Zirbelkiefer | ||||||||||||
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Zirbelkiefer (Pinus cembra) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pinus cembra | ||||||||||||
L. |
Die Zirbelkiefer (Pinus cembra), auch Zirbenkiefer, Arbe, Arve, Zirbe oder Zirbel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Ihre Heimat sind die Alpen und die Karpaten. Zirbelkiefern können bis zu 25 Meter hoch und 1000 Jahre alt werden. Ihre Kurztriebe tragen viele Büschel mit jeweils fünf Nadeln. Das sehr aromatisch duftende Holz wird als Möbel- und Schnitzholz verwendet. Die Samen werden irreführend „Zirbelnüsse“ genannt, obwohl sie keine Nüsse sind. Zapfen (genannt Zirbelnuss) und Samen dienen der Lebensmittelproduktion und der Produktion von Spirituosen wie Zirbenlikör und -schnaps.
Namen
Die Bezeichnung Zirbe (mundartlich auch Zirm) für diese Kiefern-Art ist in Österreich und Bayern (Deutschland) gebräuchlich. Bis ins 16. Jahrhundert bezog sich dieser Name jedoch nur auf ihre Zapfen. Der Begriff leitet sich möglicherweise vom mittelhochdeutschen zirben ab, das mit 'wirbeln' oder 'sich im Kreise drehen' übersetzt wird.
Der Namenszusatz „cembra“ (Artepitheton) wurde von Carl von Linné nach den in Europa verbreiteten Vernakularnamen vergeben. Dabei bezog sich Linné unter anderem auf das 1586 erschienene Pflanzenbuch De plantis epitome utilissima von Pietro Andrea Mattioli, der die Art als Pinus Cembro aufgeführt hatte.
- Rätoromanisch:
- Bündnerromanisch: dschember (Engadin), schiember (Oberland), schember (Rumantsch Grischun) (alle mit stimmhaftem Anlaut [dʒ], [ʒ]),
- Dolomitenladinisch: cier, cirum, zirm (Anlaut [tʃ], [ts]),
- Friaulisch: cirmul,
- Italienisch: cembro, cirmolo (letzteres aus Friaulisch),
- Rumänisch: zâmbru,
- Französisch: pin cembro (Schweiz: arolle, arole)
Alle diese Wörter sind vermutlich vorlateinischer Herkunft, mit Ausnahme von zirm und ähnlichen, die einen mundartlichen deutschen Zirm = Zirben widerspiegeln können.
In der Deutschschweiz wird dieser Baum normalerweise Arve oder auch Arbe genannt; erstere Benennung wird sprachübergreifend auch in der frankophonen Westschweiz und in Savoyen verwendet. Der typische Mischbestand der Hochgebirgsregion, den die Zirbelkiefer gemeinsam mit der Lärche bildet, wird in der Fachliteratur als Arven-Lärchenwald bezeichnet.
Beschreibung
Habitus
Die Zirbelkiefer ist ein immergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 25 Meter und einen Brusthöhendurchmesser von bis zu 1,7 Meter erreicht. Junge Bäume besitzen einen geraden Stamm, der in einer schmalen Krone endet. Die Äste reichen fast bis zum Boden. Junge Triebe weisen eine rotgelb gefärbte, filzige Behaarung auf, die sich nach dem ersten Winter schwarzgrau verfärbt. Vor allem freistehende Altbäume wachsen oft in bizarren Formen und sind häufig tief und kräftig beastet. Sie sind meist krummschäftig oder mehrstämmig. Solche Wuchsformen treten in geschlossenen Beständen eher selten auf.
Wurzelsystem
Auf den meist flachgründigen und geschiebereichen Gebirgsböden ist die Zirbelkiefer nur selten in der Lage, ein Wurzelsystem ungestört auszubilden. Jungbäume bilden eine Pfahlwurzel aus, die nur von kurzer Lebensdauer ist und schon bald von kräftigen Senkerwurzeln abgelöst wird, welche von den weit reichenden Seitenwurzeln ausgehen. Diese Senkerwurzeln dringen in Gesteinsspalten ein und verankern den Baum so.
Borke
Die Borke von Altbäumen ist von graubrauner Farbe und weist die für Kiefern typischen Längsrisse auf. Die innere Rinde ist rötlichbraun gefärbt. Die glatte Rinde der Jungbäume ist glänzend grau bis graubraun gefärbt. Die Rinde der Äste ist von graugrüner bis hellgrauer Farbe. Junge Triebe sind gerieft.
