Wladyslaw Manafow
Manafow 2022 in Blois
Nation: Ukraine Ukraine
Geburtstag: 22. April 1993
Spielhand: Links, beidhändige Rückhand
Trainer: Konzeba Kostjantin
Preisgeld: 208.318 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 1:2
Höchste Platzierung: 327 (20. Februar 2017)
Doppel
Karrierebilanz: 2:0
Höchste Platzierung: 93 (7. August 2023)
Aktuelle Platzierung: 109
Letzte Aktualisierung der Infobox:
11. September 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Wladyslaw Serhijowytsch Manafow (ukrainisch Владислав Сергійович Манафов, englisch Vladyslav Manafov; * 22. April 1993 in Kiew) ist ein ukrainischer Tennisspieler.

Karriere

Manafow, der mit fünf Jahren mit Tennis begann, zeigt schon vielversprechende Ergebnisse auf der ITF Junior Tour. Dabei war er besonders im Doppel erfolgreich. Er erreichte mit seinem Partner Maxim Dubarenco 2011 das Halbfinale bei den French Open und verlor im selben Jahr bei den US Open im Doppel erst das Finale. In der Junior-Weltrangliste erreichte er mit Platz 16 sein bestes Ergebnis.

Bei den Profis spielte Manafow 2011 erstmals Turniere auf der ITF Future Tour und war Ende des Jahres in der Weltrangliste platziert. 2012 gewann er im Doppel bei Futures bereits sieben Titel und stand Ende des Jahres auf Platz 285, während er im Einzel noch wenige Matches gewinnen konnte. Im März 2012 kam er zudem zu seinem Debüt für die ukrainische Davis-Cup-Mannschaft, für die er gegen Zypern sein erstes Match gewann. In den weiteren Jahren bis Ende 2016 spielte der Ukrainer ausschließlich Futures. Erfolge stellten sich dabei auch im Einzel ein. 7 Titel konnte er im Einzel gewinnen und er schaffte über die Jahre kontinuierlich eine Steigerung, sodass er 2016 erstmals in den Top 400 stand. Im Doppel stehen dem 26 Titel gegenüber und ein Platz in den Top 300. 2016 spielte er in Izmir auch eines seiner ersten Turniere auf der ATP Challenger Tour. Hier erreichte er auf Anhieb im Doppel das Halbfinale.

2017 spielte Manafow neben Futures, von denen er weitere 10 gewann, auch vermehrt Challengers, schaffte dort aber keinen Durchbruch, während im Einzel im Februar mit Platz 327 das bisherige Karrierehoch erreicht wurde. Im Doppel steigerte er sich im Folgejahr noch. Nach zwei Future-Titeln Anfang 2018 spielte er dank des verbesserten Rankings wieder viele Challengers und kam dort in Qarshi mit seinem Partner Timur Chabibulin zu seinem ersten Titel auf diesem Niveau. Wenig später erreichte er in Almaty und Fargʻona weitere Finals, die beide verloren gingen. Dennoch stand er mit Platz 162 im Doppel im Juni auf einem neuen Karrierehoch.

Erfolge

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP World Tour Finals
ATP World Tour Masters 1000
ATP World Tour 500
ATP World Tour 250
ATP Challenger Tour (8)

Doppel

Turniersiege

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 13. Mai 2018  Qarshi Hartplatz  Timur Chabibulin  Sanjar Fayziyev
 Joʻrabek Karimov
6:2, 6:1
2. 19. Juni 2021  Almaty Sand Witalij Satschko  Corentin Denolly
 Adrián Menéndez
6:1, 6:4
3. 30. Juli 2022  San Benedetto del Tronto Sand Oleh Prychodko  Fábián Marozsán
 Lukáš Rosol
4:6, 6:3, [12:10]
4. 27. August 2022  Banja Luka Sand Oleh Prychodko  Fabian Fallert
 Hendrik Jebens
6:3, 6:4
5. 11. Februar 2023  Vilnius Hartplatz (i)  Iwan Ljutarewitsch  Arjun Kadhe
 Daniel Masur
6:0, 6:2
6. 18. Februar 2023  Cherbourg Hartplatz (i) Iwan Ljutarewitsch  Karol Drzewiecki
 Kacper Żuk
7:610, 7:67
7. 15. April 2023  Madrid Sand Iwan Ljutarewitsch  Patrik Niklas-Salminen
 Bart Stevens
6:4, 6:4
8. 5. August 2023  San Marino Sand Iwan Ljutarewitsch  Théo Arribagé
 Luca Sanchez
6:4, 7:68
Commons: Vladyslav Manafov – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.