West Africa
Africa’s weekly magazine
West African Newspapers
Beschreibung Zeitschrift zum Thema Westafrika
Verlag West African Newspapers (anfangs)
Afrimedia International (später)
Erstausgabe 1917
Erscheinungsweise wöchentlich
ISSN 0043-2962

West Africa, Untertitel Africa’s weekly magazine, war eine von 1917 bis 2003 in London erschienene englischsprachige Zeitschrift mit Themenschwerpunkt Westafrika. Die als wöchentliches Magazin erstmals im Ersten Weltkrieg erschienene Zeitung trug aufgrund der ehemals von europäischen Kolonialmächten beherrschten Gebiete des afrikanischen Kontinents anfangs den Zusatz „the weekly newspaper of Nigeria, Gold Coast, Sierra Leone, Gambia, French West Africa, Mandated Territories and Belgian Congo.“

Das von der West African Newspapers Ltd. herausgegebene, bei Afrimedia International erschienene Blatt war Nachfolger der zuvor ab 1907 in Liverpool erschienenen Zeitschrift The African mail mit dem Untertitel „a weekly journal founded to meet the rapidly growing interest in West- and Central African questions.“

Nachfolgerin der West Africa wurde die ab 2004 erschienene Africa week.

Inhalte

„Portraits“

Ab 1948 wurden in der West Africa zahlreiche sogenannte „Portraits“ publiziert; Artikel über besondere Persönlichkeiten Afrikas inklusive biografischer Angaben. 1966 indexierte Karen Fung für die Hoover Institution Library and Archives sämtliche in den „Portraits“ von 1948 bis 1966 beschriebenen Personen, um damit ein Programm zur systematischen Sammlung afrikanischer biographischer Daten zu beginnen.

Literatur

  • Karen Fung: Index to "Portraits" in West Africa, 1948-1966. In: African Studies Bulletin, Band 9, Nr. 3 vom Dezember 1966, Cambridge University Press, London 1966, S. 103–120

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 West Africa ... nebst Querverweisen in der Zeitschriftendatenbank (ZDB)
  2. Peter Duignan: Index to "Portraits" in West Africa, 1948-1966. In: African Studies Bulletin, Band 9, Nr. 3 vom Dezember 1966, Cambridge University Press, London 1966, S. 103–120 S. 103–120; Digitalisat über jstor.org
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