Holz
Das zuerst rötliche und später rotbraun gefärbte Kernholz duftet stark aromatisch und wird von einem relativ schmalen gelblichen Splint umgeben. Das Holz ist relativ leicht, weich, wenig dauerhaft, lässt sich gut bearbeiten, ist nagel- und schraubenfest und besitzt einen gleichmäßigen, feinen Aufbau. Es ist empfindlich gegenüber Bläuepilzen. Die Jahresringe sind deutlich zu erkennen. Das Spätholz besitzt zahlreiche und relativ große Harzkanäle. Der Fladerung wird durch viele gesund eingewachsene und dunkel rotbraun gefärbte Äste eine dekorative Struktur verliehen. Die Darrdichte beträgt 0,37 bis 0,56 g/cm³. Zirbenholz ist leicht und weich (Darrdichte 400 kg/m³, Brinellhärte 15 N/mm²) und sehr gut zu bearbeiten, die Festigkeitseigenschaften sind mäßig gut. Hingegen ist das Schwindmaß gering. Es lässt sich gut spalten und gut schnitzen. Die Trocknung geht leicht, bei der Oberflächenbehandlung ist der Harzanteil zu berücksichtigen.
Nadeln
Die biegsamen Nadeln der Zirbelkiefer werden 5 bis 11 Zentimeter lang und rund 1 Millimeter dick. Jeder Kurztrieb weist mehrere Büschel zu je fünf Nadeln auf, die meist gehäuft an der Zweigspitze angeordnet sind. Der Nadelrand ist bis auf die Nadelspitze fein gesägt. Die im Querschnitt dreieckigen Nadeln besitzen zwei nach unten weisende Seiten. Jede dieser Seiten besitzt mehrere bläulich-weiß gefärbte Spaltöffnungsstreifen. Die gewölbte Nadeloberseite ist dunkelgrün und weist keine Spaltöffnungen auf. Die Primärnadeln, die den Keimblättern folgen, und die später gebildeten Sekundärnadeln besitzen sowohl auf der Nadelober- als auch auf der Nadelunterseite Spaltöffnungen. Bei Primärnadeln sind diese in 6 bis 7 Reihen und bei Sekundärnadeln an der Oberseite in 2 Streifen von je 7 bis 11 Reihen und an der Unterseite in einigen kurzen Reihen angeordnet. Die 9 bis 12 Keimblätter werden rund 3 Zentimeter lang und besitzen an der Nadeloberseite 2 Spaltöffnungsstreifen mit je 5 bis 8 Reihen. Noch im ersten Lebensjahr werden 14 bis 22 flache und am Rand gezähnte Primärnadeln gebildet, die mit Köpfchenhaaren versehen sind. Die Nadeln können bis zu 12 Jahre am Baum verbleiben.
Blüten, Zapfen und Samen
Die Zirbelkiefer ist einhäusig-getrenntgeschlechtig (monözisch), wobei eine Selbstbefruchtung möglich ist. Sie wird im Freistand mit rund 40 Jahren mannbar; in dichten Beständen später. Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis Juli. Die violetten weiblichen Blütenzapfen sind kurz gestielt und erscheinen einzeln oder zu mehreren an den Spitzen von Langtrieben. Man findet sie vor allem an den äußeren Bereichen des oberen Kronendrittels. Die gelblichen bis violetten männlichen Blütenzapfen werden anstelle von Kurztrieben an der Basis von jungen Langtrieben gebildet. Man findet sie vor allem im unteren Kronendrittel. Die Zapfen werden 5 bis 9 Zentimeter lang und 3,5 bis 6 Zentimeter dick. Sie sind anfangs aufrecht stehend und bläulich-grün bis violett gefärbt, zur Reife nach rund einem Jahr verfärben sie sich hellbraun. Im Frühjahr des dritten Jahres fallen sie als ganze ab und zerfallen erst danach. Die relativ dicken, rundlichen Samenschuppen werden circa 2 Zentimeter lang. Die 9 bis 14 Millimeter langen und 0,2 bis 0,25 Gramm schweren Samen besitzen einen funktionslosen Flügelrest. Sie verbleiben im Zapfen und werden von Tieren herausgelöst und ausgebreitet. Ein Zapfen enthält im Durchschnitt 93 Samen. Das Tausendkorngewicht liegt zwischen 150 und 350 Gramm.
Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet der Zirbelkiefer ist zweigeteilt:
Das größere Teilareal liegt im Alpenraum mit einem Schwerpunkt in den kontinentalen Zentralalpen. Die Westgrenze bilden die Seealpen und die Dauphiné in Frankreich, während die Ostgrenze am Gamsstein in den Ybbstaler Alpen liegt. Südlich kommt sie bis zum Monte Baldo und dem Monte Viso vor. Nordwärts gibt es einzelne Vorkommen in den nördlichen Kalkalpen vom Genfersee, in den Stubaier und Tuxer Alpen, im Karwendel bis zum Salzkammergut und in den Bayerischen und den Berchtesgadener Alpen. Im Allgäu kommt die Art nicht vor. Als höchstgelegener geschlossener Zirbelkieferwald in Europa gilt der Wald von Tamangur im schweizerischen Unterengadin.
