Unter einer Zweitonanregung, auch als Differenztonverfahren bezeichnet, versteht man die Einspeisung zweier Frequenzen in ein System:

Durch diese Zweitonanregung können die Intermodulationsprodukte des Systems und ihre Leistung bestimmt werden. Das ist z. B. bei der Bestimmung des Schnittpunkts dritter Ordnung (IP3) erforderlich.

In Hochfrequenz-Systemen ist die Unterdrückung dieser ungewollten Spektralkomponenten erwünscht.

Einzelnachweise

  1. vgl. CCIR Recommendation 326
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