Semeniwka und etwa 110 km westlich vom Oblastzentrum Poltawa.
Das Mitte des 17. Jahrhunderts gegründete Dorf wurde 1845 vom Nationaldichter der Ukraine Taras Schewtschenko besucht. Von 12. November 1941 bis zum 23. September 1943 war die Ortschaft von der Wehrmacht besetzt.
Bevölkerungsentwicklung | ||||||
Jahr | ||||||
1787 | 1859 | 1885 | 1900 | 1910 | 1990 | 2001 |
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882 | 1486 | 1204 | 1457 | 1483 | 1983 | 1196 |
Wesselyj Podil war bis November 2017 das administrative Zentrum der gleichnamigen Landratsgemeinde im Osten des Rajon Semeniwka, zu der noch das westlich angrenzende Dorf Paniwaniwka (Паніванівка, ⊙) mit etwa 880 Einwohnern gehörte, und ist seitdem Teil der Siedlungsgemeinde Semeniwka.
Nach dem Sohn des Dorfes Leonid Hlibow wurde ein Park benannt, in dem sich auch eine Büste des Dichters befindet.
Söhne und Töchter der Ortschaft
- Leonid Hlibow (1827–1893), Schriftsteller, Dichter, Verleger, Fabelschreiber, Lyriker, Dramaturg und Publizist
- Oleksandr Symonenko (* 1950), Prähistoriker
Weblinks
- Webseite des Gemeinderates auf rada.info (ukrainisch)
Einzelnachweise
- 1 2 Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 9. November 2019 (ukrainisch)
- ↑ Ortsgeschichte Wesselyj Podil in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 9. November 2019 (ukrainisch)
- 1 2 3 4 5 6 7 Ortsgeschichte auf der Webseite der Landgemeinde; abgerufen am 9. November 2019 (ukrainisch)