Witthaya Laohakul | ||
Withaya Laohakul | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Witthaya Laohakul | |
Geburtstag | 1. Februar 1954 | |
Geburtsort | Lamphun, Thailand | |
Position | Mittelfeldspieler | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1972–1976 | FC Raj Pracha | 86 (28) |
1977–1978 | Yanmar Diesel | 33 (14) |
1979–1982 | Hertha BSC | 33 | (1)
1982–1984 | 1. FC Saarbrücken | 53 | (7)
1984–1985 | FC Raj Pracha | 20 | (5)
1986–1987 | Matsushita FC | 32 | (6)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1975–1985 | Thailand | 61 (18) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1988–1995 | Matsushita FC / Gamba Osaka | |
1996–1997 | FC Bangkok Bank | |
1998–1999 | FC Metropolitan Bangkok | |
2000 | Thailand U16 | |
2001 | Universität Nevada | |
2002–2003 | Sembawang Rangers FC U16/U18 | |
2004 | Sembawang Rangers FC | |
2004–2006 | Chonburi FC | |
2007–2009 | Gainare Tottori | |
2011–2013 | Chonburi FC (Technischer Direktor) | |
2014– | Chonburi FC | |
2016–2018 | Thailand (Technischer Direktor) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Withaya Laohakul oder Witthaya Hloagune, auch „Heang“ genannt, (Thai: วิทยา เลาหกุล; * 1. Februar 1954 in der Provinz Lamphun, Thailand) ist ein thailändischer Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler. Zurzeit ist er Trainer des FC Gainare Tottori in Japan. Für die thailändische Fußballnationalmannschaft bestritt er mehr als 100 Spiele.
Laufbahn
Seine fußballerische Laufbahn begann er beim FC Raj Pracha, einem Verein aus Bangkok.
Als er 1979 zu Hertha BSC wechselte, war er der erste Thailänder in der deutschen Bundesliga. Insgesamt kam er bei Hertha BSC nur zu 33 Ligaeinsätzen in drei Jahren und stieg zudem mit dem Klub in der Saison 1979/80 in die 2. Fußball-Bundesliga ab. Nach seinem Wechsel zum 1. FC Saarbrücken lief es für ihn besser und er kam immerhin auf 53 Ligaeinsätze in zwei Jahren und erzielte dabei sieben Tore. Größter Erfolg in dieser Zeit war der Meistertitel in der Oberliga Südwest 1982/83 und der damit verbundene Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nach seiner Zeit in Saarbrücken, ging er zunächst zurück nach Thailand, um dann anschließend länger Station in Japan zu machen. Er ging zunächst als Spieler zum Matsushita FC, später Gamba Osaka. 1988 wurde er dort Cheftrainer und mit daran beteiligt das Gamba Osaka ein Gründungsmitglied der J. League wurde. 1996 zurück in Thailand übernahm er den FC Bangkok Bank und führte den Verein zu zwei Meisterschaften und in die AFC Champions League. 1997 wurde er dann sogar zum Trainer des Jahres gewählt. Im Jahr 2004 übernahm er den FC Chonburi und führte ihn aus der zweiten thailändischen Liga in die erste Liga und direkt auf Platz 8.
Verärgert über den thailändischen Fußballverband, welcher es nicht schaffte für professionelle Strukturen zu sorgen, kehrte er Thailand wieder den Rücken und ging zurück nach Japan. Dort übernahm er Gainare Tottori, einen Verein aus der dritthöchsten Spielklasse, mit der Aufgabe den Klub die J. League zu führen.
Auszeichnungen und Erfolge
Auszeichnungen als Spieler
- Japan Soccer League Elf des Jahres: 1980
Erfolge als Spieler
- Japan Soccer League Gewinner 1980
- Südostasienspiele Gewinner: 1977
- Meister der Oberliga Südwest und Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga: 1983
Auszeichnungen als Trainer
- Trainer des Jahres: 1997 als Trainer des FC Bangkok Bank
Erfolge als Trainer
- Thailand Premier League 1996 und 1996 mit FC Bangkok Bank
- Emperor’s Cup 1990 mit Gamba Osaka
- Queen’s Cup 1992 mit Gamba Osaka
Weblinks
- Biographie (Memento vom 14. Juni 2008 im Internet Archive) (thai)
- Withaya Laohakul in der Datenbank von transfermarkt.de
- Withaya Laohakul (Trainerprofil) in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
- ↑ fussballdaten.de: Statistik der Einsätze
- ↑ ludwigspark.de: Einsatzstatistik beim 1. FC Saarbrücken (Memento vom 22. Februar 2005 im Internet Archive)
- ↑ chonburifc.net: Aussage über die Strukturen in der FAT (Memento vom 18. Oktober 2007 im Internet Archive)
- ↑ rsssf.com: Übersicht der Länderspiele Thailands