Das zweite und kleinere Teilareal befindet sich in der Hohen Tatra und in den Süd- und Ostkarpaten.
Außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebiets findet man die Art vor allem in Parks und Arboreten.
Im Ampasser Kessel unterhalb der Viggarspitze in den Tuxer Alpen befindet sich auch der älteste Baum Tirols, eine über 700 Jahre alte Zirbelkiefer, die 1926 als Naturdenkmal ausgewiesen wurde.
Standort
Die Zirbelkiefer bildet Reinbestände oder ist mit der Europäischen Lärche (Larix decidua) im Vaccinio-Pinetum cembrae vergesellschaftet und bildet mit ihr die Lärchen-Arvenwälder der oberen subalpinen Stufe.
Temperatur und Niederschlag
Die Zirbelkiefer kommt in Höhenlagen von 1300 Meter bis 2850 Meter vor, bevorzugt zwischen 1500 und 2000 Meter. Sie ist eine Baumart des strengen kontinentalen Klimas. Sie gilt als die frosthärteste Baumart der Alpen – Temperaturen von bis zu −43 °C werden unbeschadet überstanden – und ist einigermaßen wenig anfällig für Spätfrost.
Im inneralpinen Bereich, wo die Jahresniederschläge zwischen 700 und 1000 mm liegen, wächst die Zirbelkiefer hauptsächlich auf den feuchteren Nord- und Westhängen. In der Alpennordkette wächst sie hauptsächlich auf den wärmeren Süd- und Südosthängen.
Boden
Die Art bevorzugt frische und tiefgründige Böden sowie versauerte Rohhumusböden. Sie wächst meist auf Granit, Gneis, Schiefer, Sandstein oder Kalkgestein. Sie stellt nur geringe Ansprüche an den Nährstoffgehalt und pH-Wert des Bodens. Für die Keimlinge ist eine Versorgung mit Kalium wichtig.
Zeigerwerte
Nach Ellenberg ist sie im Jugendstadium eine Halbschattenpflanze, ein Frischezeiger, auf stickstoffarmen Standorten wachsend und eine Verbandscharakterart der Arvenwälder und Gebirgs-Zwergstrauchheiden (Rhododendro-Vaccinienion). Sie ist die Schlussbaumart des hochsubalpinen Waldes (Larici-Pinetum cembrae).
Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt & al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 3 (mäßig feucht), Lichtzahl L = 3 (halbschattig), Reaktionszahl R = 2 (sauer), Temperaturzahl T = 2 (subalpin), Nährstoffzahl N = 2 (nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental).
Ökologie
Krankheiten und Schädlinge
Gegen abiotische Gefährdungen wie Lawinen, Erosion und Nassschnee ist die Zirbelkiefer äußerst widerstandsfähig. Sie ist einigermaßen resistent gegenüber Ozon und Schwefeldioxid.
Als Jungpflanze allerdings erträgt sie keine längere Schneebedeckung, da ihre Nadeln sonst vom Pilz Weißer Schneeschimmel (Phacidium infestans) befallen werden. Der Jungwuchs wird vor allem durch Verbiss und Fegen von Gämsen, Rehen und Hirschen stark reduziert.
Der Erreger des Schwarzkiefer-Triebsterbens, der Schlauchpilz Gremmeniella abietina, befällt die Rinde der Zirbelkiefer. Stammfäule-Erreger und Wurzelparasiten spielen keine nennenswerte Rolle. Der Erreger des Strobenrostes, Cronartium ribicola, befällt die Zirbelkiefer, richtet aber nur selten Schäden an.
An Schadinsekten werden der Echte Kiefernrüssler (Pissodes pini) und der Graue Lärchenwickler (Zeiraphera griseana) genannt. Letzterer tritt vor allem in Arven-Lärchenwäldern auf, wo es in mehrjährigen Abständen zu Massenvermehrungen kommt. Dabei werden primär die Lärchen kahlgefressen, sterben in der Regel aber nicht ab. Stehen keine Lärchen mehr zur Verfügung, geht der Schädling auf die Zirbelkiefern über und zerstört deren Nadeln gleichfalls. Diese leiden sehr nachhaltig darunter und sind dann anfällig für den Befall durch weitere Schädlinge.
