Wiesengrund-Talbrücke | ||
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Die Wiesengrund-Talbrücke | ||
Ort | Heilberscheid | |
Gesamtlänge | 338 m | |
Höhe | 35 | |
Eröffnung | 2002 (kommerzielle Inbetriebnahme) | |
Lage | ||
Koordinaten | 50° 25′ 1″ N, 7° 54′ 40″ O | |
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Die Wiesengrund-Talbrücke ist eine 338 m lange Eisenbahnbrücke der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main im nordöstlichen Gemeindegebiet der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Heilberscheid und südlich der Ortsgemeinde Nomborn. Das Bauwerk nimmt zwei Gleise auf einer Festen Fahrbahn auf, die planmäßig mit 300 km/h befahren werden können.
Mit einer Höhe von bis zu 35 m ist sie die höchste Talbrücke im Westerwaldkreis.
Verlauf
Die Trasse beschreibt in südöstlicher Richtung zunächst eine Linkskurve, die in eine Gerade übergeht. Die Gradiente steigt dabei an.
Östlich folgt auf das Bauwerk der Tunnel Eichen-Diekenscheid, westlich der Eichheidetunnel.
Geschichte
Ende 1995 lag die geplante Länge des Bauwerks bei 375 m. Das Raumordnungsverfahren war zu diesem Zeitpunkt angeschlossen.
Ende 1997 war eine Länge von 320 m für das Bauwerk vorgesehen.
Mitte 1999 war das Bauwerk bereits mit der später realisierten Länge von 338 m geplant.
Die neunfeldrige Durchlaufträger-Brücke wurde im Taktschiebeverfahren errichtet.
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 3 DBProjekt GmbH Köln–Rhein/Main, Projektleitung (Hrsg.): Neubaustrecke Köln–Rhein/Main: Bauabschnitt Mitte Los B: Selters–Brechen, Broschüre (20 Seiten), Frankfurt am Main, Januar 1999, S. 8.
- ↑ Deutsche Bahn AG, Geschäftsbereich Netz, Projektleitung NBS Köln–Rhein/Main (Hrsg.): Streckenkarte Neubaustrecke Köln-Rhein/Main. Karte mit Stand von November 1995, Frankfurt 1995.
- ↑ DBProjekt GmbH Köln–Rhein/Main (Hrsg.): Streckenkarte: Neubaustrecke Köln-Rhein/Main, Frankfurt am Main, November 1997.
- ↑ DBProjekt GmbH Köln–Rhein/Main: Neubaustrecke Köln-Rhein/Main: Streckenkarte, Frankfurt, Juni 1999.
- ↑ Ohne Autor: Das Projekt Neubaustrecke Köln–Rhein/Main. In: Eisenbahn JOURNAL: Tempo 300 − Die Neubaustrecke Köln–Frankfurt. In: Eisenbahn Journal, Sonderausgabe 3/2002, ISBN 3-89610-095-5, S. 34–63.