Wolfgang Ohl ist ein deutscher Generalmajor der Luftwaffe der Bundeswehr und Chef des Stabes beim Kommando Luftwaffe.

Militärische Laufbahn

Ausbildung und erste Verwendungen

Ohl trat in die Bundeswehr ein und durchlief die Ausbildung zum Offizier. An der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg wurde er von 1998 bis 2000 zum Offizier im Generalstabsdienst (i. G.) ausgebildet. Lehrgangskollege war unter anderem sein derzeitiger unmittelbarer Vorgesetzter Ingo Gerhartz, der Inspekteur der Luftwaffe. Ohl schloss dem Lehrgang, zu dieser Zeit im Dienstgrad Major, als Jahrgangsbester ab, weshalb er mit dem General-Heusinger-Preis geehrt wurde.

Dienst als Stabsoffizier

Im Jahr 2006 war Ohl Kommandeur des III. Bataillons/Luftwaffenausbildungsregiment 3 Ausbildungszentrum Grundlagenausbildung der Luftwaffe in Germersheim. Zugleich war er Standortältester. Am 1. April 2008 übergab er das Bataillon an seinen Nachfolger, Oberstleutnant Hans Peter Dorfmüller.

Dienst als General

Ohl war Unterabteilungsleiter Politik II im Bundesministerium der Verteidigung im Dienstgrad Oberst i. G., bevor der auf diesem Dienstposten zum Brigadegeneral ernannt wurde. Im Oktober 2019 wechselte Ohl als Chef des Stabes zum Kommando Luftwaffe und wurde zum Generalmajor befördert.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. ↑ Sind die Soldaten ausreichend ausgebildet? In: tagesschau.de-Archiv. 27. Oktober 2006, abgerufen am 5. Mai 2020.
  2. ↑ Nachrichten aus der Luftwaffe: Neujahrsempfang in der General-Sponeck-Kaserne. 22. Januar 2008, abgerufen am 5. Mai 2020.
  3. ↑ Germersheimer Luitpold-Linde wieder eingeweiht. In: Deutsche Gesellschaft für Historische Uniformkunde. 15. März 2008, abgerufen am 5. Mai 2020.
  4. ↑ Patenschaften: 10. Kompanie Luftwaffenausbildungsregiment 3. In: Duttweiler. 1. April 2008, abgerufen am 5. Mai 2020.
  5. ↑ Mehr Rüstungskontrolle dringend nötig. In: BMVg. 2. Februar 2018, abgerufen am 5. Mai 2020.
  6. ↑ Personalveränderungen in militärischen Spitzenstellen der Luftwaffe. In: Bundeswehr. 31. Oktober 2019, abgerufen am 5. Mai 2020.
  7. ↑ Diplom für 104 Offiziere. In: Hamburger Abendblatt. 21. September 2000, abgerufen am 5. Mai 2020.
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