Zirbelkiefer und Tannenhäher
Die Zirbelkiefer steht in enger Lebensgemeinschaft mit dem Tannenhäher (Nucifraga caryocatactes), dessen Hauptnahrungsquelle die Zirbelsamen sind. Er ist maßgeblich an einer natürlichen Verjüngung der Bestände beteiligt und verbreitet diese anders als andere Samenfresser wie etwa Eichhörnchen (Sciurus vulgaris), Rötelmaus (Myodes glareolus) oder Spechte auch über die Waldgrenze hinaus.
Der Ausbreitungsmechanismus ist die Versteckausbreitung: Der Tannenhäher legt ab August zahlreiche Vorratsverstecke mit Zirbelsamen für den Winter an. Dabei bevorzugt er weichen oder lockeren Untergrund und legt in diesem auch größere Depots an als in festem Untergrund. Solche Stellen sind für den Keimungserfolg und das Wachstum der Jungbäume relativ günstig. Aus etwa 20 % der versteckten Samen wachsen Sämlinge, da sie der Tannenhäher nicht wiederfindet und sie auch dem Verzehr durch andere Samenfresser entgehen.
Zirbelkiefer und Klimawandel
Aufgrund ihrer langen Generationszeit kann die Zirbe sich möglicherweise nicht schnell genug an die gegenwärtige globale Erwärmung und den damit assoziierten Klimawandel anpassen. Eine genetische Studie wies nach, dass Jungbäume in tiefen Lagen von ihren Mutterbäumen die Genvarianten (Allele) für das vergangene, kühlere und feuchtere Klima geerbt haben. So werden sie an das zukünftige, wärmere und trockene Klima weniger gut angepasst sein (evolutionary mismatch). Um in höhere und kühlere Lagen ausweichen zu können, brauchen Zirben neben dem Tannenhäher auch genügend Rohhumus für das Wachstum der Keimlinge. Dieser existiert in hohen Lagen vielerorts noch nicht. Angesichts dieser Schwierigkeiten ist es denkbar, dass die Vorkommen der Zirbe kleiner und zunehmend zerstückelt werden. In einzelnen Alpentälern könnte sie sogar aussterben.
Mykorrhizen
Die Zirbelkiefer bildet Ektomykorrhiza-Symbiosen mit verschiedenen Pilzen und ist vor allem in höheren Lagen ohne diese kaum lebensfähig.
Zu den häufigsten Mykorrhiza-Partnern gehören
- der Fliegenpilz (Amanita muscaria),
- Lactarius basidiosanguineus,
- der Rotbraune Milchling (Lactarius rufus), besonders häufig in Altbeständen,
- Pinirhiza subalpina,
- der Zirbenröhrling (Suillus plorans),
- der Elfenbeinröhrling (Suillus placidus) und
- der Beringte Zirbenröhrling (Suillus sibiricus ssp. helveticus).
Nutzung
Forstliche Anbauten blieben aufgrund der Trägwüchsigkeit, häufiger Verbissschäden und einer hohen Ausfallrate im Stangenholzalter meist ohne nennenswerten Erfolg. Das Holz der nordamerikanischen Weymouth-Kiefer, die in geringem Umfang in süddeutschen Wäldern angepflanzt wurde, kann in manchen Fällen als Alternative für Zirbenholz verwendet werden. Wegen der gestiegenen Nachfrage hat sich der Preis für Zirbenholz in den letzten Jahren (Stand 2015) verdreifacht.
Zirbelholz
Das Holz der Zirbelkiefer wird vor allem wegen der lebhaften Zeichnung im Innenausbau für Täfelungen sowie als Möbelholz für Bauernküchen und Schlafzimmer genutzt. Besonders in Tirol und Südtirol gibt es viele ansässige Künstler, die das Holz der Zirbelkiefer (in Österreich Zirbe genannt) auch für Kunstwerke nutzen. Des Weiteren nutzt man es für die Herstellung von Schindeln und für Schnitzarbeiten; so werden seit dem 17. Jahrhundert die meisten Grödner Holzschnitzereien aus Zirbenholz geschnitzt. Im alpinen Raum wurden Almhütten daraus gezimmert.
Der leichte Zugang zur Zirbelkiefer und die verhältnismäßig weiche Beschaffenheit des Holzes erleichtern die Bearbeitung des Werkstoffs. Durch die natürlichen Duftstoffe die das Holz abgibt, sind die Exponate nicht nur schön anzusehen, sie duften auch gut. Der Duft entsteht durch ein im Holz enthaltenes natürliches ätherisches Öl namens Pinosylvin.
