Wielands (Dorf)
Ortschaft Wielands
Katastralgemeinde Wielands
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Zwettl (ZT), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Zwettl
Pol. Gemeinde Grafenschlag
Koordinaten 48° 30′ 21″ N, 15° 7′ 34″ Of1
Höhe 780 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 37 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 2,22 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 06780
Katastralgemeinde-Nummer 24295

Ortskapelle Wielands
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
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Wielands ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Grafenschlag im Bezirk Zwettl in Niederösterreich.

Geografie

Der Ort liegt auf etwa 780 Metern Seehöhe westlich von Grafenschlag nördlich des Guttenbergs und stellt sich der Siedlungsform nach als planmäßig angelegter Bauernweiler dar. Zur Ortschaft zählt auch die südlich gelegene Rotte Guttenberg.

Geschichte

Der Ort wurde 1456 zum ersten Mal schriftlich als „Wielants“ erwähnt und weist auf einen Ortsgründer namens Wieland hin. Er gehörte ursprünglich zur Herrschaft von Weitra und kam dann zur Herrschaft Ottenschlag. Nach der Entstehung der Ortsgemeinden 1850 war der Ort ein Teil der Gemeinde Kleinnondorf.

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Wielands einige Landwirte ansässig. Mit der Auflösung der Gemeinde Kleinnondorf wurde der Ort mit 1. Jänner 1967 ein Teil der Großgemeinde Grafenschlag.

Sehenswürdigkeiten

  • Ortskapelle aus dem 18. Jahrhundert

Literatur

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 2. Band: Krems bis Stift Zwettl. Wallishausser, Wien 1839, S. 97 (WielandsInternet Archive).

Einzelnachweise

  1. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 499
  2. LGBL. NÖ. Nr. 530/1966
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