Yoeri Havik (2019) | |
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 19. Februar 1991 |
Nation | Niederlande |
Disziplin | Bahn / Straße |
Zum Team | |
Aktuelles Team | Beat Cycling |
Funktion | Fahrer |
Internationale Team(s) | |
2010–2014 2015 2016 2017 2018–2020 2021– |
Van Vliet EBH Elshof / Cyclingteam de Rijke SEG Racing Team 3M Team Raleigh-GAC Vlasman Cycling Team Beat Cycling |
Wichtigste Erfolge | |
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Letzte Aktualisierung: 18. Februar 2023 |
Yoeri Havik (* 19. Februar 1991 in Zaandam) ist ein niederländischer Radrennfahrer, der der Bahn und Straße aktiv ist.
Sportliche Laufbahn
Yoeri Havik wurde 2006 auf der Bahn niederländischer Meister im Omnium der Jugendklasse. In der Saison 2008 wurde er Junioren-Meister im Punktefahren und im Zweier-Mannschaftsfahren. Bei den U23-Bahneuropameisterschaften 2011 gewann er mit Nick Stöpler die Bronzemedaille im Zweier-Mannschaftsfahren. 2014 und 2015 wurde er gemeinsam mit Dylan van Baarle nationaler Meister im Zweier-Mannschaftsfahren. Zudem gewann er bis 2018 fünf Sechstagerennen, 2011 das von Tilburg mit Stöpler, 2014 das von Amsterdam mit Niki Terpstra, 2017 und 2018 mit Wim Stroetinga das in Berlin sowie ebenfalls 2018 das in London. Bei den Europaspielen 2019 errang er mit Jan-Willem van Schip Silber im Zweier-Mannschaftsfahren. Zudem errang er hinter Schrittmacher René Kos bei den Derny-Europameisterschaften Silber. 2020 gewann Havik beim Lauf des Weltcups 2019/20 in Minsk das Omnium und mit Jan-Willem van Schip das Zweier-Mannschaftsfahren, mit Wim Stroetinga siegte er beim Sechstagerennen von Rotterdam. 2021 wurde er mit Jan-Willem van Schip Europameister im Zweier-Mannschaftsfahren sowie vierfacher nationaler Meister auf der Bahn, in Ausscheidungsfahren, Punktefahren, Scratch und mit Cees Bol im Zweier-Mannschaftsfahren. 2022 errang er den Weltmeistertitel im Punktefahren.
Auf der Straße gewann Havik 2008 eine Etappe bei der Ronde van Antwerpen und den Omloop der Vlaamse Gewesten. 2012 entschied er eine Etappe der Tour de Normandie für sich. 2013 gewann er die ZLM Tour und den Himmerland Rundt, 2014 den Antwerpse Havenpijl.
Familie
Yoeri Havik ist ein Sohn des ehemaligen Radrennfahrers Henk Havik und der Enkel des vierfachen Steher-Weltmeisters Cees Stam. Dessen Sohn Danny Stam ist sein Onkel.
Erfolge
Bahn
- 2006
- Niederländischer Meister – Omnium (Jugend)
- 2008
- Niederländischer Meister – Punktefahren (Junioren)
- Niederländischer Meister – Zweier-Mannschaftsfahren (Junioren) (mit Barry Markus)
- 2011
- U23-Europameisterschaft – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Nick Stöpler)
- Sechstagerennen in Tilburg mit Nick Stöpler
- 2013
- Niederländischer Meister – Scratch
- 2014
- Sechstagerennen Amsterdam (mit Niki Terpstra)
- Niederländischer Meister – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Dylan van Baarle)
- 2015
- Niederländischer Meister – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Dylan van Baarle)
- 2017
- Berliner Sechstagerennen (mit Wim Stroetinga)
- Niederländischer Meister – Punktefahren, Zweier-Mannschaftsfahren (mit Wim Stroetinga)
- 2018
- Berliner Sechstagerennen (mit Wim Stroetinga)
- Londoner Sechstagerennen (mit Wim Stroetinga)
- Niederländischer Meister – Punktefahren
- 2019
- Europaspiele – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Jan-Willem van Schip)
- Derny-Europameisterschaft – Derny (hinter René Kos)
- Europameisterschaft – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Jan-Willem van Schip)
- 2020
- Weltcup in Minsk – Omnium, Zweier-Mannschaftsfahren (mit Jan-Willem van Schip)
- Sechstagerennen von Rotterdam (mit Wim Stroetinga)
- 2021
- Europameister – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Jan-Willem van Schip)
- Niederländischer Meister – Ausscheidungsfahren, Punktefahren, Scratch, Zweier-Mannschaftsfahren (mit Cees Bol)
- 2022
- Nations’ Cup in Milton – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Jan-Willem van Schip)
- Weltmeister – Punktefahren
- 2023
- Weltmeister – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Jan-Willem van Schip)
Straße
- 2012
- eine Etappe Tour de Normandie
- 2013
- 2014
Weblinks
- Yoeri Havik in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Yoeri Havik in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Yoeri Havik in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)