Widerstandsfähigkeit des Baumes
Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit stellt die Zirbe die letzte Baumart der Baumgrenze in Höhenlagen bis zu 2850 Meter dar. Aktuelle Studien gehen davon aus, dass das enthaltene Pinosylvin mitunter für die Resistenz des Holzes verantwortlich ist. Mit einem Gehalt von bis zu 0,5 % soll das Pinosylvin Schäden im Holz durch Schädlinge, Bakterien und Pilze verhindern können und gleichzeitig antibakteriell wirken. Somit verfügt die Zirbe sowohl über antimikrobielle als auch über antimykotische Eigenschaften. Das vom Baum produzierte Pinosylvin dient als Holzschutzmittel und wird im Kernholz der Kiefer gespeichert.
Der Gehalt an Pinosylvin in der Zirbelkiefer variiert je nach Standort. In Europa erstreckt sich der Lebensraum der in den Alpen beheimateten Zirbe von Südfrankreich bis in die österreichische Steiermark. Auch in Russland sind Zirben verbreitet, vorrangig in den sibirischen Wäldern. Der Pinosylvin-Gehalt von maximal 0,5 % wird jedoch nur den europäischen Zirbelgehölzen zugeschrieben. Sibirische Zirben enthalten eine geringere Konzentration an Pinosylvin. Neben dem Inhaltsstoff Pinosylvin sind auch die Beschaffenheit der Wurzeln, der Nadeln und die Baumhöhe entscheidend für die natürliche Widerstandsfähigkeit des Baumes.
Aufgrund ihrer tief verankerten Wurzeln kann sie selbst in Gesteinsspalten wachsen. Eine ausgewachsene Zirbelkiefer verfügt über Senkwurzeln und davon ausgehende Seitenwurzeln. Die Zirbe betreibt bei niedrigen Temperaturen Photosynthese und hat dadurch bessere Wachstumsvoraussetzungen im Hochgebirge als andere Baumarten. Da sie eine höhere Baumhöhe als Lärchen erreicht, fehlt benachbarten Lärchen in höheren Lagen wichtiges Tageslicht. Die Folge ist eine Ausdünnung der Lärchen und eine Ausbreitung der Zirbelkiefer im alpinen Gelände. Insgesamt ist die Zirbe durch ihre widerstandsfähigen Merkmale der ideale Baum zum Schutz vor Lawinen und Erosionen. Ebenso wird sie bei der Aufforstung in Hochlagen eingesetzt. Werden Zirben direkt an Steilhängen verpflanzt, binden ihre Wurzeln das Gestein und beugen gefährlichem Steinschlag vor.
Bio-inhibitorische Wirkung von Zirbelgehölzen
Die Abwehreigenschaften der Zirbe bzw. des im Kernholz enthaltenen Pinosylvins schützen nicht nur das Holz vor Bakterien, Pilzen und anderen Krankheitserregern, sondern auch den Menschen. Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Zirbelholz die Larvenentwicklung von Kleidermotten signifikant einschränkt. Sowohl das Holz selbst als auch das Zirben-Öl fungieren als Anti-Motten-Mittel. Der Geruch der Zirbe vertreibt noch weitere Insekten wie Fliegen und Mücken. Vor allem Wolle, echter Pelz und geknüpfte Teppiche sind anfällig für Mottenbefall. Zum Zweck der Schädlingsvertreibung wird die Zirbe und das daraus gewonnene Öl in Privathaushalten, in der Stoffindustrie und in Museen mit empfindlichen Leinwänden eingesetzt. Die antibakteriellen Eigenschaften des Pinosylvins machen Zirbelholz auch für Gebrauchsgegenstände nutzbar. Gegenstände mit Lebensmittelkontakt wie z. B. Küchenbrettchen sind aufgrund der bio-inhibitorischen Stoffe weniger anfällig für Bakterien aus den darauf verarbeiteten Lebensmitteln als andere Hölzer.
Indirekte Anregung der Melatonin-Produktion
Heute wird Zirbelholz häufig für die Inneneinrichtung genutzt. Mit Zirbelholz verkleidete Flächen absorbieren den Blauanteil des Lichts und reflektieren ausschließlich die Gelb- und Rot-Anteile. Dadurch entsteht für Menschen der Eindruck eines warmen Lichts. Diese Wahrnehmung des Lichts kann wiederum die Produktion des Schlafhormons Melatonin positiv beeinflussen. Es wird davon ausgegangen, dass Zirbelholz einen indirekten positiven Effekt auf das Schlafverhalten hat.
