Zaskwierki
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Zaskwierki
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Ermland-Masuren
Powiat: Olsztyn
Gmina: Gietrzwałd
Geographische Lage: 53° 45′ N, 20° 11′ O
Einwohner:
Postleitzahl: 11-036 Łęguty
Telefonvorwahl: (+48) 89
Kfz-Kennzeichen: NOL
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DW 531: ŁuktaŁęgutyPodlejki/DK 16
Eisenbahn: kein Bahnanschluss
Nächster int. Flughafen: Danzig



Zaskwierki (deutsch Dorotheental) ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Er gehört zur Gmina Gietrzwałd (Landgemeinde Dietrichswalde) im Powiat Olsztyński (Kreis Allenstein).

Geographische Lage

Zaskwierki liegt im Westen der Woiwodschaft Ermland-Masuren, 16 Kilometer nordöstlich der ehemaligen Kreisstadt Osterode in Ostpreußen (polnisch Ostróda) bzw. 21 Kilometer westlich der heutigen Kreismetropole Olsztyn (deutsch Allenstein).

Geschichte

Dorotheenthal, erst später Dorotheental, war bis 1945 ein Vorwerk zum Gut Grasnitz (polnisch Grazymy) im Kreis Osterode in Ostpreußen und ein Ortsteil der Gemeinde Grasnitz.

Heute ist Grazymy eine Ortschaft innerhalb der Landgemeinde Gietrzwałd (Dietrichswalde) im Powiat Olsztyński (Kreis Allenstein), bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn, seither der Woiwodschaft Ermland-Masuren zugehörig.

Kirche

Bis 1945 war Dorotheental in die evangelische Kirche Langgut in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union, außerdem in die römisch-katholische Kirche Osterode in Ostpreußen (polnisch Ostróda) eingepfarrt.

Heute gehört Zaskwierki evangelischerseits auch zur Kirche Łęguty, jetzt eine Filialkirche von Ostróda in der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen sowie katholischerseits zur Pfarrei in Biesal (Biessellen) im Erzbistum Ermland.

Verkehr

Zaskwierki liegt verkehrsgünstig an der Woiwodschaftsstraße 531, die Łukta (Locken) mit Podlejki (Podleiken) an der Landesstraße 16 verbindet. Ein Bahnanschluss besteht nicht.

Einzelnachweise

  1. Poczta Polska: Oficjalny Spis Pocztowych Numerów Adresowych, 2013, S. 695
  2. Dietrich Lange: Dorotheental in: Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005)
  3. Walther Hubatsch, Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 3 Dokumente, Göttingen 1968, S. 499–500
  4. AGOFF: Kreis Osterode in Ostpreußen
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