Altonaer Hafenbahn

Die Altonaer Hafenbahn diente nach der Eröffnung von König Christian VIII. Ostseebahn der Altona-Kieler Eisenbahn-Gesellschaft (AKE) ab 1845 der Anlieferung von Gütern, die bereits in Güterwagen verladen am Bahnhof Altona ankamen, zu den Kaianlagen des Altonaer Hafens und den dort bereitliegenden Frachtschiffen. Umgekehrt wurden auf den Anlagen und mit den Fahrzeugen der Hafenbahn auch Güter von den Fracht- und insbesondere auch den Fischereischiffen zum Bahnhof Altona für den Güterfernverkehr befördert. Damit war Altona die erste Stadt im deutschsprachigen Raum, die einen direkten Güterumschlag zwischen Schiff und Eisenbahn bot.

Altonaer Hafenbahn
Streckennummer (DB):1222 (HH-Altona Kai – HH-Altona)
1223 (HH-Altona Kai – Fischereihafen)
Streckenlänge:1222: 2,5 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:1911–1932: 3000 V 25 Hz ~
1932–1954: 6300 V 25 Hz ~
Neumühlen
0,000 0,000 Hamburg-Altona Kai
0,420 0,000 Hafenbahnhof
Fischereihafen
0,645 0,000 Elbbergtunnel (15 m)
0,701 0,000 Schellfischtunnel (973 m)
0,000 Bahnhof Altona (bis 1895)
1,096 0,000 Anschluss bis 1895
City-S-Bahn vom Hauptbahnhof
1,674 0,710 Hamburg-Altona
Verbindungsbahn zum Hauptbahnhof
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