Yukimatsu Shumpo (japanisch 幸松 春浦; geboren 30. Juni 1897 in Ōita (Präfektur Ōita); gestorben 6. März 1962) war ein japanischer Maler der Nihonga-Richtung.

Leben und Werk

Yukimatsu Shumpo studierte Malerei unter Komuro Suiun und Himejima Chikugai (1840–1928). Auf der 2. „Teiten“ 1920 wurde zum ersten Mal ein Bild von ihm zugerlassen. Danach stellte er regelmäßig dort aus, wobei seine Bilder auf der 7. und 8. „Teiten“ eine besondere Auszeichnung erhielten. Ab 1928 konnte er juryfrei ausstellen. 1931 war er auf der „Ausstellung japanische Malerei“ in Berlin zu sehen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er gebeten, auf der „Nitten“ auszustellen. Er bereiste in der Nachkriegszeit China und Korea. Zu seinen Bildern gehören

  • „Shūshi“ (秋思) – „Herbstgedanken“,
  • „雪路“ (雪路) – „Verschneite Straße“,
  • „Rōshi“ (老子) – „Laozi“,
  • „Ryoshū“ (旅愁) – „Schwermütige Reise“.

Das Nationalmuseum für moderne Kunst Tokio besitzt folgendes Bild von Yukimatsu:

Anmerkungen

  1. Teiten (帝展) ist die Abkürzung für die jährliche staatliche Kunstausstellung (帝国美術展覧会 Teikoku bijutsu-in tenrankai) zwischen 1919 und 1935.
  2. „Nitten“ (日展) ist die Abkürzung für die jährliche, nicht mehr staatliche Kunstausstellung (日本美術展覧会 Nihon bijutsu tenrankai) seit 1946.

Literatur

  • Laurence P. Robert: Yukimatsu Shumpo. In: A Dictionary of Japanese Artists. Painting, sculpture, ceramics, prints, lacquer. Weatherhill, New York 1976. S. 206.

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