Traditionelle Einrichtungsfertigung im Alpenraum
In den Alpen besteht der größte Bestand der Zirbelkiefer in der DACH-Region. Die dort lebenden Menschen nutzen das Zirbelholz seit Generationen für die Herstellung von diversen Möbelstücken. Das widerstandsfähige Holz wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz auch heute noch zu Schränken, Sitzmöbeln und Betten verarbeitet. Um möglichst langlebige Möbelstücke herzustellen, wird feinjähriges, luftgetrocknetes Holz verwendet. Der Trocknungsprozess der Zirbelkiefer kann vier bis fünf Jahre dauern. Die Oberfläche von Zirben-Möbeln wird nicht mit Lack behandelt, denn dieser würde die ätherischen Öle binden. Stattdessen behandeln Tischler die Holzoberfläche mit Bienenwachs oder Leinöl.
Studien und Gerichtsurteile zu vermeintlichen günstigen Wirkungen des Zirbenholzes
Mögliche Auswirkungen von Betten aus Zirbenholz wurden durch Joanneum Research untersucht. Der Befund, dass Zirbenholz den Schlaf verbessere, ist umstritten. Die Behauptung wurde in Deutschland und Österreich durch zahlreiche Landgerichte beziehungsweise Landesgerichte untersagt. Der Anlass war, dass zahlreiche Firmen in Deutschland und Österreich mit den nicht nachgewiesenen günstigen Wirkungen von Zirbenholz auf die Gesundheit geworben hatten, stets unter Verweis auf die Studie des Joanneum Research des Studienautors Maximilian Moser. Moser selbst verwies 2021 in einer Nachricht an das österreichische Außenwirtschaftscenter der Wirtschaftskammer Österreich in Berlin, die Studie sei nicht auf andere Zirbenprodukte übertragbar. Studien könnten immer nur in dem Kontext verwendet werden, in dem sie gemacht wurden. Das Landgericht Berlin stellte in seiner Entscheidung aus dem Jahr 2020 fest, dass die „Studie“ in ihrer Gesamtschau den wissenschaftlichen Anforderungen nicht genüge und nicht für die Bewerbung von Zirbenprodukte herangezogen werden dürfe. Das Landgericht Mannheim stellte in seiner Entscheidung im Jahr 2021 fest, dass sich die Ergebnisse dieser „Studie“ nicht auf andere Produkte als den eigentlichen Untersuchungsgegenstand übertragen lassen. Man verstoße bei Verwendung zum Zwecke der Werbung gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb und das Heilmittelwerbegesetz. Auch das Landesgericht Wels in Österreich verwies in einer Entscheidung auf den Umstand, dass es keinen wissenschaftlichen Nachweis für die Wirkungen von Zirbenholz gebe. Außerdem sei die Studie nicht publiziert worden und der Fachwelt entzogen. Ein wissenschaftlicher Diskurs habe nie stattgefunden.
In einer 2021 publizierten Studie wurde der Schlaf in Betten aus massivem Zirbenholz mit dem Schlaf in einem Standardbett aus Spanplatte verglichen. Im Zirbenbett war eine niedrigere Herzfrequenz, ein höherer Vagustonus und eine bessere Abstimmung von Herzschlag und Atmung, besonders in den Kernschlafphasen, zu beobachten. Diese Publikation wurde von einem Händler für Zirbenprodukte mit Sitz in Wattens (Tirol) 2021 initiiert und maßgeblich finanziell unterstützt. Dass keine neuen Daten verarbeitet, sondern jene aus dem Jahr 2003 verwendet wurden, blieb unerwähnt. Erst in einem Gerichtsverfahren räumte – wiederum – Studienautor Maximilian Moser diesen Umstand ein. Der Befund, Zirbenholz hätte Auswirkungen auf die Gesundheit, bleibt daher unbewiesen. Im März 2022 untersagte schließlich das Oberlandesgericht Innsbruck diesem Händler aus Wattens (Tirol) grundsätzlich, mit vermeintlichen Wirkungen von Zirbenholz zu werben, wenn diese Wirkungen nicht wissenschaftlich belegt seien. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft in Österreich leitete Ermittlungen wegen Betrugs ein.
Japanische und kanadische Studien weisen auf eine stressmindernde Wirkung bestimmter flüchtiger Inhaltsstoffe in Naturhölzern hin. Ein Nachweis für die Wirkung von Zirbenholz sei dies jedoch nicht.
Zirbenöl, Harz und andere Extrakte
Aus Zirbenholz kann Zirbenöl (Arvenöl) gewonnen werden, das wegen seines Geruchs als Raumduft dient.
In Südtirol wurden schon im 18. Jahrhundert verschiedenste Extrakte der Zirbel – unter anderem von den Ragginer Bauernärzten – als Heilmittel verwendet. Ausgehend von dieser Tradition, hat sich heute eine Form der Wellnessbehandlung mit verschiedenen Bestandteilen der Zirbel entwickelt. In der Schweiz werden Arvenkissen hergestellt, in Bayern Zirbenkissen und in Österreich Zirbenrollen mit speziell gehobelten Spänen des Zirbenholzes als Füllmaterial. Die aus den Spänen über lange Zeit ausströmenden Öle mit dem typischen Zirbenduft sollen für einen tiefen und gesunden Schlaf sorgen.
