Die William Cramp & Sons Shipbuilding Company in Philadelphia (Pennsylvania, USA) wurde im Jahre 1825 von dem amerikanischen Industriellen William Cramp gegründet und entwickelte sich rasch zur herausragendsten US-Werft im Eisenschiffbau des 19. Jahrhunderts.

Geschichte

Die American Ship & Commerce Corporation kaufte die Werft 1919, schloss sie aber bereits 1927 wieder, da der am 6. Februar 1922 geschlossene Washingtoner Flottenvertrag die Aufrüstung der US-Marine stark begrenzt hatte.

Im Jahre 1940 investierte die US Navy 22 Millionen Dollar, um die Werftanlagen wieder zum Bau von Kreuzern und U-Booten nutzen zu können. Der U-Boot-Bau war jedoch wegen schlechten Managements nicht sehr erfolgreich. Die erste Auslieferung erfolgte zwei Jahre nach der Kiellegung und die Endausrüstung musste im Portsmouth Navy Yard durchgeführt werden; die schnellste Bauzeit von Kiellegung bis Auslieferung war 644 Tage.

Die Werft wurde 1947 wieder geschlossen und das Gelände am Delaware River wurde in ein Gewerbegebiet umgewandelt.

Bekannte Projekte

Commons: William Cramp & Sons – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stefan Terzibaschitsch: Submarines of the US Navy. Arms and Armour Press, 1991, S. 70–71
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