Am Wall (Bremen)
Die Straße Am Wall ist eine historische Wohn- und Geschäftshausstraße in Bremen.
Am Wall | |
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Straße in Bremen | |
Aquarell von Friedrich Schad von um 1848 | |
Basisdaten | |
Stadt | Bremen |
Ortsteil | Altstadt |
Angelegt | ab 1802 |
Neugestaltet | seit 2000 |
Anschlussstraßen | Daniel-von-Büren-Straße, Faulenstraße, Ostertorsteinweg |
Querstraßen | Bürgermeister-Smidt-Straße, Herdentorsteinweg, Sögestraße, Altenwall, Ostertorstraße, Goetheplatz |
Bauwerke | Allianz-Haus, Gerhard-Marcks-Haus, Herdentorswallmühle, Kunsthalle, Wall-Forum, Wilhelm-Wagenfeld-Haus, Theater am Goetheplatz |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr |
Straßengestaltung | Zwei- und dreistreifige Fahrbahn, teilw. einseitige überdachte Promenade |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 1800 Meter |
Sie ist einseitig bebaut und führt vornehmlich in West-Ost-Richtung um die Altstadt an dem Park der Bremer Wallanlagen entlang, aus dem sich auch der Name der Straße ergibt. Zum Wallring gehört auch im Osten die Straße Altenwall.
Die Querstraßen wurden benannt als Daniel-von-Büren-Straße nach dem Ratsherrn und Bürgermeister von 1486 bis 1541, Doventorstraße nach dem tauben (dove) Tor, das damals keinen direkten Anschluss an die Hauptwege hatte, Bürgermeister-Smidt-Straße nach Senator und Bürgermeister Johann Smidt, das Herdentor nach dem Tor, durch welches die Viehherden getrieben wurden, Sögestraße (Soghestrate), durch welche die Söge=Sauen getrieben wurden, Ostertorstraße als östliches Tor und Ostertorsteinweg sowie vom Altenwall die Tiefer (Tivera= Fährplatz) und der Osterdeich am östlichen Deich sowie seit um 2006 die Eduard-Schopf-Allee nach dem Kaufmann Eduard Schopf, die die Altstadt mit der Überseestadt verbindet.