Aus dem Harz kann ein Immersionsöl für die Mikroskopie hergestellt werden.
Zirbelkerne
Die wohlschmeckenden und nahrhaften Samen, die 70 % Fette und 20 % Eiweiß enthalten, werden heute als Leckerei und zum Backen verwendet. Sie hatten eine begrenzte Bedeutung in der Heilkunde und wurden zeitweise sogar exportiert.
Im Unterschied zu den ähnlich aussehenden Pinienkernen sind sie meist weniger länglich und etwas feuchter. Auch ist der Geschmack weniger harzig und erinnert mehr an Walnüsse.
Zirbengeist/Zirbenschnaps
Eine Spezialität ist der Zirbengeist oder Zirbenschnaps („Zirbeler“), bei dem drei bis vier Zirbenzapfen pro Liter Schnaps mehrere Wochen eingelegt werden, bis der Extrakt eine dunkelbraun-rötliche Farbe angenommen hat. Zirbengeist bzw. Zirbenschnaps wird als Heil- und Genussmittel verwendet.
Sonstige Nutzungsarten
Vor allem in den Hochlagen der Alpen erfüllt die Zirbelkiefer wichtige Schutzwaldfunktionen. Sie ist eine als Gartenbaum beliebte Kiefernart. In Innsbruck führt von der Bergstation der Patscherkofelbahn Richtung Osten der „Zirbenweg“ durch einen der größten und ältesten Zirbenbestände Europas. Auf dem Graukogel in Bad Gastein wurde in der Umgebung von jahrhundertealten Zirben ein „Zirbenweg“ als Erlebnispfad errichtet. Auch im Pitztal wurde am Hochzeiger ein Zirbenpark errichtet. Der 1 Kilometer lange „ZirbenPark“-Rundwanderweg im Pitztal startet an der Hochzeiger-Mittelstation auf 2000 Meter. Der Erlebnisweg führt durch den Zirbenwald mit Blick auf die Orte Jerzens und Wenns. Bei den zwölf Stationen gibt es Interessantes über die „Königin der Alpen“, wie die Zirbe auch liebevoll genannt wird, zu erfahren. Zirbenwälder im Gasteiner Tal dienen den Österreichischen Bundesforsten der Samengewinnung durch Baumkletterer, die Zapfen insbesondere in Mastjahren ernten.
Systematik
Innerhalb der Gattung der Kiefern (Pinus) wird die Zirbelkiefer wie folgt eingeordnet: Untergattung Strobus, Sektion Quinquefoliae, Subsektion Strobus.
Die in der Vergangenheit häufig als Unterart oder Varietät von Pinus cembra aufgefasste Sibirische Zirbelkiefer wird heute als eigenständige Art Pinus sibirica angesehen.
Die Chromosomenzahl der Zirbelkiefer beträgt 2n = 24.
Quellen
Literatur
- Ulrich Hecker: Bäume und Sträucher. BLV Verlag München, 1995, ISBN 3-405-14738-7
- Friedrich-Karl Holtmeier: Tier in der Landschaft – Einfluss und ökologische Bedeutung. Ulmer Verlag Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-2783-0. Holtmeier geht in diesem Buch ausführlich auf die Wechselbeziehung zwischen Lärche, Zirbelkiefer und Grauem Lärchenwickler sowie zwischen Zirbelkiefer und Tannenhäher ein.
- Schütt, Weisgerber, Schuck, Lang, Stimm, Roloff: Lexikon der Nadelbäume. Nikol, Hamburg 2008, ISBN 978-3-933203-80-9, S. 345–355.
- Vincent Grote; Helmut Lackner; Franziska Muhry; Michael Trapp; Maximilian Moser: Evaluation der Auswirkungen eines Zirbenholzumfeldes auf Kreislauf, Schlaf, Befinden und vegetative Regulation, JOANNEUM RESEARCH Institut für Nichtinvasive Diagnostik, Weiz 2003
Einzelnachweise
- 1 2 Gordon Cheers (Hrsg.): Botanica, Bäume & Sträucher. Tandem, 2006, ISBN 3-8331-4467-X, S. 637.
- ↑ Pinus cembra. In: Wikipédia. 11. Oktober 2020 (fr:Special:PermanentLink/175476701 [abgerufen am 20. Januar 2021]).
- ↑ Vgl. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Birkhäuser, Basel/Boston/Berlin 1996, ISBN 3-7643-2390-6 (Nachdruck ISBN 3-937872-16-7).
- 1 2 3 Schütt, Weisgerber, Schuck, Lang, Stimm, Roloff: Lexikon der Nadelbäume. Nikol, Hamburg 2008, ISBN 978-3-933203-80-9, S. 347.
- 1 2 Schütt, Weisgerber, Schuck, Lang, Stimm, Roloff: Lexikon der Nadelbäume. Nikol, Hamburg 2008, ISBN 978-3-933203-80-9, S. 350.
- ↑ Schütt, Weisgerber, Schuck, Lang, Stimm, Roloff: Lexikon der Nadelbäume. Nikol, Hamburg 2008, ISBN 978-3-933203-80-9, S. 349.
- ↑ Schütt, Weisgerber, Schuck, Lang, Stimm, Roloff: Lexikon der Nadelbäume. Nikol, Hamburg 2008, ISBN 978-3-933203-80-9, S. 348.
- ↑ Schütt, Weisgerber, Schuck, Lang, Stimm, Roloff: Lexikon der Nadelbäume. Nikol, Hamburg 2008, ISBN 978-3-933203-80-9, S. 349–350.
- ↑ proHolz Austria: Holzarten: Zirbe. Abgerufen am 1. April 2019.
- 1 2 Schütt, Weisgerber, Schuck, Lang, Stimm, Roloff: Lexikon der Nadelbäume. Nikol, Hamburg 2008, ISBN 978-3-933203-80-9, S. 348–349.
- ↑ Beitrag Radio DRS3 vom 29. Juli 2012 (Memento vom 1. Januar 2013 im Webarchiv archive.today), aufgerufen am 12. August 2012.
- 1 2 Schütt, Weisgerber, Schuck, Lang, Stimm, Roloff: Lexikon der Nadelbäume. Nikol, Hamburg 2008, ISBN 978-3-933203-80-9, S. 346.
- ↑ Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 95.
- ↑ Schütt, Weisgerber, Schuck, Lang, Stimm, Roloff: Lexikon der Nadelbäume. Nikol, Hamburg 2008, ISBN 978-3-933203-80-9, S. 350–351.
- ↑ Mitteleuropäische Waldbaumarten. Artbeschreibung und Ökologie unter besonderer Berücksichtigung der Schweiz. Professur für Waldbau und Professur für Forstschutz & Dendrologie der ETH Zürich, archiviert vom am 23. Juni 2013; abgerufen am 23. September 2015 (Reprint der Ausgabe von 1995, Zürich, 2002).
- ↑ Pinus cembra L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 29. März 2021.
- 1 2 3 Schütt, Weisgerber, Schuck, Lang, Stimm, Roloff: Lexikon der Nadelbäume. Nikol, Hamburg 2008, ISBN 978-3-933203-80-9, S. 352.
- ↑ Benjamin Dauphin, Christian Rellstab, Max Schmid, Stefan Zoller, Dirk N. Karger: Genomic vulnerability to rapid climate warming in a tree species with a long generation time. In: Global Change Biology. 20. Dezember 2020, ISSN 1354-1013, S. gcb.15469, doi:10.1111/gcb.15469 (wiley.com [abgerufen am 20. Januar 2021]).
- ↑ Eike Lena Neuschulz, Dominik Merges, Kurt Bollmann, Felix Gugerli, Katrin Böhning-Gaese: Biotic interactions and seed deposition rather than abiotic factors determine recruitment at elevational range limits of an alpine tree. In: Journal of Ecology. Band 106, Nr. 3, Mai 2018, S. 948–959, doi:10.1111/1365-2745.12818 (wiley.com [abgerufen am 21. Januar 2021]).
- ↑ Beate Kittl: Für die Arve wird es eng mit dem Klimawandel. In: wsl.ch. Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, 18. Januar 2021, abgerufen am 18. Januar 2021.
- ↑ Informationen aus der Wissenschaft/ aus LWF-aktuell Nr. 20 der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwissenschaft, 1999.
- ↑ http://www.krone.at/Bauen-Wohnen/Der_grosse_Run_auf_die_Zirbe-Zirbenholz_im_Trend-Story-443937 Der große Run auf die Zirbe, krone.at, 18. März 2016, abgerufen am 19. April 2016.
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Weblinks
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- Zirbelkiefer. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland.
- Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
- Die Arve – Portrait eines Gebirgswaldbaums. In waldwissen.net. Abgerufen am 5. März 2023.
- Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben)
- ProHolz über das Zirbenholz
- Steckbrief
- Hochschule Wädenswil: Steckbrief (PDF; 135 kB)
- Pinus cembra in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2006. Eingestellt von: Conifer Specialist Group, 1998. Abgerufen am 12. Mai 2006.